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Qualität

Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.

Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 25.10.2012 bestätigt.

Schwerpunkte

  • 1. Leitlinien
  • Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft, somit unser wertvollstes Gut. Investitionen in Bildung und Erziehung sind deshalb eine Grundvoraussetzung für die Weiterentwicklung des Gemeinwesens. Die wichtigste Aufgabe unserer Schule ist die Vermittlung von solidem und anwendungsbereitem Wissen. Dabei ist oberstes Ziel, den Kindern Angebote, Hilfen, Begleitung und Unterstützung zu geben, damit sie ihre gegenwärtigen und zukünftigen Aufgaben bewältigen zu können. Unsere Schule ist für Kinder und Lehrer ein Haus des Lebens, Lernens und Lehrens, somit ein Lern- und Lebensraum. Wir alle wollen ein Schulklima schaffen, welches geprägt ist von Geborgenheit, Zuverlässigkeit und gegenseitigem Respekt. In gemeinsamer Verantwortung gestalten die Eltern, Lehrkräfte und die Schüler den Schulalltag partnerschaftlich und zielgerichtet. Alle Eltern können ihre Kinder im Bewusstsein in die Schule schicken, dass diese dort gut aufgehoben sind.
  • 2. Ausgangssituation und Rahmenbedingungen
  • 2.2. Fakten über unsere Schule
  • Unsere Grundschule besuchen 290 Schülerinnen und Schüler. Diese kommen aus dem Stadtgebiet von Zwenkau und den Ortsteilen. Einige Schüler sind an den Busverkehr gebunden. An unserer Schule arbeiten 17 Lehrerinnen, eine Schulleiterin sowie eine Stellvertreterin. Das an unserer Einrichtung tätige nichtpädagogisches Personal, wie unsere Schulsachbearbeiterin, unser Hausmeister sowie 2 Reinigungskräfte sorgen tagtäglich dafür, dass die Schüler optimale äußere Bedingungen zum Lernen vorfinden. Der Unterricht findet in der Zeit von 7.30 Uhr bis 13.05 Uhr entsprechend des Stundenplanes statt.
  • 2.3. Das Schulgebäude
  • Die Kinder werden in 2 Gebäuden des Schulzentrums Zwenkau in insgesamt 15 Räumen unterrichtet. Die meisten Klassenräume sind eher klein und bieten kaum Möglichkeiten zur Freiarbeit, zur Bildung eines Morgenkreises o. ä.
  • Unsere Schule verfügt gemeinsam mit dem Freien Gymnasium Zwenkau über 2 separate Werkräume. Außerdem befindet sich im Gebäude 1 ein Musik- und Bewegungsraum. Der Sportunterricht findet in der Schulturnhalle und in der Stadthalle auf 3 Feldern statt. Seit dem Schuljahr 2004/05 ist unsere Schule in das MEDIOS-Projekt eingebunden, d.h. den Schülern und Lehrern steht ein Computer-Kabinett zur Verfügung. Des Weiteren befinden sich in einigen Klassenzimmern PC-Arbeitsplätze. Dadurch bietet sich jedem Schüler die Möglichkeit, im Unterricht oder in der Computer-Arbeitsgemeinschaft am Computer zu arbeiten.
  • Im Jahre 2004 konnte durch viel Engagement einiger Kolleginnen eine kleine Lesestube in unserer Schule eingerichtet werden, die sich bei den Schülern großer Beliebtheit erfreute. So diente dieser Raum außerdem für Gespräche mit Eltern, Psychologen und anderen eng mit der Schule zusammenarbeitenden Personen. Da sich im Jahr 2011 eine Umnutzung im Interesse der Hortbetreuung erforderlich machte, steht dieser Raum nicht mehr zur Verfügung. Dafür konnte im Jahr 2012 der ehemalige Lehrmittelraum liebevoll umgestaltet und damit als kleine Lesestube unseren Schülern zugänglich gemacht werden. Die Entscheidung für die Errichtung eines schulinternen Lesetreffpunktes mit der Möglichkeit, sich innerhalb der PausPausenzeiten Bücher ausleihen zu können, ergab sich aus der Tatsache, dass es vielen Kindern leichter fällt, unter der Anleitung eines Lehrers und gemeinsam mit Mitschülern sich fürs Lesen zu entscheiden. Immer mehr Kinder haben große Schwierigkeiten beim sinnerfassenden Lesen. Durch die Lesestube werden gezielt Werke angeboten, die Vorraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an Lesefitnessprogrammen und der Leseplattform Antolin sind und insgesamt die Lust am Lesen verstärkt fördern. Notwendig ist noch eine Lehrküche für die unterschiedlichsten Projekte („Vom Korn zum Brot“ – „Eine tolle Knolle – die Kartoffel“ „Gesunde Ernährung“) und für die ganzheitliche Erschließung sachkundlicher Themen sowie zusätzliche Räume zur äußeren Differenzierung. Unsere Grundschule ist nicht behindertengerecht eingerichtet, z. B. Toiletten und Aufgänge

Beschlüsse

Keine Angabe.
  • Fortführung und Ausbau des Ganztagsangebotes in offener Form

Gesundheitsförderung ist kein Teil des Schulprogramms.

Projekte

    Keine Angabe.
Jedes Schuljahr setzen sich die Schulen konkrete Ziele und formulieren Maßnahmen, um Ihre Lehr- und Lernkultur sowie Ihre Kommunikations- und Arbeitskultur den sich stetig verändernden digitalen Wandel anzupassen und eine Kultur der Digitalität auch in der Schule vorzuleben.

Elementare Bedienfertigkeiten

Beschreibung: Die Schülerinnen und Schüler erwerben und festigen durch einen systematisch aufgebauten und fächerübergreifenden Vermittlungsprozess elementare Bedienfertigkeiten im Umgang mit dem PC und den mobilen Endgeräten sowie notwendige Fähigkeiten zum sachgerechten, kritischen und verantwortungsvollen Umgang mit vielfältigen Medien. Dazu absolvieren alle Schülerinnen und Schüler ein Projekt zum Erhalt des "Internetführerscheins".

Sachbezogener Einsatz

Beschreibung: Durch eine kontinuierliche Einbeziehung von digitalen Medien im Unterricht, sind die Schülerinnen und Schüler zunehmend in der Lage, den PC und mobile Endgeräte bei der Bearbeitung schulischer Aufgaben sachbezogen und sicher einzusetzen. Klassenübergreifend ist es anzustreben, Lernstandserhebungen digital durchzuführen und zu erfassen.

Lehrerinnen und Lehrer kennen ...

Beschreibung: Lehrerinnen und Lehrer kennen die Anforderungen der Lehrpläne zur Entwicklung der Medienkompetenz in der Grundschule. Sie entwickeln kontinuierlich ihre eigene Medienkompetenz und setzen digitale Medien sachgerecht und mit Mehrwert in ihrem Unterricht ein. Nach erfolgter technischer Ausstattung und den notwendigen Voraussetzungen zur Verfügbarkeit von einem leistungsfähigem Internetanschluss, werden schrittweise, entsprechend den finanziellen Möglichkeiten, digitale Lehrwerke zu den bestehenden Lehrwerken im Unterricht verwendet.
Quelle: Eingabe durch Schule, Stand: 22.10.2024
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