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Qualität

Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.

Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 08.02.2022 bestätigt.

Schwerpunkte

  • Das Gymnasium arbeitet bereits seit Ende der 90er Jahre mit einem Schulprogramm. Nach einer intensiven Arbeitsphase beschossen alle Gremien 2011 das neue Schulprogramm. Unser Leitbild zeigt unser Bestreben, gemeinsam an einem leistungsstarken Gymnasium tätig zu sein. Wir wollen unsere Schule in Spannungsfeld von Tradition und Modere weiterentwickeln, durch Unterrichtsqualität unseren hohen Bildungsanspruch gerecht werden, die Zukunftsfähigkeit unserer Schüler fördern, durch das engagierte Zusammenwirken aller Beteiligten unser gutes Schulklima erhalten und die positive Außenwirkung unseres Gymnasiums als Kulturschule sichern und stärken. Für uns heißt dies einerseits traditionelle Werte mit Leben zu erfüllen und anderseits weltoffen, die Medienvielfalt nutzend, andere Lernorte aufsuchend, neue Formen des Lehrens und Lernens einzusetzen. Dabei beschreiten wir neue Wege. Auf unserer humanistischen Traditionslinie aufbauend wollen wir gemeinsam mit dem Kulturraum Oberlausitz/Niederschlesien und der Kulturfabrik Hoyerswerda die Potenzen von Kultur und Kunst nutzen, um die sozialen Kompetenzen des ganzheitlichen Lernens zu stärken. Dabei sehen wir den Begriff Kultur im erweiterten Sinne, alle Bereiche des menschlichen Lebens erfassend. Kultur heißt für uns nicht nur Gesang, Musik und Kunst zu erleben und zu gestalten Naturwissenschaften zu erforschen, Sprachen zu erwerben, sportlich aktiv zu sein, informiert zu bleiben, lernen zu lernen, sondern auch zu leben, die eigene Persönlichkeit zu entfalten und wirksam werden.

Beschlüsse

Keine Angabe.
  • Die wesentlichen Arbeitsschwerpunkte für das Schuljahr 2022/23 orientieren sich an den Leitzielen des Schulprogramms.
  • Umsetzung des Modellprojektes Bildungspartnerschaft: Kultur und Schule - auf dem Weg zur Kulturschule
  • Umsetzung der Konzeption zur Begabtenförderung und aktive Mitarbeit im „Gymnasialen Netzwerk individuelle Förderung besonders begabter Schülerinnen und Schüler“ sowie Förderung von Schüler mit Teilleistungsschwächen
  • Aktueller und lebensnaher Unterricht in schöpferischer Atmosphäre und konsequenter Einsatz der schuleigenen „Handreichung zur Lern- und Methodenkompetenz“
  • Sicherung eines erfolgreichen Übergangs von der GS zum Gymnasium durch eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Grundschulen (Fortsetzung der gemeinsamen Arbeitstreffen)
  • Stärkung der Eigenverantwortung der Schüler auch unter dem Motto „Schüler für Schüler“
  • Sicherung eines wertschätzenden Miteinanders unter anderem durch die Umsetzung der Konzeption „Kommunikationstraining – Gemeinsam stark werden für das Leben“
  • Entwicklung einer transparenten Evaluationskultur auf allen Ebenen
  • Fortsetzung einer engen Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Außenpartnern und Verstärkung der Nutzung außerschulischer Lernorte
Der Unterricht beginnt 7:30 Uhr.

An der Schule wird der 45-Minutentakt der Unterrichtsstunde in einzelnen Unterichtsfächern aufgebrochen.

Gesundheitsförderung ist Teil des Schulprogramms.

Konzept

  • Schulklima (z.B. Kompetenzentwicklung / Stressbewältigung, Konfliktbewältigung, Schulgestaltung)
  • Ernährungsbildung/Ernährungserziehung (z.B. Esskultur, Essstörungen)
  • Suchtprävention (z.B. Verhaltenssüchte, legale und illegale Drogen)
  • Lehrergesundheit (z.B. Zeitmanagement, Stressbewältigung)
  • Familien- und Sexualerziehung (z.B. Aids, Gender mainstreaming, Gewalt in der Familie)
  • Sport- und Bewegungsförderung

Maßnahmen

  • Gesunde Haltung und Bewegung
  • Gesunde Ernährung (Kl. 7)
  • Drogenprävention (in Zusammenarbeit mit Polizeidirektion Bautzen und Jugendamt Hoyerswerda)
  • Umweltbewusstsein (z. B. Lärmbekämpfung)
  • Gesunde Lebensweise und Stressbewältigung
  • "Gesunde Ernährung", Deutsch-Tschechisches Projekt
  • Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Suchtprävention der Stadt Hoyerswerda
Jedes Schuljahr setzen sich die Schulen konkrete Ziele und formulieren Maßnahmen, um Ihre Lehr- und Lernkultur sowie Ihre Kommunikations- und Arbeitskultur den sich stetig verändernden digitalen Wandel anzupassen und eine Kultur der Digitalität auch in der Schule vorzuleben.

