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Qualität

Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.

Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 30.08.2023 bestätigt.

Schwerpunkte

  • Unterrichtsqualität: Schüler übernehmen Selbstverantwortung für individuelle Lernprozesse, entwickeln Lernbereitschaft (Methodentraining, Langzeitaufgaben, erfahrungs- und praxisorientiertes Lernen, Selbsteinschätzung), Lehrer schaffen Lern- und Förderangebote, anregendes Lernumfeld, angstfreies und respektvolles Lehrer-Schüler-Verhältnis, Teilnahme an Wettbewerben auf mathematischem, sprachlichem, künstlerischem und sportlichem Gebiet
  • Soziale Kompetenz und Verantwortung: Einbeziehung der Schülervertretung in viele Bereiche des schulischen Lebens, gegenseitige Toleranz und Hilfsbereitschaft, gewaltfreie Konfliktlösung (Streitschlichter), sorgsamer Umgang mit materiellen Dingen, Unterstützung sozialer Projekte
  • Entwicklung von Berufswahlkompetenz und Ausbildungsreife der Schüler
  • Schule als Lebens- und Erfahrungsraum: GTA bietet Anregung zu sinnvoller Freizeitgestaltung, klare Strukturen, Gewohnheiten, Normen, Gestaltung von Traditionen im Schuljahr, ansprechendes Schulgebäude und –gelände
  • Zusammenarbeit mit den Eltern und Partnern: offener, kritischer Dialog und Zusammenarbeit mit allen an der Erziehung Beteiligten, Mitgestaltung des öffentlichen Lebens der Stadt, Kooperation mit Wirtschaftsunternehmen und Handwerksbetrieben im Rahmen der Berufsorientierung
  • Schulentwicklung: gegenseitige Unterstützung der Kollegen in fachlicher und pädagogischer Hinsicht, interne Absprachen und Kontrolle, Konkretisierung und Umsetzung des Konzepts für den Schulversuch Gemeinschaftsschule
  • Schulinterne Fortbildung aller Kollegen zu SOL (Selbst Organisiertes Lernen)
  • Ständige interne Evaluation nach den Schwerpunkten der erfolgten externen Evaluation.

Beschlüsse

  • Beantragung des Schulvbersuchs: Gemeinschaftsschule
  • Überarbeitung des Schulprogramms
  • Überarbeitung des Konzepts zur BO/StO
  • Schulentwicklung: Umsetzung des Konzeptes Schulversuch/ Gemeinschaftsschule, das im Juni 2009 durch das SMK genehmigt wurde; Binnendifferenzierung im Unterricht der Klassen 5 und 6, individuelle Förderung von leistungsstarken aber auch von leistungsschwachen Schülern; Französischunterricht ab Klasse 5; Freiarbeit, für Schüler, die nicht am Französischunterricht teilnehmen; intensive Zusammenarbeit der Fachlehrer, die auf der gleichen Klassenstufe unterrichten; Erarbeitung und Umsetzung von Stoffverteilungsplänen für abschlussbezogene Binnendifferenzierung; Umsetzung des schulspezifischen Lehrplans Chemie entsprechend der geänderten Stundentafel laut Konzept Schulversuch
  • Unterrichtsqualität: Förderung der Lesekompetenz, schrittweise Einführung und Anwendung von Methoden des selbst organisierten Lernens (SOL), verstärkte Verknüpfung von prozess- und ergebnisorientierte Formen der Leistungsbeurteilung
  • Pädagogische Diagnostik als Grundlage für die individuelle Förderung von Schülern, Abschluss von Bildungsvereinbarungen und Erarbeitung von Entwicklungsplänen für Schüler mit diagnostizierter Teilleistungsstörung, für versetzungs- bzw. abschlussgefährdete Schüler sowie für alle Hauptschüler
  • Soziale Kompetenz und Verantwortung: Einbeziehen der Streitschlichter in Konfliktlösung, Patenschaften der Klasse 10 für die Klassen 5
  • Schule als Lebens- und Erfahrungsraum: weiterer Ausbau der GTA, Erarbeitung und Einhaltung von Regeln für die Hausaufgabenbetreuung, Durchführung der Weihnachtsveranstaltung als Fest für Schüler, Lehrer und Eltern
  • Zusammenarbeit mit den Eltern und Partnern: Thematische Elternabende als weitere Möglichkeit des Dialogs zwischen Eltern und Schule sowie des Erfahrungsaustausches zwischen den Eltern
  • Umsetzung der Konzeption zur Berufs- und Studienorientierung, das heißt: Überprüfung und Präzisierung der organisatorischen und inhaltlichen Abstimmung aller Maßnahmen von Klasse 5 bis 10, Verknüpfung der BO mit dem Fachunterricht in allen Klassenstufen, Umsetzung der Arbeitspläne, Dokumentation / Ergebnissicherung im BWP wie im Musterpass gefordert Gewinnen von Kooperationspartnern in der Witschaft
  • Umsetzung des Medienbildungskonzeptes

An der Schule wird der 45-Minutentakt der Unterrichtsstunde für den täglichen Unterricht aufgebrochen.

Gesundheitsförderung ist Teil des Schulprogramms.

Konzept

  • Sport- und Bewegungsförderung
  • Suchtprävention (z.B. Verhaltenssüchte, legale und illegale Drogen)

Maßnahmen

  • Weiterentwicklung des schulischen Konzepts zur Suchtprävention
  • Gestaltung eines angst- und gewaltfreien Schulklimas; offenes und freundliches Lehrer-Schüler-Verhältnis
  • Aufmerksamkeit der Lehrkräfte gegenüber deutlichen Veränderungen im Erscheinungsbild und/oder Verhalten von Schülern, die auf Gebrauch von Drogen oder andere Süchte hinweisen könnten; Rat und Hilfe bei Problemen
  • Festlegungen von Verhaltensregeln bzgl. legaler Suchtmittel (Rauchen, Alkohol) und illegaler Suchtmittel in der Hausordnung
  • Vermittlung von Wissen in einzelnen Fächern sowie im Fächer verbindenden Unterricht auch in Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern
  • Arbeit der Streitschlichter an der Schule
  • vielfältige Anregungen für interessante Freizeitbeschäftigung und sportliche Betätigung durch AGs, Neigungskurse und GTA
  • Möglichkeit zu sportlicher Betätigung in den Pausen
  • individuelles Gesprächs-/Beratungsangebot für Schüler bei der Beratungslehrerin oder der Schulsozialarbeiterin
  • Gesprächsangebote für Eltern im Elternabend oder Elterngespräch, individuelle Beratung bei der Beratungslehrerin oder der Sozialarbeiterin

Projekte

  • Rauchfreie Schule
  • Bewegte Schule
Quelle: Eingabe durch Schule, Stand: 30.08.2023
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