Lehrangebote
Die Lehrangebote der Schule geben einen Einblick in die Vielfalt des Unterrichts, den erprobten bzw. angewandten Lehr-Lern-Formen sowie den Ganztagsangeboten, die über den Unterricht hinausgehen. Außerdem werden Maßnahmen, die bei der Wahl des Bildungsgangs und weiteren Entscheidungen in den entsprechenden Klassenstufen helfen, aufgezeigt. Bei Grundschulen wird außerdem die Gestaltung der Schuleingangsphase vorgestellt.
Stärken
- Bei uns erlebt man eine gute Lernatmosphäre (in ruhiger Lage), die durch das Kollegium und die Schülerschaft beiderseitig getragen wird.
- Besondere Stärken liegen in der Teamfähigkeit und Teamarbeit unserer Schüler, die sich besonders in den Projektstunden, -tagen und -wochen und deren Ergebnissen und entstandenen Arbeiten widerspiegelt.
Entwicklungsziele
- Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in einem ausgewogenen Verhältnis zwischen tradierten und neuen handlungsorientierten Lern- und Lehrformen.
- Verstärkter Augenmerk wird auf das vorwissenschaftliche und fachübergreifende Arbeiten entsprechend der Altersstruktur der Schüler gelegt.
- Der digitale Unterricht in Präsenz und für eventuelle Heimbeschulung wird weiterentwickelt.
Schwerpunkte
- Zu erreichende Leistungsstandards im Unterricht
- a) am Ende der Orientierungsstufe:
- In Klasse 5 vollziehen die Schüler den Übergang von der Grundschule zum Fachunterricht, es erfolgt eine Umorientierung vom vorwiegend klassenleiterzentrierten zum Fachlehrerunterricht. Die Schwerpunktfächer sind Mathematik, Deutsch und Englisch. Am Ende der Klasse 6 sollen die Schüler über folgende Kompetenzen verfügen:
- Sachkompetenz:
- Grundlagenwissen, welches bereits auf einfacher Stufe praktisch sowie fächerübergreifend zur Anwendung kommt
- Methodenkompetenz:
- das Aneignen von Arbeitstechniken und Lernmethoden im Sinne einer selbstständigen Auseinandersetzung mit dem vermittelten Lernstoff
- die Fähigkeit, sich die Arbeit bzw. das Lernen zu organisieren (regelmäßige HA-Erledigung, Bereithaltung aller Arbeitsmaterialien, ordentliche Hefterführung, kontinuierliches Lernen etc.) als Voraussetzung für einen optimalen Lernprozess
- Soziale Kompetenz:
- die Schüler bilden einen neuen Klassenverband, in dem sich jeder einzelne seinen Platz erarbeiten muss. Schwerpunkte bilden daher die Ausbildung von Kooperations- und Teamfähigkeit sowie das Vermitteln von Normen und Werten wie Toleranz, gegenseitige Achtung, Disziplin und Leistungsbereitschaft.
- b) am Ende der Sekundarstufe I
- Die Klassenstufe 10 hat eine wichtige Gelenkfunktion zwischen Sekundarstufe I und Sekundarstufe II. Bis zum Ende der Klasse 10 werden die allgemeinen Grundlagen gelegt. Die Sekundarstufe II greift diese Grundlagen auf und baut sie auf höherem Niveau aus. Dabei werden die Schüler auf die erhöhten Anforderungen der Sekundarstufe II langfristig und systematisch vorbereitet.
