Qualität
Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.
Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 27.02.2013 bestätigt.
Schwerpunkte
- Sankt Afra ist eine Schule für besonders begabte Schülerinnen und Schüler. Diese Schule setzt ein generalistisch orientiertes Bildungskonzept um, in welchem akademische Exzellenz, Tatkraft und Phantasie, Verantwortungsgefühl und Engagement gelernt und gelebt werden. Individuelle Förderung sowie die Gestaltung von Freiräumen kennzeichnen den Umgang von Menschen untereinander, die sich wechselseitig in ihrer Entwicklung weiterbringen möchten. Sankt Afra versteht sich als eine Schule, die sowohl Internat als auch Gymnasium als zwei sich positiv beeinflussende Kräfte zur gegenseitigen Verstärkung zusammenführt. Diese besondere Lebensform verpflichtet uns alle zu einem politischen Selbstverständnis – nach außen wie nach innen.
Beschlüsse
- Annahme der Beschlussvorlage "Lernsax"
- Integration der neuen Schülerinnen und Schüler sowie der neuen Kolleginnen und Kollegen
- Weiterentwicklung der Afranischen Spezifikationen innerhalb der neuen Sächsischen Lehrpläne unter besonderer Berücksichtungung des Vertiefungsunterrichtes in der Oberstufe
- Qualitätsentwicklung und -sicherung im Bereich der Begabtendidaktik
- Ausbau und Schärfung des additum-Angebots
- Vernetzung mit Institutionen der Umgebung im Rahmen der Services und im Rahmen des Unterrichtsangebots
- Netzwerkarbeit Lernen lernen seit 2008
Gesundheitsförderung ist Teil des Schulprogramms.
Konzept
- Ernährungsbildung/Ernährungserziehung (z.B. Esskultur, Essstörungen)
- Sport- und Bewegungsförderung
- Suchtprävention (z.B. Verhaltenssüchte, legale und illegale Drogen)
- Schulklima (z.B. Kompetenzentwicklung / Stressbewältigung, Konfliktbewältigung, Schulgestaltung)
- Familien- und Sexualerziehung (z.B. Aids, Gender mainstreaming, Gewalt in der Familie)
Maßnahmen
- eigene psychologische Beratung
- Einbeziehung von Präventionsfachkräften
- Verantwortliche für Krankheitsfälle in Internat & Gymnasium
- Schüler werden zu Schulsanitätern ausgebildet
- Ausbildung zu Schülermediatoren (Sucht)
Projekte
- Keine Angabe.