Qualität
Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.
Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 17.02.2023 bestätigt.
Schwerpunkte
- In der Heimat verankert - bereit für die Welt.
- Das Oberland-Gymnasium strebt ein humanistisches Menschenbild an, mit einer ganzheitlichen Bildung, die für eine spätere verantwortungsvolle Stellung in unserer Gesellschaft nötig ist. Ausgehend von unserem Standpunkt wecken wir im interkulturellen Austausch Offenheit und Verständnis für verschiedene Kulturen. Das Erlernen der Nachbarsprache liegt im Interesse des europäischen Einigungsprozesses und wird ergänzt durch weitere moderne Fremdsprachen und Zertifikatskurse. Die Ausgewogenheit zwischen Geistes- und Naturwissenschaften sowie kulturellen und sportlichen Aktivitäten führt zu einer ausgewogenen Allgemeinbildung in einer immer komplexer werdenden Welt.
- Wir verstehen unsere Bildungseinrichtung als lernende Organisation, - in der Wissen und Können vermittelt wird, - eigenverantwortliches Handeln gefördert wird, - kritisches Denken in Zusammenhängen ein wichtiges Lernziel ist, - eine lernfördernde Atmosphäre als wichtige Basis für Leistung geschätzt wird und - der Umgang mit modernen und traditionellen Unterrichtmittel selbstverständlich ist.
- Die Unterrichtsfreude wird durch Methodenvielfalt gefördert. Mit unterschiedlichen Lehr- und Lernformen werden die Schüler kontinuierlich zu eigenverantwortlichem Handeln geführt. In allen Unterrichtsfächern wird auf fächerverbindendes Arbeiten Wert gelegt. Die schrittweise Einführung neuer Informationstechnologien sollen das Interesse der Schüler in der Mediengesellschaft wecken. Der faire, lernfördernde Umgang Miteinander soll zusätzliche Motivationen freisetzen, die für eine spätere Berufswahl mit prägend sind.
Beschlüsse
- Beschluss zu Leitbild-Leitideen-Schulprogramm
- Beschluss zur Klassenpatenschaft "Dialogus" von Schülern der Klassenstufe 10 über Schüler der Klassenstufe 5
- Beschluss über das Konzept "Lernen lernen" zur Ausgestaltung des Förderunterrichts der Klassenstufen 5 bis 9
- Beschluss über das Konzept "Komplexe Leistung" in der Klassenstufe 10
- Beschluss über das KOnzept "Instagram-Auftritt unserer Schule"
- Ausgestaltung des Förderunterrichts der Klassenstufen 5 bis 9 nach dem Konzept "Lernen lernen"
- Entwicklung eines Medienbildungskonzepts
- Intensivierung der Schulpartnerschaft mit dem Gymnasium Rumburk in der Tschechischen Republik
An der Schule wird der 45-Minutentakt der Unterrichtsstunde nicht aufgebrochen.
Gesundheitsförderung ist Teil des Schulprogramms.
Konzept
- Schulklima (z.B. Kompetenzentwicklung / Stressbewältigung, Konfliktbewältigung, Schulgestaltung)
- Lehrergesundheit (z.B. Zeitmanagement, Stressbewältigung)
- Familien- und Sexualerziehung (z.B. Aids, Gender mainstreaming, Gewalt in der Familie)
- Suchtprävention (z.B. Verhaltenssüchte, legale und illegale Drogen)
- Sport- und Bewegungsförderung
- Ernährungsbildung/Ernährungserziehung (z.B. Esskultur, Essstörungen)
Maßnahmen
- Aufklärungsveranstaltungen für Schüler, Eltern und Lehrer
- gesundheitsbewusste Verhaltensweisen
- Drogenprevention 5.-10. Klassen
- Gefahren durch Internetmissbrauch
- Mobbing
- Medienscouts
Projekte
- Gesundes Frückstück
- Klassenrat
- Generation "Like"
- Pyrotechnik (Bundespolizei)
- Abenteuer Pubertät
- Mitmach-Parcours (Drogenprävention)