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Qualität

Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.

Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 12.03.2015 bestätigt.

Schwerpunkte

  • Leitbild der Schule: Wir leben in einer Welt, wir lernen für eine Welt
  • Leitgedanken:
  • Wir wollen erreichen, dass durch tolerantes Umgehen miteinander für alle Schüler, Eltern und Lehrer alle Menschen gleichwertig sind, unabhängig von Alter, Geschlecht, Begabung oder kultureller, sozialer und religiöser Zugehörigkeit sowie einen Beitrag zur Kultur des Friedens leisten (Kinderrechte, allgemeine Menschenrechte, Solidarität, Aktion Brot für die Welt, Mediationstraining, Schlichten ...)
  • Durch interkulturelle Bildung und Erziehung im Schulalltag wollen wir Toleranz erlebbar machen (thematische Unterrichtsprojekte, Projekttage, weltweite freundschaftliche Kontakte, Schüleraustausch, Schülerbegegnungen, Camps, Schulpartnerschaften, Projekte zur Aktion Courage zeigen u.v.m.)
  • Wir möchten unsere Schüler für einen verantwortlichen Umgang mit der Umwelt sensibilisieren und ihnen zeigen, dass sie durch nachhaltiges Handeln im Alltag Verantwortung für unsere Erde übernehmen können.
  • Als Lernende Schule wollen wir, Schüler, Eltern und Lehrer, unsere Schule zur guten Schule entwickeln. (SCHILF, Unterrichtsentwicklung, pädagogische Tage, Schülerratsworkshop, Teamentwicklung in Klassen und im Kollegium, Feedbackkultur, Kommunikationstraining)
  • Um unseren Schülern einen guten Start in das Berufsleben sowie gute Voraussetzungen für die weiterführenden Bildungseinrichtungen zu ermöglichen, arbeiten wir kontinuierlich gemeinsam an dem Ziel, dass jeder Schüler seinen optimalen Schulabschluss erreicht.
  • Wir wollen unsere Schule als Lebens-, Lern- und Erfahrungsraum öffnen, um das gesellschaftliche Umfeld in unseren Schulalltag für die Weiterentwicklung einzubeziehen sowie durch unser Engagement das gesellschaftliche Leben mitzugestalten
  • Wir sind eine Schule mit Ganztagsangeboten

Beschlüsse

  • Schule mit Ganztagsangeboten in offener und teilweise gebundener Form seit 2005 beginnend
  • gesunde Schule
  • bewegte und sichere Schule
  • Fortsetzung der weiteren Unterrichtsentwicklung durch Methodentraining für Lehrer (SchiLF)
  • Trainings zur systematischen Entwicklung der Lernkompetenzen in den Klassenstufen 5 bis 9
  • Berufsorientierung für Schüler ab Klasse 5 unter Einbeziehung des Berufswahlpasses in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft mit Praktika in Klassen 7 bis 10
  • Herausbildung von sozialen Kompetenzen durch Einbeziehung von Migranten im Schulalltag und wertschätzenden Umgang mit Integrationsschülern durch sportliche, musische und kreative Projekte
  • Gesundes und bewegtes Lehren und Lernen
  • Fortführung der offenen Ganztagsangebote und in der gebundenen Form in den Klassen 5 bis 8
  • Kooperation mit den Grundschulen der näheren Umgebung
  • Interkulturelle Bildung und Erziehung als UNESCO-Projekt-Schule z. B. durch
  • Teilnahme am UNESCO-Camp und am Sachsencamp
  • Internationaler UNESCO-Projekttag (Tschernobyl)
  • Deutsch, tschechisch, polnische Begegnungen im sportlichen bzw. musisch-kreativen Bereich
  • Teilnahme am "Big Challenge"
  • Sprachreise nach Wales für die 8. und 9. Klassen
  • Zusammenarbeit mit dem Integrationskindergarten im Rahmen des Vertiefungskurses
  • Multiplikatorenausbildung in Polen zum Thema "Heranwachsende im Cyberspace- ein deutsch-polnisches Projekt"
  • Geschichtsprojekte Exkursion nach Krakau (Auschwitz) für die 9. Klassen und Exkursion nach Torgau "Luther und die Fürsten" für Klassenstufe 7

An der Schule wird der 45-Minutentakt der Unterrichtsstunde nicht aufgebrochen.

