Qualität
Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.
Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 23.10.2024 bestätigt.
Schwerpunkte
- Unsere Schule als Lern- und Lebensraum
- Lernen können wir alle nur voneinander und miteinander im Leben
- Gestalten ist die Umsetzung des Lernens im Leben
- Lernen ist nicht nur Unterricht, sondern Bestandteil jeden Lebens
Beschlüsse
- Neukonzeption Berufsvorbereitung/ Berufsorientierung der Werkstufe, Medienbildungskonzept, Neufassung Schulprogramm, Evaluation Essensanbieter
- einzelne Stufen lernen an Schulprojekten
- aktive Auseinandersetzung mit der Heimat
- Kenntnisse über geografische, kulturelle und geschichtliche Gegebenheiten erlangen
- Möglichkeiten der Mitgestaltung erfahren
- Ausbau der sozialen Beziehungen
- sich als Teil der Gemeinschaft erkennen, gestalten und sich in ihr wohlfühlen
An der Schule wird der 45-Minutentakt der Unterrichtsstunde für den täglichen Unterricht aufgebrochen.
Gesundheitsförderung ist Teil des Schulprogramms.
Konzept
- Ernährungsbildung/Ernährungserziehung (z.B. Esskultur, Essstörungen)
- Sport- und Bewegungsförderung
- Suchtprävention (z.B. Verhaltenssüchte, legale und illegale Drogen)
- Familien- und Sexualerziehung (z.B. Aids, Gender mainstreaming, Gewalt in der Familie)
Maßnahmen
- Nichtraucherschule
- Gesundes Schulfrühstück
- Ernährungsberatung
- Hygiene als Grundbedürfnis des Lebens
- bewegtes Lernen
- regelmäßiger Besuch der schuleigenen Sauna
Projekte
- Keine Angabe.
Anwendungskompetenzen (SuS)
Beschreibung: Die Schülerinnen und Schüler erwerben, bezogen auf Art und Umfang des sonderpädagogischen Förderbedarfs, grundlegende Kompetenzen im Bedienen des Computers und mobiler Endgeräte entsprechend der curricularen Vorgaben und des schuleigenen Medienbildungskonzepts. bis Ende der Unterstufe: erste Erfahrungen im Umgang mit dem Tablet anbahnen, bis Ende der Mittelstufe: mit dem Tablet im Unterricht arbeiten, bis Ende der Oberstufe: Tabletführerschein bestehen, Tablet routiniert im Unterricht nutzen, bis Ende der Werkstufe: Ablegen des Computerzertifikates, Einsatz von Computer, Tablet und Handy zur Beschaffung von Informationen und Lerninhalten, welche die Selbständigkeit im eigenen Leben unterstützenMaßnahmen: Handy- und Tabletführerschein, Computerzertifikat erwerben
Sicherheit in digitaler Welt (SuS)
Beschreibung: Die Schülerinnen und Schüler kennen Strategien für ein sicheres Agieren in der digitalen Welt. Sie setzen den PC und mobile Endgeräte beim Kommunizieren, Problemlösen, Lernen und Handeln im schulischen Kontext aller Fächer und außerschulisch bedarfsgerecht ein. Dafür werden Sie zunehmend sicherer im Umgang mit entsprechenden Apps, Software und Kommunikationsplattformen. ab Oberstufe: Lernreihe "Gefahren und Risiken im Umgang mit digitalen Medien" in Zusammenarbeit mit der Polizei Sachsen - Schüler und Schülerinnen müssen diesen mehrwöchigen Themenkomplex innerhalb der Oberstufe und vertieft auch in der Werkstufe absolvieren, am Ende des Prozesses erwerben die Jugendlichen einen "Medienführerschein", während der Bearbeitung des Themenkomplexes setzen sie sich mit verschiedensten Apps und Internetinhalten zu Recherchezwecken auseinander.Maßnahmen: siehe unter Rubrik "Beschreibung"
Medieneinsatz im Unterricht (LK)
Beschreibung: Die Lehrerinnen und Lehrer analysieren den Ausprägungsgrad ihrer eigenen Medienkompetenz und setzen sich Ziele zur Planung ihrer weiteren Entwicklung. Sie nutzen Fortbildungen und setzen digitale Medien mit Mehrwert in ihrem Unterricht ein. Im Rahmen des schuleigenen Fortbildungskonzeptes werden die Fortbildungen im Hinblick auf Digitalität jährlich evaluiert und angepasst. Ziel eines schulinternen Fünfjahresplans ist der sichere Umgang aller Pädagogen mit digitalen Tafeln, Tablets und festgelegten Apps. Aktuell befindet sich unsere Schule im Entwicklungsjahr drei (von fünf).Maßnahmen: schulinterne Fortbildungsbausteine zur Digitalen Tafel und zum Unterrichtseinsatz von Tablets und entsprechenden Apps muss jede Lehrkraft binnen dieser 5 Jahre durchlaufen, Hospitationen durch SL/ FAL legen den jeweiligen Kompetenzgrad der individuellen Medienkompetenz der Lehrkräfte fest, auf dieser Basis werden Nachschulungen angeboten, darüber hinaus hat sich ein "digitaler Stammtisch" zum Einsatz der Medien im Unterricht an der Schule etabliert, wo Probleme und Tricks ausgetauscht werden, auch eine regelmäßige Sprechstunde mit Möglichkeit zur individuellen Schulung wird für die Pädagogen angeboten.