Qualität
Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.
Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 15.01.2015 bestätigt.
Schwerpunkte
- Unser Motto: Voneinander lernen- miteinander wachsen
- Unsere Leitsätze:
- Leitsatz 1: Leitsatz 1: Wir legen Wert auf ein Schulklima, das von gegenseitiger Wertschätzung, Kooperationsbereitschaft, gewaltfreiem Umgang miteinander, Offenheit, Toleranz, Höflichkeit und guten Umgangsformen geprägt ist.
- Ziele: • An unserer Schule begegnen sich Kinder und Erwachsene freundlich und gehen höflich miteinander um. • Im Schulalltag achten wir einander und aufeinander. • Konflikte wollen wir angemessen und situationsgerecht bewältigen. • Kinder und Erwachsene lernen und arbeiten zusammen und helfen sich gegenseitig. • Wir arbeiten eng mit den Erzieherinnen des Hortes zusammen.
- Leitsatz 2: Wir wollen die Kinder zur Selbstständigkeit und Eigenverantwortung in ihrem Lernen und sozialen Handeln befähigen.
- Ziele: • Wir befähigen die Schüler dazu, selbstständig Lernvorgänge zu planen, zu strukturieren, zu korrigieren und auszuwerten. • Wir regen die Schüler dazu an, ihre eigenen Lernvoraussetzungen kritisch einzuschätzen und individuell geeignete Techniken situationsgerecht umzusetzen. • Wir schaffen Situationen, in denen die Schüler sich mit Regeln und Normen des sozialen Miteinanders auseinandersetzen. • Wir begleiten die Kinder bei der Lernarbeit in kleinen Gruppen und vermitteln Strategien.
- Leitsatz 3: Wir fördern eine Kultur des Lernens, die einer möglichst breiten Entfaltung unterschiedlicher Kompetenzen Raum gibt und in der Fehler als Bestandteil von Lernprozessen konstruktiv genutzt werden.
- Ziele: • Wir erarbeiten neuen Lernstoff auch in kleinen Schülergruppen und fördern so das eigenverantwortliche handelnde Lernen und die Teamfähigkeit. • Wir bieten im Unterricht differenzierte Lernangebote an. • Wir gestalten den Unterricht so, dass er Initiative, Selbstständigkeit, Selbstvertrauen, Lernfreude und Verantwortung ermöglicht, unterstützt, fördert und fordert. • Ein didaktischer Grundsatz unseres Unterrichts ist das Prinzip des handelnden Lernens. • Wir entwickeln von Beginn an Methodenkompetenzen, um selbstständiges Lernen anzubahnen und kontinuierlich weiter auszubauen.
- Leitsatz 4: Wir erkennen, fördern und nutzen die Interessen und Stärken der Kinder.
- Ziele: • Gemeinsam mit den Erzieherinnen der Kindergärten bereiten wir die Kinder optimal auf die Schule vor. • Wir erkennen Stärken und Schwächen im Anfangsunterricht und gehen durch individuelles Arbeiten auf diese ein. • Durch differenzierte Lernangebote und offene Unterrichtsformen fördern und fordern wir alle Kinder. • Die Interessen und Stärken jedes Kindes werden in den Ganztagsangeboten unterstützt. „Ich bin wichtig- ich kann etwas!“
- Leitsatz 5: Wir lernen verschiedene Kulturen kennen und begleiten die Kinder mit Migrationshintergrund beim Lernen der deutschen Sprache.
- Ziele: • Wir nehmen Andersartigkeit wahr und bauen Vorurteile ab. • Wir entwickeln die fachsprachliche Kompetenz bei der Aneignung von Wissen in allen Fächern. • Wir fördern bei den Kindern mit Migrationshintergrund das Lesen und die mündliche und schriftliche Sprachproduktion. • Wir erziehen die Kinder zu einem situationsangemessenen Handeln und respektieren die Meinung der anderen.