- Maßnahmen und Ziele in dieser Ausbildungsphase:
- Erhöhung des Grades der Selbstständigkeit im Unterricht
- komplexere Aufgaben werden zunehmend fachübergreifend und -verbindend gestaltet
- Gewöhnung der Schüler an Leistungsnachweise, die sich auf den Lehrstoff eines größeren Zeitraumes beziehen
- erste Schritte auf dem Gebiet wissenschaftlichen Arbeitens (z.B. Belege, Präsentationen, komplexe Leistungen)
- Der erfolgreiche Abschluss der Klasse 10 gewährleistet:
- sicheres Faktenwissen
- solide Fähigkeiten und Fertigkeiten
- zuverlässige Arbeits- und Lernmethoden
- c) am Ende der Sekundarstufe II:
- Die Sekundarsufe II greift die in Klasse 10 gelegten Grundlagen auf und baut sie auf höherem Niveau aus. Ziel unserer gymnasialen Ausbildung in diesem Bereich ist es, die Studierfähigkeit eines jeden Schülers und die Vorbereitung auf das spätere Berufsleben zu erreichen. Dazu zählen:
- eine hohe Allgemeinbildung
- Kenntnis und grundlegendes Beherrschen wissenschaftlicher Arbeitsmethoden unter Ausnutzung der neuesten technischen Möglichkeiten
- selbstständiges und kreatives Arbeiten
- Teamfähigkeit
Umsetzung
- Nachzulesen unter "Qualität"-Arbeitsschwerpunkte im laufenden Schuljahr
Förderstunden
Nutzung der Förderstunden gemäß Wochenstundentafel
- Freiarbeit
- Begabtenförderung
Fremdsprachen
Keine Angabe.Altsprachen
Oberstufenkurse
Fremdsprachenkurse
Keine Angabe.Leistungskurse
Keine Angabe.Grundkurse
Keine Angabe.Wahlgrundkurse
Keine Angabe.Amtliche Schulstatistik 2022/2023, Stand: 13.10.2022
Voraussichtliche Leistungskurse
Voraussichtliches Angebot der Leistungskurse im Schuljahr 2024/2025
Fachkombination | Jahrgangsstufe 11 | Jahrgangsstufe 12 |
---|---|---|
Deutsch/Geschichte | ||
Deutsch/Englisch | ||
Deutsch/Chemie | ||
Deutsch/Physik | ||
Mathematik/Englisch | ||
Mathematik/Geschichte | ||
Mathematik/Chemie | ||
Mathematik/Physik |
Erprobte / angewandte Lehr-Lern-Formen in den letzten 3 Schuljahren:
Thema: verschiedene Unterrichtsthemen
Ziel
- Lehrplanergänzende Unterrichtsinhalte
Zeitraum
Schuljahr 2022/20231 Monat(e)
1 Woche(n)
3 Tag(e)
5 Stunde(n)
gesammelte Erfahrungen
Keine Angabe.Teilnehmende
- Klassenstufen: 5,6,7,8,9,10,11,12
- Klassen- bzw. Jahrgangsstufe
- einzelner Lehrer
Beteiligte Fächer/Kurse
- Englisch
- Ethik
- Evangelische Religion
- Kunst
- Musik
- Biologie
- Physik
- Chemie
- Geographie
- Geschichte
- Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung/Wirtschaft
- Profilunterricht
Beteiligung der Schülerinnen und Schüler
Keine Angabe.Zusammenarbeit
- Örtliche Firmen und Institutionen, Kirchen. etc.
Maßnahmen, die bei der Entscheidung des Bildungsgangs und Wahlpflichtangebots in Klassenstufe 5 und 6 helfen.
- Bildungsberatung in den Elternabenden der 3. Klassen an den umliegenden Grundschulen
- Grundschultag am Gymnasium für die 4. Klassen
- Einzelbetreuung von Grundschülern beim individuellen Schulbesuch
- Schullaufbahnberatungen in Kl.5 und Kl.6
- Elterngespräche zur Schullaufbahnentwicklung des Kindes
- Orientierungsgespräche zur 2. Fremdsprache ab. Kl.6 beim Tag der offenen Tür
Betriebspraktikum
- Klassen: Klassenstufe 9 - 91 Schüler/Schülerinnen
- Zeitraum: 02.05.2024 bis 17.05.2024 - 11 Tage
- Verantwortliche Lehrkraft: Herr Hegewald
- Bemerkungen: keine
Konzept
- Wie alle Schüler sind auch die des FSG`s beim Übergang von der Schule in das Berufsleben vor äußerst komplexe Herausforderungen gestellt. Statt Ausrichtung auf einen konkreten Beruf ist im 21. Jahrhundert der Kompetenzerwerb für eine erfolgreiche Gestaltung der Lebenspläne gerade angesichts solcher Faktoren wie die Folgen des demographischen Wandels, Globalisierung und Informatisierung zur Kernaufgabe erfolgreicher Berufs- und Studienorientierung geworden. Dem trägt das FSG Rechnung, indem es seine Maßnahmen zur Berufs und Studienorientierung darauf ausrichtet, dass die Schüler zu einer erfolgreichen Lebensbewältigung befähigt werden und sie Kompetenzen erwerben, die sie letztlich zu einer Berufswahlentscheidung führen, welche sowohl den persönlichen Voraussetzungen des Schülers als auch den Gegebenheiten des Arbeitsmarktes entspricht. Um diese pädagogische Querschnittsaufgabe an unserer Schule erfolgreich zu gestalten, bildet das schuleigene Konzept zur Berufs- und Studienorientierung eine wichtige Basis Dabei kristallisieren sich drei miteinander verwobene Bereiche heraus:
- 1. Konkrete Maßnahmen zur Berufs- und Studienorientierung: Darunter fallen alle von der Schule betreuten Aktivitäten, die direkt das Thema Berufs- und Studienorientierung berühren – so z.B. die Arbeit mit dem Berufswahlpass, das Betriebspraktikum, verschiedene Bewerbertrainings, der Besuch der Partnerhochschule Görlitz/Zittau, die Aktivitäten des Rödertaler Arbeitskreises Schule- Forschung- Wirtschaft oder auch die monatliche Beratung in der Sekundarstufe II durch die Bundesagentur für Arbeit.
