Lehrangebote
Die Lehrangebote der Schule geben einen Einblick in die Vielfalt des Unterrichts, den erprobten bzw. angewandten Lehr-Lern-Formen sowie den Ganztagsangeboten, die über den Unterricht hinausgehen. Außerdem werden Maßnahmen, die bei der Wahl des Bildungsgangs und weiteren Entscheidungen in den entsprechenden Klassenstufen helfen, aufgezeigt. Bei Grundschulen wird außerdem die Gestaltung der Schuleingangsphase vorgestellt.
Stärken
- Aufgrund der geringen Schülerzahlen wird jahrgangsübergreifend in den Klassen 1/2 und 3/4 unterrichtet. Differenzierung ist Grundlage.
- Wir sind mit modernen Medien ausgestattet die regelmäßig und intensiv genutzt werden
- Pädagogische Freiheiten im Unterricht
- Vielseitige Projektideen
- Zusammenspiel GTA und Unterricht
Entwicklungsziele
- Voraussetzung für organisiertes und flexibel nutzbares Wissen ist das Verstehen inhaltlicher Sachverhalte
- Den Schwerpunkt legen wir auf die Erleichterung der Verstehensprozesse durch Differenzierung
Schwerpunkte
- Einen besonderen Schwerpunkt unseres pädagogischen Handelns sehen wir im sozialen Lernen
- Durch vielfältige Maßnahmen im Klassenunterricht und durch die Gestaltung des Schullebens versuchen wir das Miteinanderlernen und Miteinanderleben positiv zu beeinflussen
- Für die Pausen gibt es bereits zahlreiche Angebote, die die Kinder zu Bewegung, eigenen Aktivitäten und zu einem verträglichen Umgang anregen können
- Eine Tischtennisplatte, mehrere Kletter- und Turnanlagen und ein großes Schachbrett im Freien, sowie ein Sandkasten stehen zur Verfügung
- Als Ruhezonen dürfen Sitzgelegenheiten und der Schulgarten genutzt werden
- Planungen für die weitere Umgestaltung vom Schulgelände und Hortspielplatz sollen in den nächsten Schuljahren schrittweise umgesetzt werden
- Bei der Gestaltung des Schulgebäudes werden alle Klassen einbezogen. Ergebnisse aus dem Unterricht (vorwiegend Kunst) und aus den Angebotsgruppen werden im Flur ausgehängt. Somit wird durch die Gestaltung des Gebäudes nicht nur eine anregende Atmosphäre vermittelt, sondern auch das Interesse füreinander verstärkt, Aufmerksamkeit für das Geschehen außerhalb der eigenen Klasse gefördert und Stolz auf den eigenen Beitrag ermöglicht. Wir fühlen uns dem Gedanken des Umweltschutzes verpflichtet. Die Kinder sollen lernen, mit den natürlichen Lebensgrundlagen verantwortlich umzugehen, indem sie zu bewusstem Umgang mit Energie und Wasser angehalten werden, sowie Müllvermeidung und Müllsortierung lernen. Im Schulgarten bearbeitet jede Klasse in eigener Verantwortung eine Parzelle. Die Arbeit mit neuen Medien ist in den letzten Jahren erweitert worden. In allen Klassen stehen Computer, ein PC Zimmer wurde eingerichtet. Lernprogramme für die Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch und Sachunterricht kommen zum Einsatz, und das Schreiben von Wörtern sowie die Arbeit an eigenen Texten sind häufig Bestandteil des Unterrichtes. Darüber hinaus befinden sich in dem Computerraum ein Internet-Anschluss und 8 miteinander vernetzte Computer.
