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Qualität

Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.

Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 04.01.2022 bestätigt.

Schwerpunkte

  • Leitbild
  • An unserer Schule gelten die allgemein gültigen Lehrpläne für Grund- und Oberschulen sowie für die Schulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen und geistige Entwicklung - unabhängig vom Schweregrad der Behinderung eines Schülers, besteht für ihn die Chance, entsprechend seiner individuellen Möglichkeiten den höchstmöglichen Bildungswert -Bildungsabschluss zu erreichen
  • Mit jedem Schüler wird nach einem individuellen Förderkonzept gearbeitet - Im Sinne der ganzheitlichen Förderung unserer Schüler werden physiotherapeutische, ergotherapeutische, medizinisch- pflegerische und logopädische Anteile in Unterricht und pädagogischen Schulalltag integriert.
  • Wir öffnen den Lebensraum Schule - wir gestalten unserer Unterrichts- und Schulleben mit dem Ziel innerhalb und außerhalb unserer Schule soziale Integration zu ermöglichen.
  • Nicht soviel Hilfe wie möglich, sondern soviel Hilfe wie nötig - unsere Arbeit unterliegt dem Grundsatz der lebenspraktischen Befähigung bzw. der Erhöhung der Lebensqualität, die Förderung der pysischen und physischen Stabilität der Kommunikationsfähigkeit, der eigenen Identitätsfindung sowie der Erwerb von Handlungskompetenzen zielt auf ein Höchstmaß an selbstbestimmten Leben
  • Gegenseitige Wertschätzung ist uns wichtig - für uns Mitarbeiter, Eltern, Schüler und Kooperationspartner ist es von großer Bedeutung, in einer Atmosphäre der Toleranz, Akzeptanz und des Teamgeistes miteinander zu leben und zu arbeiten.

Beschlüsse

  • Beschlussfassung zur Erarbeitung eines Konzeptes über die inklusive Unterrichtung von Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf bei Beibehaltung des Profils unserer Schule als sonderpädagogisches Förderzentrum
  • Umsetzung und Weiterentwickling "Lernen lernen";Optimierung Übergang 4-5;Individuelle Förderung der Schüler; Einführung der Schuleingangsphase im Rahmen von drei Jahren für den Primarbereich
  • Erweiterung des Konzeptes zur Berufs-und Lebensorientierung durch Öffnung des fächerverbindenden Unterrichtes
  • Optimierung der Förderplanarbeit
  • Profilierung eines Grundkonzeptes für den Übergang von der Oberstufe zur Werkstufe; Erprobung und Umsetzung des Grundkonzeptes "Praktika" in der Werkstufe
  • Überarbeitung des Themenplanes für den projektorientierten Unterricht im UMO-Bereich
  • Aufbereitung von Materialien zur Einzeldiagnostik
  • Abschluss der Erarbeitung eines Konzeptes zur erfolgreichen Elternarbeit
  • Abschluss Erarbeitung der Konzepte zur Schuleingangsphase im Primarbereich und im Schulteil geistige Entwicklung

An der Schule wird der 45-Minutentakt der Unterrichtsstunde für den täglichen Unterricht aufgebrochen.

Gesundheitsförderung ist Teil des Schulprogramms.

Maßnahmen

  • Aufgrund unseres spezifischen Förderschwerpunktes sind Maßnahmen der Gesundheitsförderung ein fester Bestandteil im Schulalltag
  • Medizinisch pflegerische, therapeutische und bewegungsfördernde Aspekte werden individuell umgesetzt
  • Unterschiedliche Themenbereiche werden im Unterricht integriert.
  • Kooperative Zusammenarbeit zwischen Pädagogen, Physiotherapeuten und Schulkrankenschwestern im Schulalltag
Jedes Schuljahr setzen sich die Schulen konkrete Ziele und formulieren Maßnahmen, um Ihre Lehr- und Lernkultur sowie Ihre Kommunikations- und Arbeitskultur den sich stetig verändernden digitalen Wandel anzupassen und eine Kultur der Digitalität auch in der Schule vorzuleben.

Fortführung Digitale Ausstattung

Beschreibung: Fortführung der digitalen Ausstattung für die Nutzung durch die Schülerschaft. Ausstattung der Schulbereiche durch ausreichende Druckerinfrastruktur. Im Herbst 2024 wurde digitale Präsentationstechnik in Form von 4 digitalen Tafeln und 9 digitalen Anzeigegeräten installiert und steht nun zur Nutzung im Unterricht bereit. Ein PC-Kabinett mit 15+1 Mini-PCs wurde neu eingerichtet. 4 Mini-PC wurden im Sekundarbereich installiert. Für die gezielte und interaktive Nutzung digitaler Endgeräte durch die Schülerschaft sollen die beantragten I-Pads noch im ersten Schulhalbjahr des Schuljahres 2024/25 bereitgestellt werden. Im Rahmen unserer komplexen Schulstruktur werden die Schüler durch die Digitalisierung des Unterrichtes unter Beachtung des sonderpädagogischen Förderbedarfes im Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung, im Förderschwerpunkt Lernen, sowie im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung beim Wissenserwerb sowie bei der Präsentation ihres erworbenen Wissens unterstützt. Die Druckertechnik wurde im Herbst 2024 überwiegend abgebaut. Aktuell kann das Kollegium lediglich auf einen Multifunktionsdrucker A3 (Sekretariat) und ein einen A4 schwarz-weiß-Kopierer (Lehrerzimmer) zugreifen. Ausdrucke über das Schulnetzt sind nicht möglich. Durch die Bereitstellung von einheitlicher Druckertechnik, sollen alle Schulbereiche bzw. Etagen technisch identisch ausgestattet und das Drucken über das Schulnetzt wieder möglich werden.

Etablierung der Prozesse im DigiDuF

Beschreibung: Das Kollegium arbeitet mit den digitalen sonderpädagogischen Akten im Schulportal indem entsprechend der Eingabemasken im DigiDuF verbindlich Förderpläne erstellt und evaluiert, Entwicklungsberichte geschrieben, Unterschiften in der Regel digital eingeholt, Akten durch aktuell zur Verfügung stehende Dokumente der prozessbegleitenden Förderung ergänzt und diese entsprechend hochgeladen, Beratungsprozesse ausschließlich digital dokumentiert und übermittelt, die Verfahren der sonderpädagogischen Diagnostik (Gutachtenerstellung, Förderausschuss, ggf. Gelingensbedingungen für inklusive Unterrichtung) digital geführt und abgeschlossen werden.

Anwendung digitaler Endgeräte

Beschreibung: Im Herbst 2024 wurde die digitale Präsentationstechnik in Form von 4 digitalen Tafeln und 9 digitalen Anzeigegeräten installiert und steht nun zur Nutzung im Unterricht bereit. Ein PC-Kabinett mit 15+1 Mini-PCs sowie 4 weitere Mini-PCs wurden neu eingerichtet. Die Kolleginnen und Kollegen setzen sich mit der neu verfügbaren Technik auseinander, erkunden die Funktionsweise sowie digitale Nutzungsmöglichkeiten und setzen diese für im eigenen Unterricht gewinnbringend und regelmäßig ein.
Quelle: Eingabe durch Schule, Stand: 14.10.2024
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