Qualität
Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.
Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 26.08.2024 bestätigt.
Schwerpunkte
- Leitbild "Gemeinsam mit Freude lernen - Individualität bewahren" Unsere Grundschule soll nicht nur Unterrichtsstätte sein, sondern zugleich Lebens-, Lern- und Erfahrungsraum, in dem sich die Kinder glücklich und geborgen fühlen können. Wir fördern und fordern unsere Schülerinnen und Schüler und streben selbständiges Lernen, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Kritikfähigkeit an. Wir legen Wert auf einen schülerorientierten Unterricht im Hinblick auf Inhalte und Methoden. Dabei berücksichtigen wir Freude am Lernen, Lebensnähe und Anschaulichkeit. Dabei beziehen wir außerschulischer Lernorte ein. Wir wollen das Selbstwertgefühl der Kinder, die an unserer Schule lernen und arbeiten, achten und stärken. Wir arbeiten in Klasse 1 und 2 jahrgangsübergreifend. Wir wählen für unsere Grundschule die offene Form der Ganztagsangebote, weil sie sich für uns als Basis für eine weitere Entwicklung des Konzepts in den Folgejahren darstellt. Wir können problemlos Partner einbinden. Der Beschluss wurde am 10.03.2008 von der Schulkonferenz gefasst und wird von Elternrat, der Gesamtlehrerkonferenz und dem Gemeinderat mitgetragen. Der Unterricht wird in täglich gleich bleibenden und geregelten Schulzeiten bis zum Mittag dargeboten. Anschließend finden pädagogische Angebote zur Nutzung bis zum frühen Nachmittag stattt. Für diese besteht keine Teilnahmepflicht. Zusätzlich zum regulären Unterricht gibt es Bildungsangebote und pädagogisch begleitete oder selbstorganisierte Freizeitaktivitäten, die nicht zwingend mit dem Lerngeschehen der Schule in Verbindung stehen. Unsere Ganztagsangebote stärken Bildung und Erziehung in folgenden Bereichen: - geistige Entwicklung - Soziale und gefühlsmäßige Entwicklung - Körperliche Entwicklung - Sinnliche Orientierung Mit Ganztagsangeboten geben wir allen Kindern eine Chance, das zu lernen und zu leisten, was sie vermögen. Dabei beachten wir ihre sozialen Vorerfahrungen und Lebensumstände und können Benachteiligungen besser abfangen und ausgleichen ohne individuelle Stärken zu vernachlässigen. Die Ganztagsangebote beinhalten ein ausgewogenes Verhältnis von Angeboten und Anregungen auf der einen Seite, sowie die Förderung von Eigenaktivität im Freizeitverhalten der Kinder auf der anderen Seite. Die Förderung besonderer Fähigkeiten und bei Lernproblemen steht im Mittelpunkt.
Beschlüsse
- Jahrgangsübergreifendes Lernen in der Schuleingangsphase ab Schuljahr 2014/15
- Lernwege sollen jedem Kind seinen individuellen Lernweg beschreiten lassen. Lernwege sollen die Lernforschritte transparent machen und den Lernfortschritt erfahrbar machen. Für die Lehrkraft ist es erforderlich, eine Rollenveränderung zu akzeptieren und aktiv zu gestalten: Weg vom Verwalten und Verteilen von Wissen, hin zum Gestalten und Begleiten von Lernprozessen. Unterricht in jahrgangsübergreifenden Klassen ist dauernde Unterrichtsentwicklung. Der Unterrichtsablauf muss transparent und ritualisiert sein, damit ein fester Rahmen für die selbstständige Arbeit gewährleistet ist.
An der Schule wird der 45-Minutentakt der Unterrichtsstunde für den täglichen Unterricht aufgebrochen.
Gesundheitsförderung ist Teil des Schulprogramms.
Maßnahmen
- Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt und Krankenkassen
Projekte
- Keine Angabe.