Qualität
Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.
Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 05.11.2024 bestätigt.
Schwerpunkte
- LEITGEDANKEN
- Wir entwickeln in Zusammenarbeit mit dem Schulträger, den Eltern, den Firmen und den Vereinen der Umgebung unser Gymnasium zu einem gweistig-kulturellen Zentrum der Region.
- Ein erfolgreiches Abitur, sportliche und künstlerische Aktivitäten sowie soziales Engegement besitzen an unserer Schule den höchsten Stellenwert.
- Wir befähigen unsere Schüler, selbstständig und fachübergreifend zu lernen, Bekanntes auf Neues anzuwenden und sich in sprachlicher Form angemessen auszudrücken.
- Unsere Eltern wissen um die Befindlichkeit und Probleme ihrer Kinder und sind aktive und interessierte Partner der Schule.
- In einer Atmosphäre der Ehrlichkeit, des gegenseitigen Vertrauens und der Toleranz lösen wir auftretende Probleme und Konflikte.
- Transparenz gegenüber Eltern und Schülern, wirksame Öffentlichkeitsarbeit, effektive Gestaltung der Bildungs- und Erziehungsarbeit sind wichtige Kriterien unseres Handelns.
- Um auf die sich wandelnde Gesellschaft reagieren zu können, wollen wir flexibel, kreativ und aufgeschlossen gegenüber Neuem sein.
- Das Schulprogramm wurde im Schuljahr 2004/2005 evaluiert.
- Das Schulprogramm wird z.Zt. das zweite Mal evaluiert.
- Die zweite Evaluation wurde im Schuljahr 2007/2008 vorgenommen.
Beschlüsse
- Beschluss zur Erweiterung und Sanierung des Gymnasiums
- Beschluss zur Durchführung des Schulversuches "Allgemeine Hochschulreife - Technischer Assistent für Informatik"
- Beschluss zur 1. und 2. Evaluation des Schulprogrammes
- Beschluss GTA
- Erfolgreiche Durchführung der Abiturprüfung
- Fortführung der Umsetzung des Digitalpaktes und Weiterarbeit an den Schulentwicklungszielen im Bereich der Kultur der Digitalität
- Gewinnung weiterer Mitglieder für das Alumninetzwerk der Schule "Club der Agricolaner"
- Weiterentwicklung des Konzeptes zur BStO
- Maßnahmen zur Schulentwicklung, wie Personalentwicklung, Teambildung, etc.
An der Schule wird der 45-Minutentakt der Unterrichtsstunde für den täglichen Unterricht aufgebrochen.
Gesundheitsförderung ist Teil des Schulprogramms.
Konzept
- Schulklima (z.B. Kompetenzentwicklung / Stressbewältigung, Konfliktbewältigung, Schulgestaltung)
- Lehrergesundheit (z.B. Zeitmanagement, Stressbewältigung)
- Familien- und Sexualerziehung (z.B. Aids, Gender mainstreaming, Gewalt in der Familie)
- Ernährungsbildung/Ernährungserziehung (z.B. Esskultur, Essstörungen)
- Sport- und Bewegungsförderung
- Suchtprävention (z.B. Verhaltenssüchte, legale und illegale Drogen)
Maßnahmen
- Unser Gymnasium möchte neben dem Erziehungsauftrag im Unterricht und in der außerunterrichtlichen Arbeit auch eine gezielte Prävention zur Persönlichkeitsförderung leisten. Unsere Ziele lauten: 1. Die Schüler sollen ein stabiles Lebenskonzept bekommen. 2. Sie erlangen die Fähigkeit zur Wahrnehmung und Regulierung der eigenen Gefühle. 3. Einfühlungsvermögen in Andere und damit gesellschaftliche Verantwortung sollen erlebt werden. 4. Die Schüler erweitern ihre Kommunikationsfähigkeit. 5. Sie sollen Stress- und Problembewältigungen erlernen.6.Sie ermähren sich gesund.
- Um die gestellten Ziele zu realisieren, werden folgende Arbeitsschwerpunkte festgelegt: 1. Gesundheit: Nutzen der Lernbereiche des Lehrplanes zur bewußten Gesundheitserziehung; Gestaltung einer gesundheitfördernden schulischen Umwelt (Gestaltung des Schulhofes mit Aktivitäts-und Ruhezonen, Kletterspinne, Kletterwand)Errichten eines grünen Klassenzimmers)
- 2. Thematische Elternabende: für alle Eltern der Klassenstufe 8 zum Thema Drogen und Suchtmittel, für die Klassenstufen 6 und 7 zum Thema Pubertät und Rechtsextremismus und in der Klassenstufe 5 stehen lernpsychologische Probleme im Mittelpunkt 3. Schüler der Klassenstufe 7 befassen sich mit dem Projekt Sexualität.
- 4. Zahnärtzliche Prävention wird in den Klassenstufen 5 und 6 durchgeführt.
- 5. Die Schüler werden mit den Gefahren im Internet vertraut gemacht.
- 6. In ca. 40 Arbeitsgemeinschaften findet jeder Schüler sinnvolle Freizeitbeschäftigungen.
- 7. Regelmäßige Veranstaltungen im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung eröffnen den Schülern umfangreiche Perspektiven nach dem Abitur.
- 8. In Lehrerkonferenzen, Elternabenden und in den Klassen erfolgen Schulungen zum Thema Drogenprävention und Gewaltprävention.
- 10. Wir haben eine Pausen- und Mittagsversorgung eingerichtet, die den Qualitätsstandards der gesunden Schulspeisung entspricht
Projekte
- Gesunde Ernährung - Auswahl eines Essenanbieters nach den Grundsätzen der gesunden Schulspeisung - Arbeitsgruppe aus Lehrern und Schülern arbeitet an der Gestaltung des Speiseplanes mit
- Projekttag zum Thema - Cybermobbing in Klasse 6
- Projekttag zum Thema - Sucht- und Drogenprävention in Klasse 8
- Projekttag zu Gefahren im Internet in Klasse 6
- Projekt "Saubere Schule" - Schüler sorgen für Ordnung und Sauberkeit in der Schule und unterstützen die Lehrer bei der Aufsichtsführung - die Organisation und Kontrolle liegt in den Händen der Schüler
- Reanimation in Kl. 7