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Qualität

Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.

Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 07.10.2019 bestätigt.

Schwerpunkte

  • Leitgedanke unserer schulischen und außerschulischen Aktivitäten ist es, zukunftsorientierte Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Selbstständigkeit, Kreativität und vernetztes Denken zu vermitteln. Dies erfolgt im Rahmen der Umsetzung einer Ganztagskonzeption durch
  • die Förderung kindgerechten Lernens und Erkennens
  • die Anbahnung, Entwicklung, Evaluierung und Optimierung von Lernprozessen
  • zusätzliche Unterrichtsangebote
  • handlungsorientiertes und fächerverbindendes Lernen
  • Angebote von offenem Unterricht und Initiativen zum selbstständigen Lernen
  • Fördermaßnahmen für unterschiedlich leistungsstarke Schüler/innen
  • Förderung von besonders begabten und talentierten Schüler/innen
  • soziale Förderung
  • Förderung der Integration von Schüler/innen ausländischer Herkunft
  • die Möglichkeit individueller Einzelmaßnahmen zur Umsetzung o.g. Punkte
  • eine breite musisch-kulturelle Betätigung
  • eine Verbesserung der Freizeitangebote
  • Durch das norwegisch-deutsche Gemeinschaftsprojekt "Edvard Grieg in der Schule", initiiert durch das königlich-norwegische Außenministerium in Zusammenarbeit mit Verbundnetz Gas AG und dem königlich-norwegischen Konsulat, erleben die Schüler Interkulturalität, erwerben Medienkompetenz und erfahren aktiv Akzeptanz und Toleranz anderer Kulturen sowie eine Öffnung der Schule.
  • Bildung und Erziehung realisieren wir durch ein partnerschaftliches Miteinander zwischen Schülern, Eltern und Lehrern mit den Schwerpunkten Berufsberatung, Sucht- und Raucherprävention, Pubertät, Essstörungen, Lernen im Medienzeitalter sowie Gestaltung des Schulalltags im Rahmen der Konzeption der Ganztagsschule. Hier stehen ein vielfältiges Angebot an Pausengestaltungsmöglichkeiten und zusätzlichen Arbeitsgemeinschaften zur Verfügung. Erziehung zu körperbewusstem Verhalten und Gesundheitserziehung werden durch ein vielfältiges sportliches Angebot in Zusammenarbeit mit Sportvereinen der Stadt Leipzig gefördert. Außerdem wirken Eltern und außerschulische Kooperationspartner aktiv bei der Umsetzung unserer Schulkonzeption mit.