- 2. Maßnahmen im Fachunterricht und fächerverbindenden Unterricht
- Unter dieser Überschrift verstehen wir den Erwerb von Fähigkeiten, die mittelbar zur Berufs- und Studienorientierung beitragen, so z.B. das Abfassen des Lebenslaufs in einer Fremdsprache, das Methodentraining zum Gestalten und Präsentieren von strukturierten Beiträgen oder die Exkursionen im Rahmen des naturwissenschaftlichen Profils.
- 3. Außerunterrichtliche Berufs- und Studienorientierung
- Dazu gehören die nicht auf den Unterricht bezogenen Angebote an unsere Schüler, welche zwar nicht vorrangig auf Berufs- und Studienorientierung ausgerichtet sind, dennoch aber dem Schüler helfen, seine Stärken und Schwächen zu erkennen und besondere Neigungen zu fördern. Beispiele dafür sind der Chor, der Debattierklub und die Schüleraustauschprogramme.
Maßnahmen
- Vortrags- und Informationsveranstaltungen
- Betriebs- und Arbeitsplatzerkundungen
- Besuch von Bildungsmessen
- Ausbildungstage
- Medienangebote zur Selbstinformation
- Beratung durch Oberstufenberater, Studienberater
- Berufswahlpass
- Berufsberater der Agentur für Arbeit
- Einzelne Firmen
- Bewerbungstraining / Bewerbungshilfen
- BIZ der Agentur für Arbeit
- Arbeitskreis Schule - Wirtschaft
- Studienberater von Hochschulen
- Betriebspraktikum der Schüler
Kooperationen
- Arbeitskreis Schule - Wirtschaft
- Berufsberater der Agentur für Arbeit
- BIZ der Agentur für Arbeit
- Einzelne Firmen
- Studienberater von Hochschulen
Sprachdiplome
Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die sich auf den Erwerb internationaler Sprachdiplome vorbereiten.
Sprache | Zertifikat | In Wahlgrundkurs | In Arbeitsgemeinschaft |
---|---|---|---|
Französisch | DELF | 0 | 4 |
Besondere Lernleistungen
Keine Angabe.Wir sind eine Schule mit ganztagsschulischen Angeboten (in offener Form), d.h. für Schüler werden Bildungs- und Betreuungsangebote in der Schule an mindestens drei Wochentagen gewährleistet, die mindestens sieben Zeitstunden umfassen, ein Teil der Schüler verpflichtet sich zur Teilnahme für den Zeitraum von einem Schuljahr. Jede Schülerin und jeder Schüler kann mindestens ein GTA-Angebot(e) besuchen. Insgesamt bieten wir 32 Ganztagsangebote an, die von durchschnittlich 15 Schülerinnen und Schülern genutzt werden. Von diesen Angeboten werden 50% durch externe Partner abgesichert. Außerdem werden wir bei der Planung und Ausübung der Ganztagsangebote unterstützt durch:
- Schulverwaltungsamt
Angebote:
- fremdsprachliche Angebote
- handwerklich - hauswirtschaftliche Angebote
- Hausaufgabenbetreuung
- künstlerische Angebote
- mathematische Angebote
- musische Angebote
- naturwissenschaftliche Angebote
- spezifische Nachhilfe in einzelnen Fächern
- sportliche Angebote
- technische Angebote (inklusive Informatik)
Entwicklungsziele:
- Abstimmung mit Kooperationspartnern
- Aufbau von speziellen Angebotsprofilen
- In der Personalorganisation
- In der räumlichen Ausstattung
Angebot | Durch Lehrkraft | Durch Schülerin/Schüler | Durch Partner |
---|---|---|---|
Botanik | |||
Chor | |||
Darstellendes Spiel/Theater | |||
Debattierclub | |||
Foto/ Video/ Film | |||
Gitarre | |||
Handball | |||
Hausaufgabenbetreuung | |||
Keramik/ Töpfern | |||
Kochen/Backen | |||
Latein | |||
Schülerband | |||
Schülerbibliothek | |||
Schülerschlichter | |||
Schülerzeitung | |||
Schulhausgestaltung | |||
Selbstverteidigung | |||
Technik | |||
Verkehrserziehung | |||
Volleyball |