Qualität
Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.
Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 29.10.2010 bestätigt.
Schwerpunkte
- Leitbild unserer Schule Die Geschichte des Schiller-Gymnasiums Bautzen gründet sich auf die naturwissenschaftliche und humanistische Bildungstradition der einstigen Bautzner Oberrealschule und ihrer positiven Grundeinstellung gegenüber der uns umfassenden Welt. Diese Welt wollen wir wahrnehmen, erforschen und sinnlich erleben, um uns damit selbst zu erkennen. Damit reiht sich unsere Schule in das fruchtbare Erbe europäischer Bildung ein und teilt mit anderen deutschen Schulen die Verwerfungen und Brüche der deutschen Geschichte. Das Bestreben aller am Schulleben Beteiligter - Schüler, Lehrer, Eltern - gilt unserem Gymnasium als Lern- und Lebensgemeinschaft. So fügt sich unsere Arbeit in das Vermächtnis unserer Schulgründer ein, die uns am Portal unserer Schule mit dem Leitsatz "Leb' um zu lernen, lern' um zu leben" verpflichten. Die Ethik aus der Tradition des Christentums, die Toleranz des Humanismus und die Rationalität der Aufklärung sollen dabei die Orientierung unseres Handelns sein. In der Gemeinschaft wollen wir unsere Schüler auf ihre spätere Verantwortung in Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur vorbereiten. Dazu arbeiten wir mit regionalen Partnern und anderen Bildungseinrichtungen zusammen. Vor diesem Hintergrund leistet das Schiller-Gymnasium Bautzen mit seinem Leitbild - Mensch, Bildung, Verantwortung - seinen Beitrag zur erfolgreichen Entwicklung des Kulturraumes Oberlausitz im Herzen Europas.
- Schüler, Eltern und Lehrer haben die Grundsätze und Arbeitsschwerpunkte des Schulprogramms gemeinsam erarbeitet.
- Unser gemeinsam entwickeltes Leitbild bildet für unsere Tätigkeit einen dynamischen Ausgangspunkt und zugleich das Kriterium zur Selbst-und Fremdeinschätzung (Evaluation).
- Besonders wichtige Anliegen bilden unsere Tradition als Gymnasium, regionale Bezüge und eine wertegebundene naturwissenschaftliche Bildung.
- In der Gemeinschaft wollen wir unsere Schüler auf ihre spätere Verantwortung in Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur vorbereiten.
- Dazu arbeiten wir mit regionalen Partnern und anderen Bildungseinrichtungen zusammen.
- Schwerpunkt hierbei ist eine qualitativ hohe und kompetente Berufs- und Studienorientierung.
- Dabei spielt eine enge Kooperation mit regionalen Unternehmen eine große Rolle.
Beschlüsse
Keine Angabe.- Am Schiller-Gymnasium Bautzen ist nach der erfolgreichen Fusion mit dem Bautzner Einstein-Gymnasium ein Schulprogramm erarbeitet worden. Inhaltlich fällt dies mit der Fixierung und Umsetzung von Arbeitsschwerpunkten (Methoden- und Mediencurruiculum, fächerverbindender Unterricht, Schulpartnerschaften, Kooperation mit Partnern aus der Wirtschaft)und der fortlaufenden Konkretisierung der eigenen gymnasialen Verortung für das laufende und die kommende Schuljahre zusammen. Dabei steht die schülerorientierte Gestaltung des vernetzten Unterrichts in allen Formen und die Qualitätssicherung des Unterrichts für alle an unserer gymnasialen Identität Interessierten im Vordergrund. Grundlage dafür ist die notwendige ausgeprägte Kommunikations- und professionelle Sachkompetenz der am Schulleben Beteiligten auf allen Ebenen. Kreative, soziale, ökologische und regionale Bindungen und Orientierungen von Lehrern und Schülern erlauben eine verantwortungsbewußte Bildungsbegegnung in einer global zu verstehenden Welt. Nur vor diesem Hintergrund sieht unser Schulprogramm die notwendigen Voraussetzungen als gegeben an, in fachübergreifenden und fächerverbindenden Unterrichtsbezügen Schülerinnen und Schüler optimal auf das Abitur und den späteren beruflichen Werdegang vorzubereiten.
- Um den Schülern einen nahtlosen Übergang von der Grundschule zum Gymnasium zu erleichtern, bauen wir stetig über gemeinsame Arbeitstreffen mit Grundschullehrern die Zusammenarbeit mit den Grundschulen aus.
- Mit dem Projekt Karriere versuchen wir den Schülern altersgerecht ein gezielte Berufs- und Studienorientierung anzubieten.
An der Schule wird der 45-Minutentakt der Unterrichtsstunde in einzelnen Klassenstufen aufgebrochen.
Gesundheitsförderung ist Teil des Schulprogramms.
Konzept
- Schulklima (z.B. Kompetenzentwicklung / Stressbewältigung, Konfliktbewältigung, Schulgestaltung)
- Familien- und Sexualerziehung (z.B. Aids, Gender mainstreaming, Gewalt in der Familie)
- Suchtprävention (z.B. Verhaltenssüchte, legale und illegale Drogen)
Maßnahmen
- Unterrichtlich: z.B. Ökologie der Ernährung - Eßstörungen(Biologie), Besuche des Hygienemuseums Dresden, fächerverbindend Besuch des Klostergartens Panschwitz-Kuckau, Theaterbesuche "Kissing God", Themendiskussionen (Deutsch), Sportwettkämpfe, Lehrersport, Sport-Arbeitsgemeinschaften, Eigenverantwortlicher Umgang mit Drogen, Lebensstadien, Gesundheitsfürsorge(Projekt Ethik), Gesundheitsschutz und Erwachsenwerden (Religion)
- außerunterrichtlich: Zahngesundheit, Jungendgesundheitsschutz, Grüne Insel in der Schule, Ökogarten,
- Zusammenarbeit mit Eltern: Elternabende Stufe 5 und 6: Gesunde Ernährung; Elternabende 7, 8 und 9: Suchtprävention, Sexualerziehung und Essstörungen
- Zusammenarbeit mit Krankenkassen und Kreisklinikum Bautzen (Gesundheitsvorsorge)und Gesundheitsamt
- 3 Projekttage zur Suchtprävention Kl.7
- Beteiligung der 7.Klassen am Projekt "be smart" zum Thema Rauchen
- Beteiligung am Kunstwettbewerb zum Thema "Freiheit" (organisiert durch Aktionskreis "Suchtprophylaxe"
- Persönliche Gespräche der Beratungslehrer mit Schülern und Eltern sowie individuelle Hilfe
- 3 Projekttage zur Suchtprävention Kl.7
- Ab 2010 PiT = Prävention im Team - Konfliktbewältigung und Gewaltpräventionsmaßnahmen als schulische Aufgabe in Zusammenarbeit mit anderen Organisatoren(Schule, Polizei, Jugendhilfe, Trainingsanbieter ...)Gemeinsames Einschätzen von Gewaltsituationen, planen von schulischen Gewaltpräventionskonzepten und gemeinsame Verantwortung bei deren Umsetzung übernehmen.
Projekte
- Keine Angabe.