Gesundheitsförderung ist Teil des Schulprogramms.

Konzept

  • Schulklima (z.B. Kompetenzentwicklung / Stressbewältigung, Konfliktbewältigung, Schulgestaltung)
  • Lehrergesundheit (z.B. Zeitmanagement, Stressbewältigung)
  • Familien- und Sexualerziehung (z.B. Aids, Gender mainstreaming, Gewalt in der Familie)
  • Ernährungsbildung/Ernährungserziehung (z.B. Esskultur, Essstörungen)
  • Sport- und Bewegungsförderung
  • Suchtprävention (z.B. Verhaltenssüchte, legale und illegale Drogen)

Maßnahmen

  • regelmäßige Teilnahme an Veranstaltungen der Stadt Zittau zur Anti-Drogen-Woche
  • Teilnahme an der Aidsralley
  • Besuch von Veranstaltungen bzw. Ausstellungen organisiert vom Landkreis
  • Einbeziehung von Referenten in den Biologieunterricht
  • thematische Elternabende zum Thema Sucht und Drogen
  • Teilnahme am Wettbewerb Be Smart Dont Smart (1. Platz 2003)
  • Einbeziehung von Eltern als Referenten zum Thema Gesundheitserziehung im Unterricht
  • Zahnprophylaxe
  • Teilnahme am Netzwerk Gesundheitsfördernde Schule im Freistaat Sachsen
  • Gesunde Pausenverpflegung ab Ende November 2005 in der neuen Schülercafeteria Früchteparadies

Projekte

  • fächerverbindende Projektwoche z. B. Klasse 5 gesunde Ernährung und Fitness
  • , Klasse 7 Sucht- und Drogenprävention
Jedes Schuljahr setzen sich die Schulen konkrete Ziele und formulieren Maßnahmen, um Ihre Lehr- und Lernkultur sowie Ihre Kommunikations- und Arbeitskultur den sich stetig verändernden digitalen Wandel anzupassen und eine Kultur der Digitalität auch in der Schule vorzuleben.

Die Nutzung von Lernsoftware ...

Beschreibung: Die Nutzung von Lernsoftware soll fachspezifisch ausgebaut werden. Möglichkeinen des Einsatzes dieser Software sollen in den kommenden zwei Schuljahren in Fachkonferenzen erarbeitet und gemeinsam mit der Schulleitung und dem Medienkompetenzteam ausgewertet werden.

LernSax soll als ...

Beschreibung: LernSax soll als Kommunikationsplattform für die Richard-von-Schlieben Oberschule etabliert werden, dafür sollen bis zu Beginn des Schuljahrs 2023/2024 mindestens 95% der Elternaccounts aktiviert sein und die Eltern durch ein Weiterbildungsangebot für die Nutzung vorbereitet werden.

Die Lehrkräfte sollen im ...

Beschreibung: Die Lehrkräfte sollen im Schuljahr 2023/2024 durch mindestens vier Mikrofortbildungen auf den Einsatz der digitalen Tafeln auch in Verbindung mit Lehrerendgeräten vorbereitet und zu deren Nutzung fortschreitend weitergebildet werden. Gleichzeitig findet die Etablierung des elektronischen/digitalen Klassenbuches und dessen ganzheitliche Nutzung statt.

LernSax soll als ...

Beschreibung: LernSax soll als Kommunikationsplattform für die Richard-von-Schlieben Oberschule etabliert werden, dafür sollen bis zum Ende des Schuljahrs 2023/2024 mindestens 90% der Elternaccounts aktiviert sein und von den Eltern aktiv genutzt werden.

Im Schuljahr 2023/2024 findet ...

Beschreibung: Im Schuljahr 2023/2024 findet die Etablierung des elektronischen/digitalen Klassenbuches und dessen ganzheitliche Nutzung durch das Lehrpersonal sowie das Verwaltungspersonal statt.

Die Nutzung von Lernsoftware ...

Beschreibung: Die Nutzung von Lernsoftware soll fachspezifisch ausgebaut werden. Möglichkeinen des Einsatzes dieser Software sollen in den kommenden zwei Schuljahren in Fachkonferenzen erarbeitet und gemeinsam mit der Schulleitung und dem Medienkompetenzteam ausgewertet werden.
Quelle: Eingabe durch Schule, Stand: 08.12.2023
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