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Qualität

Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.

Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 28.10.2022 bestätigt.

Schwerpunkte

  • Die Schule arbeitet seit August 2018 mit einem neuen Schulprogramm unter dem Titel: "Licht - Liebe - Leben" (Papierausdruck bitte direkt in der Schule anfordern). Die nachfolgenden Schwerpunkte bilden die Orientierung unserer Arbeit in den Entwicklungsbereichen: Schulklima Das wertschätzende gemeinsame Gestalten der Bildungs- und Erziehungsarbeit der gesamten Schulgemeinschaft stellt die Grundlage unserer Arbeit dar. So entsteht ein Schulklima, das auch auf die Individualität des Schülers achtet. Aus der Offenheit des Umgangs untereinander gewinnt unsere Schule ihren identitätsstiftenden und leistungsbejahenden Charakter. Eltern und außerschulische Partner unterstützen unser Bemühen. Regionalität Das Goethe-Gymnasium versteht sich als die höhere Bildungseinrichtung der Stadt Bischofswerda und ihrer Region. Als Schule des Landkreises Bautzen sind wir für die Schüler offen, die ein hochwertiges Abitur erlangen möchten. In Bischofswerda sehen wir uns auch in der Verantwortung, gesellschaftliche Prozesse in unserer Stadt mitzugestalten. Demokratieverständnis Das Goethe-Gymnasium bereitet seine Schüler auf ihre spätere Verantwortung als Bürger in Staat und Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur vor. Es ermuntert sie zu einem Leben in Freiheit, Selbstbestimmung und Meinungsvielfalt. Daher legt das Goethe-Gymnasium Wert auf demokratisches Selbstbewusstsein, soziale Verantwortung, engagierte Schüler, Eltern und Lehrer sowie eine gymnasiale Schulidentität. Professionalität Die Fortbildungskonzeption unserer Schule ist Grundlage für die Stärkung der Professionalität der Lehrerschaft. Wir nutzen Verfahren der internen Evaluation zur Überprüfung der Unterrichtsqualität. Regelmäßig werden die Entwicklungsbereiche und ihre Bausteine einer Qualitätskontrolle unterzogen.

Beschlüsse

Keine Angabe.
  • Schuljahresarbeitsplan (Auszug)
  • ...
  • (1) Handlungsfeld »Lernen«
  • Für uns bedeutet das, die Kernbestände der Fächer zu sichern und grundlegende Kompetenzen zu entwickeln und gleichzeitig die Vernetzungspotenzialen zwischen den Fächern zu erkennen und zu nutzen. Ein komplettes aufgeben des Profilunterrichts kann daher nicht das ziel sein. Gleichzeitig sind die Bereiche, in denen die Vernetzungen möglich sind, wie z.B. Beleg/Präsentation, Freiarbeit, Projektmethode oder das Methodenlernen zu überprüfen und notfalls neu zu strukturieren. Die Querschnittsthemen (Demokratieerziehung, Wertebildung, Haltungen, BNE, Medienerziehung) sind dabei zu berücksichtigen. Des Weiteren sind das Wahrnehmen und Wertschätzen von Lernprozessen auch außerhalb von Unterricht (z. B. im sportlichen und musisch-künstlerischem Bereich) zu beachten und die Funktion von Hausaufgaben zu hinterfragen. Ei weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit in diesem Schuljahr liegt darin, das Verhältnis zwischen analogem und digitalem Arbeiten bzw. Lernen neu zu bewerten, Potenziale zu nutzen und entsprechende Kompetenzen zu entwickeln.
  • (2) Handlungsfeld „Steuerung“
  • In diesem Handlungsfeld liegt auf Grund unserer Rahmenbedingungen nur ein eingeschränkter Spielraum vor. Neben der, aus der Not heraus geborenen Flexibilisierung der Stundentafel, sind vor allem die Partizipationsmöglichkeiten zu gestalten. Das betrifft sowohl das Lehrerkollegium als auch die Teilhabe der pädagogischen Begleitkräfte (Schulsozialarbeit, Inklusionsassistenz, Pädagogische Schulassistenz, Schulclubleitung oder FSJ). Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Stärkung der Eigenverantwortung der Schüler für den schulischen Bildungsprozess.
  • (3) Handlungsfeld „Professionalisierung“
  • Der Schwerpunkt unserer Arbeit in diesem Schuljahr liegt in der Gestaltung einer gelingenden Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams. Es geht dabei nicht um eine hohe Anzahl von Teilnehmern, sondern um effektive, ergebnisorientierte Arbeitsstrukturen. Dabei ist der wesentliche Faktor „Zeit“ zu berücksichtigen. Durch Arbeitsteilung und klar definierte Aufgaben schaffen wir den notwendigen Freiraum, um professioneller handeln zu können. Dabei ist das Entwickeln von professionsübergreifenden Fortbildungskonzepten für multiprofessionelle Teams zu sichern, was eine Überarbeitung des Fortbildungskonzeptes erforderlich macht.
  • (4) Handlungsfeld „Infrastruktur“
  • Um den Anforderungen einer in vielen Bereichen digitalisierten Gesellschaft gerecht zu werden, bedarf es einer langfristig angelegten und nachhaltig gedachten digitalen Ausstattung und Infrastruktur, welche in diesem Schuljahr geschaffen werden soll. Diese stellt die Voraussetzung für zeitgemäßen Unterricht sowie effiziente schulische Organisations- und Arbeitsprozesse dar. Digitale Medien sind als unaufgeregter und selbstverständlicher Bestandteil von Lehren und Lernen zu begreifen. Die im Medienkonzept verankerten und für das Schuljahr festgeschriebenen Ziel erreichen zu können, bedarf es einer grundlegenden Verständigung im Kollegium, welche nicht allein durch die Arbeitsgruppe „Medienbildung“ oder den PITKO realisiert werden kann. Schulinterne Fortbildung und der kollegiale Austausch sind dabei wesentlich.

An der Schule wird der 45-Minutentakt der Unterrichtsstunde in allen Klassenstufen aufgebrochen.

Gesundheitsförderung ist Teil des Schulprogramms.

Konzept

  • Schulklima (z.B. Kompetenzentwicklung / Stressbewältigung, Konfliktbewältigung, Schulgestaltung)
  • Lehrergesundheit (z.B. Zeitmanagement, Stressbewältigung)
  • Sport- und Bewegungsförderung
  • Suchtprävention (z.B. Verhaltenssüchte, legale und illegale Drogen)

Maßnahmen

  • Schüler: Umsetzung suchtpräventiver Inhalte im Fachunterricht
  • Unterstützung von Projekten durch Kooperationsparnter (z.B. Caritas, Netzwerk, Jugendamt, Krankenkassen u.a.)

Projekte

    Keine Angabe.
Quelle: Eingabe durch Schule, Stand: 23.08.2023
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