Qualität
Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.
Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 01.09.2025 bestätigt.
Schwerpunkte
- Leitbild: GS Laubusch als ein ganzheitlicher und ganztägiger Lern- und Lebensraum für Schüler, Lehrer, Eltern und Erzieher
- Fördern und Fordern im Unterricht und außerunterrichtlichen Bereich
- Entwicklung der Lesekompetenz
- Gesundheitserziehung
- Integration behinderter Schüler
- Schule mit offenen Ganztagsangeboten
- Schuleingangsphase und Gestaltung des Anfangsunterrichtes
- Bildungsberatung und Kontakte zu weiterführenden Bildungseinrichtungen
- Kompetenzentwicklung und Werteerziehung
- Exkursionen, Wandertage, Schulfahrten
- Öffnung der Schule
- Kooperation mit allen an Erziehung und Bildung beteiligten Vereinen und Einrichtungen
- Pilotphase zur Vermeidung sonderpädagogischen Förderbedarfs im Bereich Lernen und emotional-soziale Entwicklung in der Schuleingangsphase
- Unterstützung durch Fachkraft im Unterricht Kl.1 und im Dokumentationsbereich
Beschlüsse
- Teilnahme an der Pilotphase Beschluss zur Weiterführung Ganztagsangebote
- Bildungsberatung und Kooperation mit weiterführenden Schulen
- Entwicklung von Leistungs- und Kindorientiertheit durch individuelles Fördern und Fordern
- Stärkere Binnendifferenzierung
- Nutzen der Ganztagsangebote zur Herausbildung von Interessen, Entwicklung von Begabungen
- Stärkere Kooperation mit den Horten
- Fortbildung im Bereich Inklusion
An der Schule wird der 45-Minutentakt der Unterrichtsstunde in einzelnen Unterichtsfächern aufgebrochen.
Gesundheitsförderung ist Teil des Schulprogramms.
Konzept
- Schulklima (z.B. Kompetenzentwicklung / Stressbewältigung, Konfliktbewältigung, Schulgestaltung)
- Lehrergesundheit (z.B. Zeitmanagement, Stressbewältigung)
- Familien- und Sexualerziehung (z.B. Aids, Gender mainstreaming, Gewalt in der Familie)
- Ernährungsbildung/Ernährungserziehung (z.B. Esskultur, Essstörungen)
- Sport- und Bewegungsförderung
- Suchtprävention (z.B. Verhaltenssüchte, legale und illegale Drogen)
Maßnahmen
- Rauchfreie Schule
- Unterrichtsprojekte zur Umwelterziehung
- Unterrichtsprojekte zur Gesundheitserziehung und Ernährungserziehung
- Sucht- und Gewaltprävention im Sach-und Ethikunterricht
- Elternforen zu ausgewählten Themen
- Zusammenarbeit mit Jugend- und Gesundheitsamt
- Regelmäßige Teilnahme der LK an Erste-Hilfe-Kursen
- Sport- und Bewegungsförderung
- Konzentrationsförderung
- Zahlreiche Bewegungs- und Sportangebote
- Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern zum Thema Medienerziehung
Projekte
- Welt der Medien/ Internetführerschein (Social Web)
- Konfliktprojekt Klassen 1-3
- Bibliotheksprojekte zum Thema Pubertät/ Sexualerziehung
- Teilnahme der ganzen Schule am Programm "Fit four Future" für den Zeitraum von 3 Jahren
digitales Klassen- und Notenbuch
Beschreibung: Bis zum Beginn des nächsten Schuljahres haben alle Lehrkräfte das digitale Klassen- und Notenbuch getestet und im Schulalltag angewendet. Durch fortlaufende interne Fortbildungen werden sie vom internen Administrationsteam begleitet, damit sie ab dem Schuljahr 2026/27 in der Lage sind, dieses sicher, vollumfänglich und regelkonform zu nutzen. Die Nutzung erfolgt im ersten Schritt der Einführung nur durch die Lehrkräfte. Eine Nutzung durch Eltern ist zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen.Maßnahmen: - Fortbildungen und regelmäßige Sprechstunden und individuelle Beratungen - Sicherstellung der Geräteverfügbarkeit - Anpassungen von Maßnahmen nach Bedarf
