Förderung
Die Schule bietet ihren Schülerinnen und Schülern folgende Fördermöglichkeiten an, um auf individuelle Leistungsstärken und –schwächen, aufgrund der sozialen und kulturellen Herkunft, des Geschlechts oder des sonderpädagogischen Bedarfs einzugehen.
- innere Differenzierung im Unterricht (Schüler erhalten Aufgaben mit höherem Schwierigkeitsgrad bei gleichzeitigem Wegfall von Routineaufgaben)
- differenzierte Hausaufgabenstellung
- Übernahme von besonderen Aufgaben (z.B. Expertenvortrag)
- Teilnahme an Wettbewerben, Olympiaden
- Teilnahme an Online-Förderprogrammen wie z.B. Master MINT
- Drehtürenmodell - Verbleib im Klassenverband (Kinder mit besonderen Begabungen z. B. im Bereich Mathematik, können am Unterricht der höheren Klasse teilnehmen. Sie besuchen dort regelmäßig den Unterricht und schreiben auch die entsprechenden Klassenarbeiten mit)
- Nutzen von Zusatzangeboten im GTA-Bereich wie "Mathe-Füchse", Schach, Englisch u.ä.
- Überspringen einer Klassenstufe
- Nutzen außerschulischer Fördermöglichkeiten z.B. im Sportverein oder der Musikschule
- Förderung von Schülern mit Lese-Rechtschreibschwäche: individuelle Hilfen im Unterricht (übersichtliche Arbeitsblätter/Tafelbild, richtiger Sitzplatz, differenzierte Hausaufgaben, mehr Zeit, Lernkartei anlegen ...)
- Gewährung von "Notenschutz" in Teilbereichen des Faches Deutsch
- Aufstellen/Arbeit mit Entwicklungsplänen (anhand kontinuierlicher Analysetätigkeit)
- Einbeziehung der Eltern beim Erstellen, Auswerten und Fortschreiben der Entwicklungspläne
- Schulung und Entwicklung einer differenzierten Wahrnehmungsfähigkeit (Kursangebot durch Beratungslehrer)
- Nutzen von Therapiemöglichkeiten im GTA-Bereich, die unterrichtsbegleitend stattfinden wie z.B. Lerntherapie, Förderung der Psychomotorik, Förderung der allgemeinen Sprachkompetenz
- Abschluss einer Bildungsvereinbarung
- Förderung von Kindern mit Dyskalkulie in kleinen Gruppen im Rahmen eines GTA- Angebotes Förderung von Schülern mit besonderen Schwierigkeiten beim Erlernen des Rechnens: Förderung erfolgt vor allem im Rahmen des regulären Unterrichts (differenzierte Aufgabenstellungen, mehr Zeit, Nutzen von Hilfmaterialien)
- Nutzen von Therapiemöglichkeiten im GTA-Bereich, die unterrichtsbegleitend stattfinden wie z.B. Lerntherapie, Förderung der Psychomotorik, Motopädie
- Aufstellen/Arbeit mit Entwicklungsplänen (anhand kontinuierlicher Analysetätigkeit)
- Einbeziehung der Eltern beim Erstellen, Auswerten und Fortschreiben der Entwicklungspläne
- Abschluss einer Bildungsvereinbarung
- Förderung von Schülern mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS): Gestaltung äußerer Rahmenbedingungen (geräumiges Klassenzimmer, fester Sitzplatz in allen Klassenräumen, Sitzball, Igelball ...)
- Auszeiten und Orte, in denen das Kind allein sein kann
- Arbeiten mit Regeln
- Lernen mit allen Sinnen
- unmittelbare Hilfen beim Lernen (z.B. im Unterricht wenige aber deutliche Reize setzen, direkter Körper- und Blickkontakt, Geduld ...)
- Zur ersten Klassenkonferenz im Schuljahr werden für Schüler mit Teilleistungsschwächen Maßnahmen zur Organisation und Gestaltung des Nachteilsausgleichs im Unterrichtsalltag und bei Leistungsnachweisen festgelegt. Sie werden von allen Fachlehrern berücksichtigt. Die Vereinbarung über den Nachteilsausgleich wird dokumentiert und mit den Eltern und dem Schüler besprochen.
- Förderung im Anfangsunterricht
- Förderunterricht in den Fächern Deutsch und Mathematik (Lerngruppe bis zu 12 Schülern)
- Förderung von Schlüsselqualifikationen (Methodenkompetenz)
- innere Differenzierung im Unterricht (Nutzen von Hilfsmaterialien und individueller Lernstrategien)
- differenzierte Hausaufgabenstellung
- individuelle Hausaufgabenbetreuung (im GTA-Bereich)
- Aufstellen/Arbeit mit Entwicklungsplänen (anhand kontinuierlicher Analysetätigkeit)
- Einbeziehung der Eltern beim Erstellen, Auswerten und Fortschreiben der Entwicklungspläne
- Konzentrations- und Wahrnehmungstraining (Kursangebot durch Beratungslehrer)
- Nutzen von Therapiemöglichkeiten im GTA-Bereich, die unterrichtsbegleitend oder unterrichtsergänzend stattfinden wie z.B. Lerntherapie, Förderung der Psychomotorik
- Abschluss einer Bildungsvereinbarung
- Erstellen und Evaluieren eines individuellen Förderplanes je nach Förderschwerpunkt:
- Hilfen zur Unterrichtsorganisation
- Nutzen technischer Hilfsmittel
- Hilfen zur Leistungsermittlung und Leistungsbewertung
- Maßnahmen zur Organisation und Gestaltung des Nachteilsausgleichs im Unterrichtsalltag und bei Leistungsnachweisen
- schulpsychologische Beratung
- Beantragung einer Einzelfallhilfe
- Bei entsprechenden Bedingungen ist auch eine inklusive Beschulung in einer Regelklasse möglich
- Enge Kooperation zwischen Grundschule, Kindertagesstätte und außerschulischen Einrichtungen, um die Entwicklung der Schulfähigkeit/Schulreife zu gewährleisten
- Anpassung von Lernangeboten, Lernzeit und Lernschritten an die individuellen Voraussetzungen der Kinder
- rechtzeitiger Ausgleich von Schwierigkeiten beim Erlernen der Kulturtechniken durch individuelle Förderung
- Angebote für besondere Neigungen/Interessen und Begabungen im Unterricht und im GTA-Bereich
- Förderung von Chancengleichheit durch verstärkte Einbeziehung und Beratung der Eltern
- Intensive Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtungen, insbesondere der Jugendhilfe
- Optimierung der Bildungsberatung
- Angebot zur verstärkten Förderung der Sprachkompetenz unterrichtsbegleitend und unterrichtsergänzend
- Förderung der Lesekompetenz/Lesemotivation durch die Auswahl geschlechtsspezifischer Lesetexte
- Ausstattung der Klassenbücherei mit Jungen- und Mädchenlektüre
- Berücksichtigung der unterschiedlichen Interessen/Bedürfnisse von Jungen und Mädchen bei der Auswahl der Angebote im Ganztagsschulkonzept (z.B. Holzwerkstatt, Brandschutzteam, Klöppeln, Filzen) Ausleihmöglichkeit von spezifischen Büchern möglich
Quelle: Eingabe durch Schule, Stand: 17.12.2024