Über uns
Die Sächsische Schuldatenbank (SSDB) wird im Sächsischen Staatsministerium für Kultus betreut und weiterentwickelt. Die SSDB existiert bereits seit 1996. Die wichtigsten Entwicklungsschritte sind in unserer Historie verlinkt.
Sächsisches Staatsministerium für Kultus
Am Referat 22, Personalbedarfsplanung, Statistik, Schulnetzplanung
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Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen
Am Referat 22, Kinder- und Jugendhilfe, Bildung, Sozialwissenschaftliche Analysen und Prognosen
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01911 Kamenz
Telefon: +49 (0)3578- 33 21 21
E-Mail: ute.grundmann@statistik.sachsen.de
Landesamt für Schule und Bildung
Schulportal Sachsen, am Referat 14 IT-Fachverfahren
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04006 Leipzig
Telefon: +49 (0)341 49 45 623
E-Mail: imke.hofer@lasub.smk.sachsen.de
Technische Universität Dresden
Zentrum für Lehrerbildung, Schul- und Berufsbildungsforschung (ZLSB)
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Gebäude für Forschung u. Lehre, Raum 102
Ludwig-Ermold-Str. 3
01217 Dresden
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Technische Universität Dresden
Zentrum für Lehrerbildung, Schul- und Berufsbildungsforschung
Sekretariat
01062 Dresden
Telefon: +49 (0)351 463-33690
E-Mail: nicole.zabel@tu-dresden.de
1996 - Entstehung
- Entstehung
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Mit Inbetriebnahme des "Sächsischen Bildungsservers" zur COMTEC'96, der ältesten ostdeutschen Fachmesse für Informations- und Kommunikationstechnologie, wurden Informationen über Schulen in Sachsen notwendig.
1998 - Erste Datenbank
- Erste Datenbank
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Auf Initiative von Dr. Günter Schreiter entstand die erste Datenbank, eingebunden auf dem Sächsischen Bildungsserver und bis 2001 betreut von Dr. Schreiter. Ihm gilt an dieser Stelle ein großes Dankeschön. Mit dem Ziel, eine aktuelle Informationsquelle für die Öffentlichkeit zu Schulstandorten und Ausbildungsangeboten verfügbar zu machen, führte die Datenbank alle online erreichbaren Schulen Sachsens auf. Zum 6. September 1999 umfasste die Datenbank damit 622 Schulen.
Zu diesem Zeitpunkt waren Abfragen, die Suche in der Datenbank und das Versenden von E-Mails an Listen möglich.
In Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus (SMK) und dem Statistischen Landesamt des Freistaates Sachsen (StaLa) entwickelte Dr. Schreiter den Prototyp einer neuen Datenbank. Hinzu kamen Informationen zu den Schulen und Schulträgern, die die Richtigkeit und Aktualität verbessern sollte.
1999 - Erster Prototyp
- Erster Prototyp
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Am 1. August 1999 wurde das Projekt "Datenbank Sächsischer Bildungseinrichtungen (Schuldatenbank) im Internet" in Zusammenarbeit mit der TU-Dresden initiiert. Zur Bewältigung der anfallenden Arbeit wurden Informatiklehrkräfte an das SMK abgeordnet.
Eine Arbeitsgruppe erörterte den Stand eines Prototyps und erstellte daraus eine Aufgabenliste, mit dem Ziel einer Veröffentlichung des Prototyps bis Dezember 1999. Dazu mussten zusätzliche Daten erfasst werden. Die Zusammenarbeit mit dem StaLa erfolgte innerhalb des Datenbankprojekts "Pegasus". Der damalige Sächsische Datenschutzbeauftragte, Herr Dr. Thomas Giesen und die Vertreterinnen und Vertreter der Schulträger wurden über das Projekt informiert.
2000 - Erfassung aller öffentlichen Schulen
- Erfassung aller öffentlichen Schulen
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Mit diesem Prototyp ließen sich bereits grundlegende Informationen über sächsische Bildungseinrichtungen nach verschiedenen Kriterien abfragen.