digitale Zukunft nur gemeinsam
Beschreibung: Unsere Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler entwickeln gemeinsam während der Grundschulzeit eine tragfähige Kultur der Digitalität. Dies gelingt den Lehrkräften durch den Einsatz passender digitaler Werkzeuge zur Unterrichtsgestaltung sowie durch die Vermittlung eines reflektierten und sicheren Umgangs mit digitalen Medien. Unsere Schülerinnen und Schüler nutzen digitale Medien altersgerecht zur Informationssuche, kreativen Gestaltung und Präsentation sowie zur individuellen Förderung und Festigung von Unterrichtsinhalten mittels geeigneter Software. Darüber hinaus erfahren sie grundlegende Schutz- und Reflexionsstrategien.Maßnahmen: - regelmäßige Fortbildungen der Lehrkräfte - Austausch von Materialien und exemplarischen Unterrichtseinheiten - regelmäßige Reflexion im Team - Informationen zu Medienregeln, Datenschutz, sicheren Passwörtern, Cybermobbing - Nutzung altersgerechter Lernplattformen oder Apps im Unterricht - Vermittlung von Recherche- und Präsentationskompetenzen
Fördern und Fordern
Beschreibung: Lehrkräfte setzen digitale Endgeräte mit geeigneter Software gezielt zur individuellen Förderung und Forderung ein, um die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu stärken oder zu erweitern. Angepasst an den individuellen Lernstand arbeiten die Schülerinnen und Schüler mindestens einmal in der Woche mit passender Lernsoftware.Maßnahmen: - Auswahl und Bereitstellung von differenzierender Lernsoftware - Nutzung von Fortbildungsangeboten z.B. zum Thema Einsatz des Tablets im Schulalltag - Erstellung individueller Förderpläne - Austausch im Kollegium - Damit beide Grundschulen desselben Schulträgers gleiche Lern- und Arbeitsbedingungen für Schüler und Lehrer haben, stimmen sich beide Grundschulen gemeinsam mit dem Schulträger über die Anschaffungen neuer Software und Lizenzen ab.
digital lernen und entdecken
Beschreibung: Die SuS nutzen digitale Medien von Beginn an als ein Medium neben vielen und entwickeln über die gesamte Grundschulzeit Sicherheit in den Grundlagen der Bedienhandlungen am PC, Tablet und anderen Endgeräten. Sie erlangen dabei Kenntnisse zu themen- und sachbezogener Informationsbeschaffung sowie Informationsverarbeitung und können Ergebnisse verschiedenartig präsentieren. Im Unterricht und durch jährlich stattfindende Workshops erwerben die SuS Kompetenzen im reflektierten, sicheren und kritischen Medienumgang. Darüber hinaus führt die Schule mindestens ein Elternabend zu Medienprävention und digitaler Erziehung durch.Maßnahmen: Ausstattung und Lernvoraussetzung: Einsatz geeigneter digitaler Endgeräte (Tablet, PC mit Tastatur und Maus) sowie altersrelevante Software im Unterricht und Förderunterricht. (Nutzung Internet, Lernprogramme, Schreib- und Malprogramme, Präsentationsprogramme) Basiskompetenzen: Einführung in Bedienung, Regeln, Nutzung digitaler Endgeräte spezialisierte Medienbildung und Prävention: Durchführung von Workshops im Rahmen von Projekten durch externe Anbieter (Social Web) zur Schulung der SuS im Umgang mit digitalen Medien und deren Risiken. (Internetführerschein) Elternarbeit und Unterstützung des Erziehungsauftrages: Elterninfoabende zur Medienerziehung Evaluation und Weiterentwicklung: Medienkompetenzcheck am Schuljahresende