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Qualität

Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.

Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 06.12.2023 bestätigt.

Schwerpunkte

  • Schulphilosophie
  • Das Ferdinand- Sauerbruch- Gymnasium versteht sich als geistig- kulturelles Zentrum der Stadt Großröhrsdorf und des Rödertals sowie als Mosaikstein in der Schullandschaft des Landkreises Bautzen.
  • In enger Zusammenarbeit von Schülern, Lehrern, Eltern und den öffentlichen Institutionen wird die Vermittlung einer hohen Allgemeinbildung, die Entwicklung von Methoden-und Sachkompetenzen sowie die Herausbildung von Sozialkompetenzen durch Einhaltung ethisch- ästhetischer Werte und Normen in den Mittelpunkt gestellt.
  • Unser Bildungs- und Erziehungsauftrag, d.h. die SchülerInnen des Gymnasiums zur Studierfähigkeit bzw. Hochschulreife zu verhelfen, hat in seiner konsequenten Durchsetzung durch den Unterricht oberste Priorität. Das Lehrerteam erzieht die Abiturienten zu einem hohen Maß an Selbstdisziplin und ist gleichzeitig bereit, auf die Schüler und deren Probleme individuell einzugehen. Beratung in Fragen der Berufs- und Studienorientierung werden, aufbauend über die Schuljahre, von der Schule und den außerschulischen Partnern durchgeführt. Auch außerhalb des Unterrichts zeigen Lehrer, Schüler und Eltern ein hohes Engagement insbesondere im sportlichen und musisch-künstlerischen Bereich. Wir sehen uns als eine Schulgemeinschaft, deren Handeln sowohl von Zivilcourage und gegenseitigem Respekt als auch Weltoffenheit geprägt ist.