- Leitsatz 6: Wir gestalten eine freundliche Lernumgebung.
- Ziele: • Wir schaffen klare Strukturen in den Räumen. • Wir unterstützen Initiativen zur ästhetischen Gestaltung der Klassenzimmer und des Schulhauses. • Wir streben eine gesunde Körperhaltung der Schüler an, um Kopfschmerzen und Blockaden zu vermeiden und die Konzentrationsfähigkeit zu erhöhen. • Wir achten stets auf einen kameradschaftlichen Umgang. • Wir halten die Kinder dazu an, die Pausen zur aktiven Erholung zu nutzen.
- Leitsatz 7: Wir bringen uns in das öffentliche Leben der Kommune ein.
- Ziele: • Wir setzen uns im Unterricht mit der Heimatgeschichte des Ortes auseinander. • Wir regen die Kinder an, Vereinsangebote und öffentliche Einrichtungen des Ortes kennenzulernen und zu nutzen. • Zu besonderen Anlässen bringen wir uns in Festveranstalt
Beschlüsse
Keine Angabe.- Gestaltung der Schule als Lebens-und Erfahrungsraum
- Qualitätsentwicklung des Unterrichts
- Eigenverantwortliches Lernen/ "Lernen lernen"
- Mit den Kindern über Lernziele, die verschiedenen Lernwege, über Lerngesetze und Lernkriterien nachdenken (Kompetenzentwicklung)
- Individuelle Förderung als tägliche Herausforderung
- Differenzierung der Lernangebote/ inhaltliche Gestaltung des Förderunterrichts
- Fächerverbindender Unterricht/ "Fächerverbindendes Lernen": Intensive Einbeziehung der Kinder in die Vorbereitung, insbesondere die Integration ausländischer Kinder, die bei uns in Deutsch als Zweitsprache unterrichtet werden
- Fortsetzung der Projekte: "Sprache und Demokratie" und "Bewegte Grundschule"
- Schulprojekt 2011/2012: "Naturwissenschaften und Mathematik in der Grundschule"
- Kinder mit Migrationshintergrund: Integration durch Bildung- Deutsch als Zweitsprache
- Mehrsprachigkeit: Unterricht in der Muttersprache russisch
- Erziehungspartnerschaft mit den Eltern/ Arbeit mit den Ergebnissen der Elternfragebögen
- Werteerziehung: - Wahrheit- Gewaltlosigkeit- Miteinander- Geborgenheit- Höflichkeit des Herzenz u.a. Evaluation der erarbeiteten Regeln- neue durch das Schülerparlament aushandeln
- Bildungsberatung: prozesshafte qualitativ hohe Bildungsberatung durch die Lehkräfte
- Gestaltetes Schulleben: Die Ganztagsangebote werden gemeinsam mit dem Hort durchgeführt.
- Demokratieerziehung: Schülerparlament, Streitschlichtergruppe
- Grundschule und Mercura Pressegroßhandel Mietke GmbH erarbeiten eine gemeinsame Konzeption : "LESEN MACHT STARK"
- weitere Entwicklung der Lesekompetenz/ Die AG "Lesefüchse" bereiten u.a. den Lesewettbewerb der Schule vor
- Gestaltung der Höhepunkte durch den Chor und die Laienspielgruppe
- Schulfest im Juni 2011
- Sportliche Aktivitäten: Zusammenarbeit SV Horken und die Grundschule
An der Schule wird der 45-Minutentakt der Unterrichtsstunde in einzelnen Unterichtsfächern aufgebrochen.
Gesundheitsförderung ist Teil des Schulprogramms.
Konzept
- Ernährungsbildung/Ernährungserziehung (z.B. Esskultur, Essstörungen)
Maßnahmen
- Grundschule und Hort arbeiten gemeinsam an dem Projekt: "Bewegung hält fit- mach mit!"
- Sportgeräte für die Pausen
Projekte
- Keine Angabe.