Ab 1. Februar 2000 umfasst die Datenbasis nunmehr alle öffentlichen Schulen und einen großen Teil der Schulen in freier Trägerschaft. Weiterhin sind alle sächsischen Schulträger und die betreuenden Behörden erfasst. Mit dieser Datenbasis Dadurch sind vielfältige Recherchen Suchszenarien, unter anderem nach Schulen, Schularten, Schulprofilen, Schulträgern und Berufsausbildungsrichtungen, möglich. Dieser Prototyp konnte nun durch die Sächsische Schuldatenbank ersetzt werden.
2001 - Entstehung des Schulporträts
- Entstehung des Schulporträts
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Das Schulporträts entsteht, basierend auf den Daten der Sächsischen Schuldatenbank, als erste deutsche Schulplattform. Im Zusammenhang mit dem MediosProjekt werden schulrelevante IT-Daten in der MOS-IT erfasst.
2002 - Neuer Server
- Neuer Server
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Inbetriebnahme eines neuen Servers, basierend auf Microsoft SQL-Server 2000 und Internet-Information-Server. Die Programme (Scripte) sind unter Verwendung von Microsoft Active Server Pages (ASP) geschrieben. In der Datenbank wird jede Einrichtung durch einen Datensatz beschrieben, die Belegung des Plattenspeichers lag dabei jeweils bei 2 kB.
2003 - Erweiterungen zur Administration
- Erweiterungen zur Administration
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Seit 2003 erweitert ein Administrationstool die SSDB, seitdem können die Verantwortlichen der damaligen Regionalschulämter und des SMKs selbst Aktualisierungen an der Datenbasis vornehmen.
2007 - Neues Design
- Neues Design
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Die SSDB wird entsprechend dem Style Guide (Gestaltungsrichtlinien) des Freistaates Sachsen grafisch neugestaltet. Die Datenbankstruktur wird vollkommen neu entwickelt und die Funktionalität den Nutzerbedürfnissen noch besser angepasst.
2008 - Verbesserung der Sicherheit
- Verbesserung der Sicherheit
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Inbetriebnahme eines neuen Back-up-Systems zur Verbesserung der Datensicherheit. Gleichzeitig kann auch die Betriebssicherheit durch eine neue Firewall besser gewährleistet werden.
2009 - Hinzukommen beruflicher Bildungseinrichtungen
- Hinzukommen beruflicher Bildungseinrichtungen
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Nun können auch die beruflichen Bildungseinrichtungen weitere Informationen zur Schulqualität darstellen. Die Schulleitung pflegt die Daten ihrer Einrichtung selbst ein.
2010 - Virtualisierung auf neuem Server
- Virtualisierung auf neuem Server
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Inbetriebnahme neuer Server-Hardware, basierend auf Microsoft-Web-Server 2008, dieser läuft virtualisiert.
2011 - Integration des Schulporträts
- Integration des Schulporträts
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Das Schulporträt wird überarbeitet und in die SSDB integriert. Mit der Fertigstellung im Januar 2013 ist eine höhere Bedienfreundlichkeit und Informationsdichte verbunden. Der Style Guide des Freistaates Sachsen ist jetzt auch für das Schulporträt die Richtschnur.
2015 - Aktualisierungen
- Aktualisierungen
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Es erfolgten umfangreiche Aktualisierungsarbeiten aufgrund des Datenbank-und Betriebssystemwechsels. Als neues Datenbanksystem kommt MySQL und als neues Betriebssystem Linux Debian zum Einsatz. Im Rahmen der Aktualisierung kam es zum Austausch der Server-Hardware.
2021 – Neues Layout
- Neues Layout
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Das Layout der SSDB wird entsprechend dem neuen Style Guide des Freistaates Sachsen grafisch angepasst. Struktur, Inhalt und Funktionalitäten wurden hinsichtlich der Bedienfreundlichkeit weiter optimiert.
2022 – Fester Platz im SMK
- Fester Platz im SMK
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Nachdem die SSDB seit mehr als 20 Jahren in Zusammenarbeit mit der TU Dresden als Projekt betrieben wurde, hat sie nun einen festen Platz im Sächsischen Staatsministerium für Kultus (SMK) gefunden. Das Team betreut die SSDB von nun an im Referat 22 direkt vor Ort.