Beschlüsse

  • Beschlussfassung zum überarbeiteten Schulprogramm
  • Beschlussfassung zur Neuregelung zur Hausordnung
  • Beschlussfassung zur Neuregelung der Alarmordnung (Sicherheitskonzeption)
  • jährliche Bestätigung der GTA-Mittel
  • jährliche Bestätigung des Schuljahresarbeitsplanes
  • Beschlussfassung zur Einrichtung schulspezifischer Profile
  • Hauptschwerpunkte der pädagogischen Arbeit im Schuljahr
  • Unterricht hat Vorrang
  • Die Rolle des stellv. Klassenleiters ist weiterhin zu stärken
  • Die Rolle der Künstlichen Intelligenz bei der KOL ist neu zu bewerten
  • Einführung des Elektronischen Klassenbuches
  • Fortsetzung der Digitalisierung: Weitere SCHILF zu Digitalen Endgeräten, I- Tafeln, Lernsax etc. werden angeboten, Umstellung aller Tafeln auf Digitale Tafeln, Panels etc.
  • Überarbeitung der Hausordnung
  • Ausbau der Begabtenförderung
  • Nachhaltigkeit/ „Lehren und Lernen“
  • Im Rahmen der Modernisierung/ Digitalisierung des gymnasialen Standortes hat das Gymnasium mittelfristig auf veränderte Bedingungen zu reagieren. Folgende Schwerpunkte sind in diesem Schuljahr zu beginnen bzw. fortzusetzen:Die Arbeit mit LernSax als digitale Lernplattform ist allen Schülern und dem Kollegium zu erklären und muss sich weiterhin als tägliche Arbeitsplattform etablieren.
  • Dazu gehört die zunehmende Digitalisierung der Schule u.a. mit der Einführung des Elektronischen Klassenbuches mit integriertem Notenbuch
  • Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die Kompetenztests in Englisch der Klassenstufe 8 sowie der BLF in Klassenstufe10
  • individuelle und Begabungsförderung
  • GTA Klimaschule – Einführung des Klimapasses
  • Berufs- und Studienorientierung
  • Weiterführung des Arbeitsbereiches A (leistungsdifferenzierte unterrichtsergänzende Lernangebote) und des Arbeitsbereiches B (freizeitpädagogische Angebote und Schulclub)
  • Berufs- und Studienorientierung
  • Berufsorientierung ist ein Bildungsbaustein für alle Klassenstufen. Dazu gibt es ausreichend Material, welches altersspezifisch in den Unterrichtsalltag einzubeziehen ist.
  • Die Konzeption zur Berufsorientierung und die weitere Arbeit mit dem Berufswahlpass ist ausgesetzt, bis es eine digitale Variante gibt. Bis dahin ist mit der Broschüre „AZUBIYO“ zu arbeiten
  • Fortgesetzt wird die Zusammenarbeit mit der Praxisberaterin von der Arbeitsagentur.
  • Zusammenarbeit mit Hochschulen/ „Schule & Wirtschaft“ ist nur sporadisch und im Nachmittagsbereich möglich, da Unterricht Vorrang hat.
  • II. Kommunikation – Kompetenzentwicklung
  • a) Zusammenarbeit Grundschule – Gymnasium
  • Das gegenseitige Interesse besteht darin zu überprü-fen, wo wir die Schülerinnen und Schüler am Ende der 4. Klasse „übernehmen“ bzw. wohin die Schüler bezüglich des Überganges „weitergebracht“ werden müssen. Gegenseitige Hospitationen an der Grundschule bzw. bei uns sind gewünscht. Die Vereinbarungen des abgeschlossenen Kooperationsvertrages sind umzusetzen.
  • b) Zusammenarbeit Oberschule – Gymnasium
  • Auch in diesem Schuljahr werden mit der Oberschule Rödertal weitere gemeinsame Berührungspunkte ausgelotet, um die Zusammenarbeit im Sinne eines Schulzentrums zu verwirklichen. Dazu zählt u.a. das gemeinsame Turnhallenfest. Der Besuch gemeinsamer GTA`s von Schülern beider Schulen wird fortgesetzt. Die Aktivitäten unseres gemeinsamen Schulclubs sind weiterhin bekannt zu machen und mit Leben zu erfüllen. Informationstreffen und -vorträge ergänzen diesen Prozess.
  • d) Arbeit unserer Streitschlichtergruppe
  • Die Arbeit der Streitschlichtergruppe ist von uns allen zu unterstützen und unsere Schüler sind für diese Möglichkeit der Konfliktlösung zu sensibilisieren.
  • Umsetzung des Schulethos:
  • Die Würde und Persönlichkeit aller am Schulleben Beteiligten ist zu achten und verpflichtet zu Höflichkeit und Gewaltlosigkeit. Wir achten darauf, dass die Toleranz zu anderen Personen Maßstab des gegenseitigen Miteinanders ist und dass keinerlei Ausgrenzungen stattfinden. Alle achten das Eigentum anderer und zeigen Hilfsbereitschaft
  • Die Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Eltern und Schülern schafft ein gutes soziales Klima und Voraussetzungen für die Verständigung über gemeinsame Erziehungsziele.
  • Der Unterricht steht im Mittelpunkt:Lernen ist für die Schüler eine Selbstverständlichkeit. Keiner hat das Recht, einen anderen davon abzuhalten. Die von den Lehrern gegebenen Impulse, Anregungen und Lernhilfen müs-sen die Schüler selbst aufnehmen und umsetzen. Dadurch gelangen sie zu eigenständigem Lernen und Wissenserwerb.
  • Die Lehrer bringen ihre gesamte Qualifikation ein, um einen methodisch vielfältigen und interessanten Unter-richt zu gestalten. Die Herausbildung von Kompetenzen, ein hohes Maß an Allgemeinbildung und die konsequente Vorbereitung auf die Abiturprüfungen sind kollegiales Ziel.
  • Im Schulalltag ist eine produktive Streit- Kultur zu entwickeln. Dabei ist Kritik durchaus gewünscht. Beleidigung ist keine Kritik!
  • Der Erhalt und die Gestaltung unseres Schulgebäudes sowie des Schulhofes sind Herzenssache für alle Schüler und Lehrer.
  • Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage
  • Dieser Titel ist von der Promotion-AG initiiert worden und unserer Schule im Schuljahr 2013/2014 verliehen worden. Mit der Bewerbung und Verleihung ist die Bereitschaft verbunden, einmal im Schuljahr ein Projekt durchzuführen, welches den Inhalt des Titels widerspiegelt. Dieses Projekt sollte von uns Kolleginnen und Kollegen wohlwollende Unterstützung finden. Er steht auch im engen Kontext mit unserem Schulethos. Die neu besetzte Promotion-AG ist in jeder Hinsicht von uns zu fördern und zu unterstützen.
  • III. Schulatmosphäre
  • Stärkung der Fach- und Sachkompetenz durch Weiter- und Fortbildungen
  • Entsprechend des Schulgesetzes des § 40(2) des sächsischen Schulgesetzes sind die Kolleginnen und Kollegen verpflichtet sich regelmäßig fortzubilden. Dabei sollte ein realistischer Blick für Notwendiges und Mögliches bei der Auswahl der Themen eine größere Rolle spielen, um Unterrichtsausfall zu minimieren.
Der Unterricht beginnt 7:30 Uhr.

An der Schule wird der 45-Minutentakt der Unterrichtsstunde in einzelnen Unterichtsfächern aufgebrochen.

Gesundheitsförderung ist Teil des Schulprogramms.

