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Qualität

Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.

Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 10.12.2025 bestätigt.

Schwerpunkte

  • Ausgangssituation und Rahmenbedingungen
  • Das Sonderpädagogische Förderzentrum ist eine öffentliche Einrichtung zur Beschulung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der emotionalen und sozialen Entwicklung in Trägerschaft der Stadt Chemnitz. Es besteht aus der allgemein bildenden Förderschule Schule für Erziehungshilfe, der Beratungsstelle und dem Projekt „Zwischenstopp“. Grund- und Oberschule sind räumlich getrennt. Die Grundschule ist in einem Gebäude in unmittelbarer Nähe der Oberschule untergebracht, das Projekt in Räumen des freien Trägers der öffentlichen Jugendhilfe Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Chemnitz e.V. Die Schule verfügt über eine Sporthalle. Die ca. 100 Schüler – paritätisch auf Primar- und Sekundarstufe I verteilt – wohnen zum großen Teil in Chemnitz, aber auch in Städten und Gemeinden des Umlandes. Die Einrichtung hat sich zum Zentrum der Beschulung, Diagnostik und Beratung in der Region entwickelt und ist der einzige Förderstandort in der Region. Sie verfügt über hohe Akzeptanz in der Schullandschaft, bei Eltern und Institutionen und bei Trägern der Jugendhilfe. 25 Lehrkräfte und 7 Pädagogische Unterrichtshilfen unterrichten, fördern und betreuen die Schüler mit Förderbedarf im emotionalen Erleben und sozialen Handeln. Sie verfügen zum großen Teil über eine sonderpädagogische Ausbildung (Verhaltensgestörtenpädagogik, Lernbehindertenpädagogik oder eine heilpädagogische Zusatzqualifikation).
  • Die Förderpädagogische Beratungsstelle stellt integralen Bestandteil des Förderzentrums dar und bildet den Mobilen Sonderpädagogischen Dienst, ihr obliegen die Früherfassung, Früherkennung und Frühförderung verhaltens- und lernauffälliger Kinder oder von derartiger Behinderung bedrohter Kinder, die förderpädagogische Beratung von Eltern und Lehrern, die Förderdiagnostik und die Inklusion. Allerhöchste Priorität besitzt die Prävention von dissozialem Verhalten - bis hin zur Gewaltprävention. Vor allem für ältere verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche soll der Gefahr einer kriminellen Entwicklung nach Möglichkeit vorgebeugt werden. Die Beratungsstelle stellt für Kinder und Ju-gendliche einen Anlaufpunkt dar, um in konfliktfreier, aus dem schulischen Umfeld gelösten Atmosphäre Rat zu finden, bevor ihre Probleme eskalieren und Gegenstand schulischer und/ oder kommunaler Einflussnahme werden müssen. Die Beratungsstelle versteht sich als Schnittpunkt und Vernetzungsinitiator schulischer Erziehungshilfe und anderer Institutionen und ist offen für Ratsuchende in der Region.
  • Das Projekt „Zwischenstopp“ stellt einen sozial- und förderpädagogischen Ansatz zur alternativen Ergänzung des „herkömmlichen Schulsystems“ dar. Auf der Grundlage eines Kooperationsvertrags zwischen dem Regionalschulamt Chemnitz, dem Sonderpädagogischen Förderzentrum „Johannes Trüper“, dem Kinder-, Jugend- und Familienhilfe e.V. und dem Amt für Jugend und Familie Chemnitz wird im Projekt „Zwischenstopp“ Kindern und Jugendlichen mit besonderem Hilfebedarf ein Ange-bot unterbreitet, das Augenmerk auf vorhandene Ungleichheit bei Bildung und Erziehung legt. Es leistet für Schüler des Sonderpädagogischen Förderzentrums „Johannes Trüper“ mit schweren emotionalen und sozialen Störungen, die am „her-kömmlichen“ Schulsystem gescheitert sind und die neben der schulischen Förderung auch Eingliederungshilfe oder eine flexible Hilfe zur Erziehung benötigen, individuelle schulische und sozialpädagogische Hilfe.
  • In der Schule für Erziehungshilfe werden die Schülerinnen und Schüler in den Klassen 1 bis 6 nach den Lehrplänen der Grund- und Mittelschule beschult.

Beschlüsse

Keine Angabe.
  • Arbeitschwerpunkte in diesem Schuljahr stellen dar:
  • Implementierung des aktualisierten Schulkonzeptes
Der Unterricht beginnt 7:45 Uhr.

An der Schule wird der 45-Minutentakt der Unterrichtsstunde in einzelnen Unterichtsfächern aufgebrochen.

Gesundheitsförderung ist Teil des Schulprogramms.

Konzept

  • Suchtprävention (z.B. Verhaltenssüchte, legale und illegale Drogen)

Maßnahmen

    Keine Angabe.
Jedes Schuljahr setzen sich die Schulen konkrete Ziele und formulieren Maßnahmen, um Ihre Lehr- und Lernkultur sowie Ihre Kommunikations- und Arbeitskultur den sich stetig verändernden digitalen Wandel anzupassen und eine Kultur der Digitalität auch in der Schule vorzuleben.

Die Lehrerinnen und Lehrer ...

Beschreibung: Die Lehrerinnen und Lehrer nutzen regelmäßige interne und externe Fortbildungen um sich mit Methodiken zur Implementierung digitaler Bildung in den Unterricht auseinanderzusetzen. Sie wissen um die Möglichkeiten und Grenzen der Digitalität.

Die Schülerinnen und Schüler ...

Beschreibung: Die Schülerinnen und Schüler kennen unterrichtsbezogene Software für das I Pad sowie für den PC und können diese auch im häuslichen Umfeld nutzen, um schulische Inhalte zu üben bzw. zu festigen.

Die Schülerinnen und Schüler ...

Beschreibung: Die Schülerinnen und Schüler sollen in die Lage versetzt werden, Informationen zu unterrichtsbezogenen Themen aus dem Internet zu recherchieren. Sie gewinnen altersgerechte Sensibilität für Möglichkeiten und Grenzen von Internetdiensten.
Quelle: Eingabe durch Schule, Stand: 10.12.2025
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