Beschlüsse

Keine Angabe.
  • Umsetzung der neuen Lehrpläne
  • Unterricht:Erfolg versprechende Unterrichtsformen, Lehr- und Lernmethoden; Entwicklung von Teamfähigkeit und Selbständigkeit, Kreativität und vernetztes Denken, komplexe Leistungen und Bewertungen, verstehendes Lesen in allen Fächern
  • Projektarbeit, ökonomische Bildung in der Schule, Zusammenarbeit mit Verbundnetz Gas AG, Leipziger Verkehrsbetrieben, Stadtwerke Leipzig,Technikcenter Leipzig
  • Ökologischer Gartenbau in der Petrischule-Der Wilhelm-Liebknecht-Gedenkgarten
  • Zusammenarbeit mit Fachberatern und Lehrbuchverlagen im Rahmen der Umsetzung der neuen Lehrpläne
  • aktive Arbeit und Schulung der Streitschlichter
  • Schülerfirma, Entwicklung von Eigenverantwortung und Selbständigkeit
  • Zusammenarbeit mit den Eltern,thematische Elternabende zur Berufsberatung, Drogenprävention, Raucherprävention, Essgewohnheiten
  • * Vermittlung von Schlüsselqualifikationen durch fachübergreifenden Unterricht, Durchführung fächerverbindender Unterrichtswochen, Projektarbeit und ökonomische Bildung in der Schule durch Zusammenarbeit mit großen wirtschaftlichen Unternehmen Leipzigs * Nutzung der neuen Medien zur Entwicklung und Förderung von Medienkompetenz * Schülerfirma " Snack Point" * Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern (thematische Elternabende, Präventionsarbeit, Planung des Schulalltags, Tag der offenen Tür usw.) Im Vergleich zu vielen anderen europäischen Industrieländern sind Ganztagsangebote in Deutschland deutlich gestiegen. Die Ganztagsschule soll Antworten auf veränderte Lebenswelten geben, deren Probleme auf viele Schülerinnen und Schüler unterschiedlich stark einwirken. Im Mittelpunkt des Ganztagsschulansatzes steht die Frage nach der stärkeren Förderung der unterschiedlichen Fähig- und Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler durch mehr Zeit und ergänzende Angebote, nicht nur im Freizeitbereich. Die Konzeption des Ganztagsangebotes geht davon aus, mehr Zeit, personelle Ressourcen und finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen. Aus der aktuellen Situationsbestimmung ergeben sich für ein ganztägiges Schulkonzept an der Petrischule Leipzig folgende zentrale Ziele:
  • Sicherung und Verbesserung der Qualifikationsfunktion der Petrischule im Hinblick auf einen hinreichenden Umfang an Lernzeit, auf eine differenzierte und variable Lernkultur und auf umfassende Begabungsentwicklung, intensive Lernförderung und Chancengewährung für alle Schüler/innen, sowohl für lernschwächere als auch leistungsstarke Schüler/innen; Schaffung von Ansätzen zur Realisierung der sozialerzieherischen und sozialkommunikativen Aufgaben der Petrischule als familienergänzende und unterstützende Erziehungsleistung sowie im Hinblick auf Kontakte mit Gleichaltrigen, soziale Integration und persönlichkeitsfördernde Freizeit-, Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten; Sicherstellung einer Infrastruktur für die Betreuung von Kindern und Jugendlichen als gesellschaftlicher Beitrag der Petrischule zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und zur Qualitätssteigerung der lokalen soziokulturellen Angebotsstruktur in Leipzig.

An der Schule wird der 45-Minutentakt der Unterrichtsstunde in allen Klassenstufen aufgebrochen.

Gesundheitsförderung ist Teil des Schulprogramms.

Konzept

  • Schulklima (z.B. Kompetenzentwicklung / Stressbewältigung, Konfliktbewältigung, Schulgestaltung)
  • Familien- und Sexualerziehung (z.B. Aids, Gender mainstreaming, Gewalt in der Familie)
  • Sport- und Bewegungsförderung
  • Suchtprävention (z.B. Verhaltenssüchte, legale und illegale Drogen)

Maßnahmen

  • Gesundheitsförderung
  • 5.Klassen
  • Projekttag zum Thema"Konfliktbewältigung"(beinhaltet auch das Rauchen im Kindes-und Jugendalter)bei"Drahtseil"
  • sexuelle Aufklärung(Aidsberatung)im Gesundheitsamt
  • Suchtprävention
  • 7.Klassen
  • Projekttag zum Thema "Suchtprävention" bei "Drahtseil" in Planung
  • Vorbereitung: Projektwoche zum Thema "Suchtprävention" einschließlich Geprächen mit ehemaligen Drogenabhängigen und dem Besuch der "Soteria-Klinik"
  • Besuch des "Drogenkabinetts" der Polizeidirektion Leipzig verbunden mit einem Vortrag über Drogen, der von ihnen augehenden Gefahren und der gesetzlichen Konsequenzen ihres Konsums
  • Elternabend, durchgeführt von Frau Dr.Peterstein(Dipl.-Psych.)und Herrn Seidel(Vertreter der Polizeidirektion Leipzig/Inspektion, Prävention und Öffentlichkeitsarbeit
  • 9./10. Klassen
  • Besuch des Theaterstücks "Das Gerücht steckt an"(Aidsdrama)mit anschließender Diskussion mit einer Theaterpädagogin
  • Teilnahme der 6.Klassen am internationalen Wettbewerb für Schulklassen "Be smart - don´t start" - Unsere rauchfreie Umwelt mit dem Ziel, eine Nichtraucherklasse zu sein. Dieser Wettbewerb wird initiiert und durchgeführt von der Deutschen Krebshilfe e.V. und der Europäischen Kommission.

Projekte

    Keine Angabe.
Quelle: Eingabe durch Schule, Stand: 07.10.2019
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