Ausstattungsplanung

Beschreibung: Das Lessing-Gymnasium Hoyerswerda verfügt in jedem Unterrichtsraum über Medienecken (bestehend aus mini PC, Dokumentenkamera und Anbindung an Videoprojektor oder interaktives Display), die von Lehrenden und Lernenden genutzt werden können, über weitere PCs in der Bibliothek in Anbindung an Drucker und Videoprojektor sowie über einen mobilen Gerätepool, der gewährleistet, dass bei Bedarf jedem Lernenden ein Endgerät in mindestens einer Unterrichtsstunde in der Woche zur Verfügung steht. Es wurde zudem bereits sichergestellt, dass in jedem Unterrichtsraum WLAN verfügbar ist, sodass die Endgeräte ihrem Unterrichtszweck entsprechend vollumfänglich genutzt werden können und dass bei Nutzung der Endgeräte eine Kopplung mit einer Set-Top-Box in Verbindung mit einem Videoprojektor oder einem interaktiven Display möglich ist, um Lernergebnisse digital und kabellos präsentieren zu können. Es wird angestrebt bis Ende des Jahres 2024 den Austauschprozess der Videoprojektoren durch interaktive Displays in allen Unterrichtsräumen vollständig abgeschlossen haben, sodass größtmöglicher Variabilität bei der Planung unterschiedlicher Unterrichtsszenarien nichts im Wege steht. Im Rahmen der Supportstruktur wird der First-Level-Support in erster Linie durch drei Lehrkräfte (PITKOen / stellv. Schulleiter) erfüllt, die in der Erstanalyse von Fehlern unterstützen, bei der schnellen Problembehebung vor Ort helfen oder ggf. daraus folgende qualifizierte Fehlermeldungen an den Second-Level-Support anweisen. Dieser wird von einem vor Ort ansässigen IT-Dienstleister (CNS Systemhaus Hoyerswerda GmbH) übernommen. Zur Unterstützung der Betreuung der verwalteten Endgeräte wurde zudem ein weiteres IT-Unternehmen (ThinkRED West GmbH) vom Schulträger beauftragt, welches auf Third-Level-Basis Support im Rahmen einer Fernwartung zu leisten imstande ist.
Maßnahmen: Abstimmung mit dem Schulträger

Das Lessing-Gymnasium

Beschreibung: Das Lessing-Gymnasium Hoyerswerda verfügt in jedem Unterrichtsraum über Medienecken (bestehend aus mini PC, Dokumentenkamera und Anbindung an Videoprojektor oder interaktives Display), die von Lehrenden und Lernenden genutzt werden können, über weitere PCs in der Bibliothek in Anbindung an Drucker und Videoprojektor sowie über einen mobilen Gerätepool, der gewährleistet, dass bei Bedarf jedem Lernenden ein Endgerät in mindestens einer Unterrichtsstunde in der Woche zur Verfügung steht. Es wurde zudem bereits sichergestellt, dass in jedem Unterrichtsraum WLAN verfügbar ist, sodass die Endgeräte ihrem Unterrichtszweck entsprechend vollumfänglich genutzt werden können und dass bei Nutzung der Endgeräte eine Kopplung mit einer Set-Top-Box in Verbindung mit einem Videoprojektor oder einem interaktiven Display möglich ist, um Lernergebnisse digital und kabellos präsentieren zu können. Es wird angestrebt bis Ende des Jahres 2024 den Austauschprozess der Videoprojektoren durch interaktive Displays in allen Unterrichtsräumen vollständig abgeschlossen haben, sodass größtmöglicher Variabilität bei der Planung unterschiedlicher Unterrichtsszenarien nichts im Wege steht. Im Rahmen der Supportstruktur wird der First-Level-Support in erster Linie durch drei Lehrkräfte (PITKOen / stellv. Schulleiter) erfüllt, die in der Erstanalyse von Fehlern unterstützen, bei der schnellen Problembehebung vor Ort helfen oder ggf. daraus folgende qualifizierte Fehlermeldungen an den Second-Level-Support anweisen. Dieser wird von einem vor Ort ansässigen IT-Dienstleister (CNS Systemhaus Hoyerswerda GmbH) übernommen. Zur Unterstützung der Betreuung der verwalteten Endgeräte wurde zudem ein weiteres IT-Unternehmen (ThinkRED West GmbH) vom Schulträger beauftragt, welches auf Third-Level-Basis Support im Rahmen einer Fernwartung zu leisten imstande ist.
Maßnahmen: ständige Bearbeitung

