Qualität
Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.
Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 21.11.2017 bestätigt.
Schwerpunkte
- Leitsatz des G.-E.-Lessing-Gymnasiums Hohenstein-Ernstthal Schule mit Profil: leistungsfähig, modern, kreativ, weltoffen und menschlich · Der Leitsatz spiegelt das Wesentliche der pädagogischen Arbeit am Gymnasium wider. · Das Leben in der Schule wird bestimmt durch die Lehrer, Schüler und Eltern in einer offenen, partnerschaftlichen und kooperativen Atmosphäre. Gemeinsam nehmen wir uns Neues vor und setzen es um. · Wir arbeiten an der Umsetzung von Lehr- und Lernmethoden. Die Lehrer sind bereit, sich neue Methodenkompetenzen anzueignen und in ihrem Unterricht umzusetzen. · Schulpartnerschaften in Länder, deren Sprachen bei uns gelehrt werden, sind aufzubauen und mit Leben zu erfüllen. · Wir sind und bleiben ein wichtiger Kulturfaktor unserer Stadt, des Umlandes und des Freistaates Sachsen. · Informatikunterricht wird durchgehend erteilt. Alle Lehrer erwerben sich Kompetenzen und setzen das Medium an geeigneter Stelle in ihrem Unterricht ein. · Verstärkte Arbeit an Projekten, Beteiligung an Wettbewerben und Durchführung von Exkursionen zur Erweiterung der schulischen Arbeit nach Exkursionsplan mit interessierten Schülern. · Öffnung der Schule nach außen – Arbeit mit den Medien zur besseren Information der Bevölkerung, um höhere Akzeptanz und Unterstützung im Umfeld zu erreichen. Wir bauen ein Netzwerk zu weiterführenden berufsqualifizierenden Bildungseinrichtungen auf. · Zeitgemäße und moderne Angebote müssen auch im außerschulischen Bereich für die Schüler geschaffen werden. Wir bieten selbst mehr Möglichkeiten an und suchen uns noch mehr, als bereits vorhanden, Kooperationspartner von außen. Wir streben Ganztagsangebote an und gestalten auf dieser Basis die Schule um. Wir schaffen einen zentralen, gut erreichbaren Bildungs- und Kulturstandort im ländlichen Raum zwischen Chemnitz und Zwickau, der konkurrenzfähig ist und über einen langen Zeitraum Bestand hat. Wir versuchen die Kriterien einer „gesunden Schule“ zu realisieren.
Beschlüsse
- GTA
- Einrichtung von Leistungskursen
- Entwicklung von Methodenkompetenz bei allen Lehrern
- Schwerpunktarbeit am Konzept der einheitlichen Umsetzung vom "Lernen lernen"
- Einsatz der Computertechnik im einzelnen Fachunterricht
- Suchen von außerschulischen Kooperationspartnern, um die Angebote für die Schüler in den Gantagsangeboten zu erweitern
- weitere Arbeit am Ganztagskonzept
- Unterstützung von Schülern mit LRS-Schwäche
- verstärkte Arbeit mit Integrativschülern
An der Schule wird der 45-Minutentakt der Unterrichtsstunde für den täglichen Unterricht aufgebrochen.
Gesundheitsförderung ist Teil des Schulprogramms.
Konzept
- Schulklima (z.B. Kompetenzentwicklung / Stressbewältigung, Konfliktbewältigung, Schulgestaltung)
- Lehrergesundheit (z.B. Zeitmanagement, Stressbewältigung)
- Sport- und Bewegungsförderung
- Suchtprävention (z.B. Verhaltenssüchte, legale und illegale Drogen)
- Familien- und Sexualerziehung (z.B. Aids, Gender mainstreaming, Gewalt in der Familie)
- Ernährungsbildung/Ernährungserziehung (z.B. Esskultur, Essstörungen)
Maßnahmen
- Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei Zwickau
- Arbeit mit Suchtpräventionsplan
- Aktualisierung des Präventionsplans in AG
- Vorträge für Eltern und Schüler zur Suchtprävention