Konzept

  • Schulklima (z.B. Kompetenzentwicklung / Stressbewältigung, Konfliktbewältigung, Schulgestaltung)
  • Familien- und Sexualerziehung (z.B. Aids, Gender mainstreaming, Gewalt in der Familie)
  • Ernährungsbildung/Ernährungserziehung (z.B. Esskultur, Essstörungen)
  • Sport- und Bewegungsförderung
  • Suchtprävention (z.B. Verhaltenssüchte, legale und illegale Drogen)
  • Lehrergesundheit (z.B. Zeitmanagement, Stressbewältigung)

Maßnahmen

  • Zusammenarbeit BL – VL – KL – Schüler
  • zu Beginn des Schuljahres Bekanntgabe der Sprechzeiten von BL, VL und KL
  • Zusammenarbeit mit den Eltern
  • Elternsprechtage finden wieder im I. und II. Schulhalbjahr statt,BL steht zur Verfügung bzw. lädt Elternhäuser gezielt ein,bei Notwendigkeit erfolgen sofort Terminabsprachen mit den Eltern
  • Zusammenarbeit mit dem Förderverein
  • offene Gesprächsrunden
  • Konfliktlösung an unserer Schule: Weiterbildung zum Thema: Ausbildung zum Trainer für Schulmediation(Schüler – Streitschlichtung), Die Ausbildung der ersten Schüler erfolgt ab neuem Schuljahr 2009/ 2010 und umfasst 20 Stunden.Der Landheimaufenthalt der 5. Klassen sollte intensiv dazu genutzt werden,sich besser kennenzulernen, zu akzeptieren und gemeinsam Regeln und Normen aufzustellen (Teambildungsprozesse, kein Mobbing)
  • Suchtprävention:Einhaltung von Schul- und Hausordnung sind verbindlich,Rauchverbot im gesamten Schulgelände für alle!Die Schädlichkeit des Rauchens wird im Rahmen des Unterrichts abgehandelt,(z.B. Klasse 7- Atmungsorgane- Rauchen).Es erfolgt die Teilnahme der 7. Klassen an der Aktion „Be smart – don`t start“, wie in den vergangenen Jahren.
  • AIDS:Aufgrund der steigenden Zahlen der Infizierten und Erkrankten in der Gesellschaft ist die Notwendigkeit gegeben, weiterhin verstärkt Aufklärungsaktionen zu starten:z.B. Besuch des HYGMUS Dresden mit den 12.Klassen im Rahmen des Besuches des Genlabors.,Für die 8. Klassen erfolgt im 2.HJ eine fächerverbindende Unterrichtssequenz zum Thema Freundschaft, Liebe und Sexualität.In diesem Rahmen sind der Besuch des Frauenarztes sowie Vorträge von Hebammen geplant.Im Rahmen des Biologie- und Religionsunterrichts erfolgt in den 5.und 6.Klassen die Aufklärung zu dieser Thematik altersgerecht.In den Kursen 12 ebenso im Rahmen des Biologieunterrichts.
  • Alkohol:Einhaltung der Schul- und Hausordnung sind auch hier verbindlich!Geplant ist die Zusammenarbeit mit der Polizeidirektion Bautzen/ Kamenz,die sehr nachhaltig das Thema „Kulturdroge Alkohol“ mit den Schülern besprechen.
  • Illegale Drogen:Entwicklung eines Gesundheitsverhaltens unserer Schüler,Verantwortung gegenüber des eigenen Körpers und der eigenen geistigen Entwicklung sind weiterhin unsere Ziele. Folgende Maßnahmen greifen: Freizeitangebot der Schule in Form von GTA,Mitarbeit im Schulclub und dadurch Gestaltung einer interessanten Freizeit, Plakatgestaltung in FUR und Klassenzimmern.Für die Klassenstufe 7 und 8 ist folgende Aktivität geplant „Ich sage dir, das ist Ecstasy". Bisher ist es zu keinem konkreten bekannten Fall des Gebrauchs von illegalen Drogen an unserer Schule gekommen.
  • Entwicklung des Gesundheitsverhaltens: Es erfolgt eine Informationsveranstaltung mit dem Thema Magersucht sowie Ess-Brechsucht für die Klasenstufe 9 im Rahmen des Unterrichts.Seit der Kreisreform ist der Aufbau der Beziehungen zum Netzwerk für den gesamten LK Bautzen möglich.

Projekte

  • Drogenpräventionsveranstaltungen der Polizei in Kl.7 und 9
  • Alkohol als Droge
  • Aidsaufklärung durch Vorträge von Ärzten
  • Verkehrsunfallpräventionen(Polizei und ADAC)
  • Teilnahme am Wettbewerb "Be smart"
  • Besuch von Theaterveranstaltungen mit Präventionsthemen wie Drogen, Gewalt oder Mobbing
Quelle: Eingabe durch Schule, Stand: 06.11.2024
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