Fortbildung

Beschreibung: Der sich aus den zur Verfügung stehenden Endgeräten entwickelnde Bedarf an Fortbildungen für die Lehrerinnen und Lehrer wird ermittelt durch Lehrkräfte, die diesen im Rahmen der Arbeitsgruppen „Digitalisierung“ sowie „Interne Evaluation“ ermitteln und gedeckt durch Veranstaltungen, die sowohl für das Gesamtlehrerkollegium als auch für einzelne Fachbereiche spezifisch sowie ganz individuell für einzelne Kollegen geplant und durchgeführt werden. Dabei erfolgt die Auswahl geeigneter Fortbildungen auf Basis der vorhandenen Ausstattung und unter Berücksichtigung individueller Wünsche einzelner Kolleginnen und Kollegen stets in Absprache mit der Schulleitung. Da Lehrerinnen und Lehrer nach den Beamtengesetzen und den Schulgesetzen der Länder verpflichtet sind, an dienstlicher Fortbildung teilzunehmen und sich selbst fortzubilden, muss das Landesamt für Schule und Bildung seine Fortbildungsmöglichkeiten den sich neu ergebenden Bedarfen noch besser anpassen. Das bedeutet, dass ein Kompetenzaufbau der Lehrkräfte für den Einsatz digitaler Medien in erster Linie durch externe und nicht vordergründig durch schulinterne Fortbildungen gewährleistet werden muss. Diese Angebote sind allen Lehrkräften anzubieten, nicht vordergründig denen, die im Rahmen ihrer Ausbildung keine Möglichkeit hatten, hier Erfahrungen zu sammeln, da sie auf einen spezialisierten Umgang mit Technik und Medien abzielen sollen, der weit über das normale Maß an EDV-Kenntnissen hinausgeht. Hierzu müssen Qualifizierungs- und Fortbildungsangebotskataloge erweitert und vertieft werden, vor allem ist es aber notwendig, dass Fortbildner verstärkt auf die Ausstattung vor Ort eingehen, um so zielgerichteter Einsatzmöglichkeiten zu veranschaulichen und zu vermitteln. Daneben sollen Fortbildungsangebote vor allem zeit- und ortsunabhängig generiert werden, also online-basiert sein, sodass ein großer Teilnehmerkreis flexibel darauf zugreifen kann. Denn hierbei sind die Grenzen dessen, was allein an Schule umgesetzt werden kann, erreicht.
Maßnahmen: Fortbildungen anbieten und ermöglichen

Der Einsatz digitaler Medien

Beschreibung: Der Einsatz digitaler Medien soll, so die Zielsetzung am Lessing-Gymnasium Hoyerswerda den Lehr- und Lernprozess ergänzen, ohne die klassischen Medien zu vernachlässigen. So fordert es auch die KMK im Strategiepapier "Bildung in der digitalen Welt". Aus diesem Grund wird auf eine 1-zu-1-Strategie bei der Ausgabe der Endgeräte an Lernende verzichtet. Das Umsetzen der curricularen Grundlagen für den Einsatz digitaler Endgeräte innerhalb Sekundarstufe I und II ist mit der gegebenen Ausstattung des Lessing-Gymnasiums Hoyerswerda gewährleistet. Werte, Wissen sowie Kompetenzen werden vermittelt, Lernende sind am Ende ihrer Schulzeit zu einem selbstständigen und mündigen Leben in einer digitalen Welt befähigt, da sie in diversen Unterrichtsszenarien den Umgang mit digitalen Medien kennenlernen, erfahren, erleben. Begleitet wird der Erkenntniszuwachs, der sich aus dem Lehren und Lernen in allen übrigen Unterrichtsfächern ergibt, stets durch die Fächer der informatischen Bildung. Die spezifischen Ziele und Inhalte ergeben sich dabei aus den Curricula dieser Fächer (Technik und Computer sowie Informatik - einschließlich des Grundkursangebots). Im Zentrum des Einsatzes digitaler Medien an unserer Schule steht die Nutzung der E-Learning-Plattform des Freistaats Sachsen. Ein vernetztes, kooperatives Lernen und kommunizieren der Mitglieder unserer Schulgemeinschaft (der Lehrerinnen und Lehrer; der Schülerinnen und Schüler sowie der Sachbearbeiterinnen) über die webbasierte Plattform ist somit möglich. Die Schüler erleben dadurch ein hohes Maß an Flexibilität in allen Lehr- und Lernprozessen und erfahren, dass sich Online-Phasen zur Vor- und Nachbereitung des Unterrichts und Präsenzveranstaltungen miteinander verbinden lassen und können dabei sowohl innerhalb der Schule von allen Endgeräten auf die Plattform zugreifen, als auch von zu Hause aus sowie von ihren privaten mobilen Endgeräten. Sämtliche von der KMK geforderten Kompetenzbereiche „Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren“, „Kommunizieren und Kooperieren“, „Produzieren und Präsentieren“, „Schützen und sicheres Agieren“, „Problemlösen und Handeln“ und auch das „Analysieren und Reflektieren“ werden daher durch die Nutzung dieser Plattform erfasst.
Maßnahmen: Überprüfung und Ausbau
Quelle: Eingabe durch Schule, Stand: 11.04.2024
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