Qualität
Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.
Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 09.01.2017 bestätigt.
Schwerpunkte
- Der Grundlegende Leitgedanke unserer Schule lautet: "AN UNSERER SCHULE WIRD DAS LEBEN GELERNT"
- 9 Leitziele erstrecken sich auf wesentliche Aspekte schulischen Lebens:
- > Der Schüler ist die wichtigste Person in unserer Schule. Wir akzeptieren ihn in seiner Besonderheit, bestärken ihn in seinem Selbstwertgefühl und seiner Identitätsfindung und vermitteln ihm Sach-, Sozial- und Handlungskompetenzen.
- > Unser Unterricht ist individualisierend, differenzierend, handlungsorientiert und an den Interessen der Schüler ausgerichtet, unterstützt somit das eigenaktive Lernen.
- > Wir Lehrkräfte verstehen uns nicht nur als Lehrende, sondern auch als Berater, Moderatoren, Gesprächspartner und als Lernende bei der Bildung und Erziehung unserer Schüler.
- > In der gemeinsamen Arbeit, im Umgang mit den Schülern und im Kollegium sind Offenheit, Flexibilität, Verbindlichkeit, Transparenz und Wertschätzung von großer Bedeutung.
- > Bei grundsätzlich gemeinsamen Angeboten für alle Schüler kommen wir den Besonderheiten bestimmter Schülergruppen (Schwermehrfachbehinderte, ehemalige L-Schüler u.a.) durch Maßnahmen innerer Differenzierung und spezifische Angebote entgegen.
- > Wir schaffen in unserer Schule mit Ganztagsangebot Bedingungen, die den Bewegungsbedürfnissen der Schüler entgegenkommen.
- > Wir setzen im Werkstufenunterricht Akzente auf die künftigen Lebensbedingen der Schüler in den Bereichen Arbeit und Wohnen unter Beachtung der alterstypischen Besonderheiten der Jugendlichen.
- > Wir öffnen unsere Schule nach Außen, kooperieren z.B. mit vorschulischen Einrichtungen und anderen Schultypen, Beratungsstellen, öffentlichen Institutionen und beruflichen Stätten im kommunalen Umfeld.
- > Wir sind bereit, uns sowohl fachlich als auch im Hinblick auf neue Lehr- und Lernmethoden ständig weiterzubilden und unsere Unterrichtsarbeit kritisch zu reflektieren.
Beschlüsse
Keine Angabe.- Aktualisierung der eingerichteten Schulhomepage
- Vertiefung der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen der Förderschule und der Kinder- und Jugendpsychiatrie - Psychotherapie Pirna
- Weitere Ausgestaltung und Umsetzung des Kooperationsvertrages mit der Mittelschule "Johann Wolfgang von Goethe" Pirna
- Berücksichtigung der Bewegungsförderung im Schulalltag, besonders im Zusammenhang mit Ganztagsangeboten unserer Förderschule im Schwerpunkt des Außenbereiches
- Schwerpunkt Personalentwicklung
- bedarfgerechte Fortbildungs-/Weiterbildungangebote durch Mitarbeiter nutzen, die sich an den Stärken und den schwächer entwickelten Kompetenzen orientieren
- Entwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich (neue) Medien im Unterricht und Verwaltung, bei den Mitarbeitern schulinterne Fortbildung
- Weitere Umsetzung der Konzeption der Entwicklung des Außengeländes der Schule
- Erarbeitung einer Konzeption zur Schuleingangsphase nach §14a Förderschulordnung mit der Fachgruppe Unterstufe
- Überarbeitung der Inhalte zur Werkstufe in der Fachgruppe Werkstufe
- interne Evaluation der Elternarbeit mithilfe eines Fragebogens
Gesundheitsförderung ist kein Teil des Schulprogramms.
Maßnahmen
- Alljährliche jugendzahnärztliche Gruppenprophylaxe in allen Klassenstufen
- Deeskalationstraining für Lehrkräfte
- Supervision für das Kollegium
Projekte
- Keine Angabe.