Lehrangebote
Die Lehrangebote der Schule geben einen Einblick in die Vielfalt des Unterrichts, den erprobten bzw. angewandten Lehr-Lern-Formen sowie den Ganztagsangeboten, die über den Unterricht hinausgehen. Außerdem werden Maßnahmen, die bei der Wahl des Bildungsgangs und weiteren Entscheidungen in den entsprechenden Klassenstufen helfen, aufgezeigt. Bei Grundschulen wird außerdem die Gestaltung der Schuleingangsphase vorgestellt.
Stärken
- Individuelle Förderung und Forderung; Bewegter Unterricht und bewegte Pause; Aktive Erholungsphasen
- Differenzierte Lernangebote
Entwicklungsziele
- Bildungsvereinbarungen
Schwerpunkte
- Förderung von Kindern mit Sprachauffälligkeiten
- offene Unterrichtsformen
- Ausbau der Ganztagsangebote
- Lernen lernen
- Positiver Umgang mit Lernstress und Lernblockaden
Umsetzung
- Intensivere Zusammenarbeit mit den Eltern
- Zusammenarbeit mit anderen Schulen
Förderstunden
Nutzung der Förderstunden gemäß Wochenstundentafel
- Bewegungstraining
- Deutsch
- Gedächtnis-/ Konzentrationstraining
- Mathematik
- Medienerziehung
- Schuleingangsphase:
- Im September findet die Schulanmeldung statt, bei der auch ein erstes Kennenlernen der Schule für den Schulanfänger vorgesehen ist. Die zur Schulanmeldung begleitende Lehrerin ist möglichst die zukünftige Klassenleiterin. Sie stellt erste Ermittlungen zum aktuellen Lernstand und der Entwicklung des Kindes an. In dem folgenden Auswertungsgespräch mit den Eltern sollten Beobachtungen mitgeteilt, Auffälligkeiten benannt und Hinweise gegeben werden. Wenn das Kind zum Beispiel sprachliche Entwicklungsverzögerungen hat, den Besuch des Sprachheillehrers anraten oder im gegebenen Fall eine Frühförderung oder anderes empfehlen. Die Erstbegegnung ist ein möglicher Ansatz für Beratungslehrerin oder zukünftige Klassenleiterin, individuelle Förderprogramme mit einzelnen Kindern starten zu können.
- Schulleiterin, zukünftige Klassenlehrerin oder Beratungslehrerin nehmen nach Möglichkeit an der Schulaufnahmeuntersuchung der Kinder- und Jugendärztin teil.In den Folgemonaten beobachten die Lehrerinnen die zukünftigen Schulanfänger in ihrer vertrauten Umgebung im Kindergarten.Kinder, bei denen Bedenken zur Einschulung bestehen, werden nach entsprechender Förderung evtl. nochmals im Mai/Juni getestet. Für die Entscheidung zur Einschulung werden die Meinung des Arztes, des betreuenden Kindergartens, der Frühförderung (falls diese erfolgte) sowie der Eltern eingeholt.Die Klassenleiterin steht in Kontakt mit den betreuenden Kindergärten, um Hinweise zu notwendiger Differenzierung aufnehmen zu können.
- Ab März finden einmal monatlich Spiel- und Lernnachmittage an der Schule statt, zu denen alle Schulanfänger eingeladen werden. Diese dienen weiterhin zur Ermittlung des aktuellen Lernstandes und als Möglichkeit des Kennenlernens innerhalb der zukünftigen Klasse. Die Teilnahme an diesen Nachmittagen ist fakultativ.
- Im Juni findet ein erster Elternabend statt, in dem die Eltern wichtige Dinge zum Schulstart erfahren, Fragen geklärt werden und auch die Verkehrspolizei zur Frage der Sicherheit auf dem Schulweg einbezogen wird.
- Im Juni gibt es für die Kinder einen Schnuppertag, dessen Termin nach Abstimmung mit den Eltern ein gewöhnlicher Schultag mit Möglichkeit der Benutzung des Schulbusses, "Pausenerleben" und möglicher Mittagesseneinnahme in der Schule ist. Ziel des Schnuppertages und der Lern- und Spielnachmittage ist, dass die Kinder ihre Klassengemeinschaft kennenlernen, gemeinsam aktiv werden und auch Schule und Außengelände erkunden. So sollen Angst vor der Schule abgebaut und stattdessen Vorfreude und Neugier geweckt werden.
Maßnahmen, die bei der Entscheidung des Bildungsgangs und Wahlpflichtangebots in Klassenstufe 4 helfen.
- Informationselternabende in der 3. und 4. Klasse zur Bildungsberatung mit Vertretern einer Mittelschule und eines Gymnasiums
- individuelle Elterngespräche ab der ersten Klasse mit eventuellen Bildungsvereinbarungen über einen abrechenbaren Zeitraum
- Dokumentation zur Bildungsberatung ab der ersten Klasse
- In der vierten Klasse: Schreiben eines Bildungsberatungstets zum Abgleich IQ- schulische Leistung
- Einbeziehung der Ergebnisse des Kompetenztest Klasse 3
Wir sind eine Schule mit ganztagsschulischen Angeboten (in offener Form), d.h. für Schüler werden Bildungs- und Betreuungsangebote in der Schule an mindestens drei Wochentagen gewährleistet, die mindestens sieben Zeitstunden umfassen, ein Teil der Schüler verpflichtet sich zur Teilnahme für den Zeitraum von einem Schuljahr. Jede Schülerin und jeder Schüler kann mehr als drei GTA-Angebot(e) besuchen. Insgesamt bieten wir 19 Ganztagsangebote an, die von durchschnittlich 85 Schülerinnen und Schülern genutzt werden. Von diesen Angeboten werden 70% durch externe Partner abgesichert. Außerdem werden wir bei der Planung und Ausübung der Ganztagsangebote unterstützt durch:
- Bildungsagentur
- Förderverein
- Schulverwaltungsamt
Angebote:
- Angebote im Gebiet Deutsch/Literatur
- handwerklich - hauswirtschaftliche Angebote
- Hausaufgabenbetreuung
- künstlerische Angebote
- mathematische Angebote
- musische Angebote
- naturwissenschaftliche Angebote
- spezifische Nachhilfe in einzelnen Fächern
- sportliche Angebote
- technische Angebote (inklusive Informatik)
Angebot | Durch Lehrkraft | Durch Schülerin/Schüler | Durch Partner |
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1. Hilfe/Sanitäter | |||
Allgemeiner Freizeitsport | |||
Chor | |||
Computer/ Informatik/ Internet | |||
Darstellendes Spiel/Theater | |||
Feuerwehr | |||
Konzentrationstraining | |||
Mathematik | |||
Schulgarten | |||
Tanz und Gesang |