Umsetzung
- Intensivere Zusammenarbeit mit den Eltern
- Zusammenarbeit mit anderen Schulen
Förderstunden
Nutzung der Förderstunden gemäß Wochenstundentafel
- Begabtenförderung
- Deutsch
- Freiarbeit
- Gedächtnis-/ Konzentrationstraining
- Lernen lernen (Lerntechnik)
- Mathematik
- Unsere Grundschule erreicht in den nächsten Jahren nicht die gesetzlich vorgeschriebene Mindestanzahl von Schulanfängern. Der ab kommendem Schuljahr geltende Leitfaden des sächsischen Kultusministeriums für jahrgangsübergreifendes Lernen in kleinen Landschulen ermöglicht, dass die Grundschule Bad Brambach nicht geschlossen werden muss. Die Jahrgangsmischung schafft eine natürliche Lernsituation, die den Kindern aus Familie und aus der ersten Lernzeit im Kindergarten vertraut ist. Sie lernen voneinander und miteinander, weil sie sich austauschen und gegenseitig unterstützen können. Daraus ergeben sich zahlreiche Lernchancen auch für die Förderung der Sozialkompetenz, da im Zusammenleben und –lernen von Kindern auf unterschiedlichen Lern– und Entwicklungsständen das Beziehungsgeflecht vielfältiger, aber auch lebensechter und natürlicher ist. Darüber hinaus beginnen die neuen Schulkinder in einer Gruppe, die Arbeitsformen, Gruppenregeln, das Miteinanderumgehen und Miteinanderkommunizieren vorlebt. Da jüngere Kinder bestrebt sind, es den älteren gleich zu tun (Anerkennung der Altershierarchie), übernehmen sie vieles durch Nachahmen. Die Kinder erleben auch von Anfang an, dass sie unterschiedlich sind und Unterschiedliches leisten. So entwickelt sich mehr Toleranz, das Lernklima wird entspannter. Nach einem Jahr rücken die jüngeren Kinder auf, ihre Position innerhalb der Gruppe verändert sich ""automatisch"", das gilt auch für Kinder mit Problemen. Diese Veränderung trägt maßgeblichen Anteil daran, dass in der Jahrgangsmischung Stigmatisierungen, die innerhalb der Klassenorganisation oft schon zu Beginn der 1. Klasse greifen, weniger Chancen haben. Jedes Kind entwickelt sich vom Unerfahrenen zum Erfahrenen und kann andere unterstützen. Auf die Veränderungen bezüglich der zunehmenden Heterogenität der zur Einschulung anstehenden Kinder muss die Grundschule pädagogisch und strukturell reagieren. Kinder unterscheiden sich deutlich in ihrem Einschulungsalter, ihren Erfahrungen, ihren bereits erworbenen Kompetenzen, in ihrer soziokulturellen und ökonomischen Herkunft. Zudem lernen Kinder unterschiedlich schnell, unterschiedlich viel und auf verschiedenen Wegen. Die neue Schuleingangsphase fordert und fördert Unterrichtsentwicklung und eine veränderte Lernkultur. Offene Unterrichtsformen, wie sie für die bereits bestehenden Anforderungen an Differenzierung notwendig sind, sind grundlegendes Prinzip des Unterrichts in der Grundschule. Wochenplanarbeit, verbunden mit selbstgesteuertem Lernen, und Methodenkompetenz für die Arbeit in wechselnden Sozialformen sind unabdingbare Voraussetzungen für die notwendige Differenzierung und individuelle Förderung aller Kinder. Ein wesentlicher Aspekt der Unterrichtsgestaltung muss das Prinzip sein, dass Kinder selbst Verantwortung für ihr Lernen und ihren Lernerfolg übernehmen. Lehrkräfte werden zu Lernentwicklern und -begleitern, deren wesentliche Aufgabe darin besteht, die Lernarrangements für das Kind optimal vorzubereiten und zu gestalten, es in seinem Lernprozess zu beraten und ihm Hilfestellung zu geben.
Maßnahmen, die bei der Entscheidung des Bildungsgangs und Wahlpflichtangebots in Klassenstufe 4 helfen.
- Bildungsberatungen
- Lehrerkonferenzen
Wir sind eine Schule mit ganztagsschulischen Angeboten (in offener Form), d.h. für Schüler werden Bildungs- und Betreuungsangebote in der Schule an mindestens drei Wochentagen gewährleistet, die mindestens sieben Zeitstunden umfassen, ein Teil der Schüler verpflichtet sich zur Teilnahme für den Zeitraum von einem Schuljahr. Jede Schülerin und jeder Schüler kann mindestens ein GTA-Angebot(e) besuchen. Insgesamt bieten wir 3 Ganztagsangebote an, die von durchschnittlich 13 Schülerinnen und Schülern genutzt werden. Von diesen Angeboten werden 60% durch externe Partner abgesichert. Außerdem werden wir bei der Planung und Ausübung der Ganztagsangebote unterstützt durch:
- Bildungsagentur
- Förderverein
Angebote:
- Angebote im Gebiet Deutsch/Literatur
- fremdsprachliche Angebote
- Hausaufgabenbetreuung
- künstlerische Angebote
- musische Angebote
Entwicklungsziele:
- In der räumlichen Ausstattung
- In der Verbindung Schule - Hort
- Verzahnung und Rhythmisierung von Unterricht & GTA
Angebot | Durch Lehrkraft | Durch Schülerin/Schüler | Durch Partner |
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Darstellendes Spiel/Theater |
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Handwerkstechniken |
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Hausaufgabenbetreuung |
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Russisch |
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Vorleserunde |
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