Qualität
Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.
Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 04.06.2011 bestätigt.
Schwerpunkte
- • Qualitätssicherung der Unterrichtsarbeit im Zusammenhang mit der Lehrplaneinführung ab dem Schuljahr 2004/2005
- • Organisation und Durchführung eines modernen, leistungs- und kindorientierten Unterrichtes
- • Verbesserung der Kooperation mit vorschulischen Einrichtungen im Zusammenhang mit der Umsetzung der verbesserten Schuleingangsphase
- • Fortführung unseres integrativen Konzeptes unter Beachtung der Zunahme von Kindern mit Aufmerksamkeits- und Wahrnehmungsstörungen
- • Entwicklung eines Konzeptes zur Zusammenarbeit mit dem Förderschulzentrum Görlitz
- • Offene Zusammenarbeit mit allen weiterführenden Schularten, besonders mit der Scultetus - Mittelschule im Stadtteil Königshufen
- • Erweiterung der außerschulischen Angebote zur Betreuung der Grundschüler in Verbindung und Ergänzung zum Unterricht am Vormittag sowie in Kooperation mit dem Schulhort (Ausbau von Ganztagsangeboten)
- • Umsetzung der schulischen Fortbildungskonzeption
- • Vorbereitung von zusätzlichen Angeboten in polnischer Sprache
Beschlüsse
- Einführung von Blockunterricht
- integratives Schulkonzept
- Durchführung von Ganztagsangeboten
- o Umsetzung eines modernen, schülerbezogenen Unterrichtes auf der Grundlage der neuen Lehrpläne o Verringern der Anteile der frontalen Unterrichtsphasen zu Gunsten von: - Werkstatt- und Projektunterricht - Wechsel zwischen Einzel-, Gruppen- und Partnerarbeit - Weiteren Formen auch des fächerübergreifenden und fächerverbindenden Unterrichtes o Veränderte Rhythmisierung des Schulalltags (Ausbau des Blockunterrichtes) o Gestaltung eines individuellen Förderunterrichtes sowie zusätzliche Lernkurse und Ergänzungsangebote o Differenzierte Lernangebote, Lernumfänge sowie Schwierigkeitsstufen (Förderpläne) besonders im veränderten Anfangsunterricht o Der Einsatz neuer Medien ergänzt die Unterrichtskonzeption und wird vielfältig in den Unterricht eingebunden (PC-Kabinett und Klassenarbeitsplätze stehen zur Nutzung bereit) o Weiterer Ausbau der diagnostischen Arbeit zur Erarbeitung individueller Lernwege (Nutzung der Diagnostik-werkstatt ab Schuljahr 2004/2005) o Nutzung der Vorteile der Teamarbeit im Unterricht unserer Grundschule
An der Schule wird der 45-Minutentakt der Unterrichtsstunde in allen Klassenstufen aufgebrochen.
Gesundheitsförderung ist kein Teil des Schulprogramms.
Konzept
- Schulklima (z.B. Kompetenzentwicklung / Stressbewältigung, Konfliktbewältigung, Schulgestaltung)
- Lehrergesundheit (z.B. Zeitmanagement, Stressbewältigung)
- Familien- und Sexualerziehung (z.B. Aids, Gender mainstreaming, Gewalt in der Familie)
- Ernährungsbildung/Ernährungserziehung (z.B. Esskultur, Essstörungen)
- Sport- und Bewegungsförderung
- Suchtprävention (z.B. Verhaltenssüchte, legale und illegale Drogen)
Maßnahmen
- Zahnärztliche Untersuchung
- Fluoribehandlung der Zähne
- Drogenpräventionsveranstaltung mit Unterstützung der Polizei Görlitz
Projekte
- Keine Angabe.