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Qualität

Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.

Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 27.10.2006 bestätigt.

Schwerpunkte

  • Unser Schulprogramm entsteht gegenwärtig. Es liegt ein Visitenkartenmodell vor, das sich an den Qualitätsbereichen von QiS orientiert. Die gebildeten Arbeitsgruppen werden von einer Begleitgruppe unterstützt. Die Lehrer arbeiten an folgenden Qualitätsbereichen : I)Lehren und Lernen (Wir haben Profil!) > Förderung des schülerzentrierten Lernens > Wissenschaft kann Spaß machen > Selbstverantwortung schafft Motivation > Differenzierte Förderung und Unterstützung II)Lebensraum Klasse und Schule ((Kreativ lernen im Herzen der Stadt!) > Schule mit Atmosphäre > Wohlfühlen und Lernen für alle > Kreativität und Spaß am Nachmittag III)Schulpartnerschaften und Außenbeziehungen (Präsentation des Gymnasiums durch Transparenz und Koordination nach innen und außen!) > Darstellung unserer Arbeit > Schnellerer Informationsfluss > Informationsvernetzung IV)Schulmanagement (Freude am Lernen in einer wohlorganisierten, funktionierenden Schule !) > Schaffung optimaler Lehr- und Lernbedingungen > Beschreibung der Aufgaben der einzelnen Gremien an der Schule und Belebung ihrer Tätigkeit V) Professionalität und Personalentwicklung (Der Lehrer in seinen verschiedenen Rollen!) > Die Fachbereiche und ihre Betreuer > Ergänzungsbereich und besondere schulische Aufgaben > Vereine unserer Schule Momentan steht die Arbeit an Qualitätsstandards im Mittelpunkt. Dazu nutzt das Kollegium Pädagogische Tage und spezielle Workshops. QUALITÄTSBEREICH 1 [Leheren und Lernen] a) Vorbereitung auf den Unterricht b) Didaktische Gestaltung c) Differenzierte Förderung und Unterstützung d) Hausübungen und häuslicher Lernaufwand e) Sozialkompetenzen und Erziehungsstil im Unterricht k) Ergebnisse des Unterrichts l) Längerfristige Auswirkungen -Nutzen QUALITÄTSBEREICH 2 [ Lebensraum Klasse und Schule] a) Individuelles/subjektives Wohlbefinden ("psychologisches Klima") b) "Klassenklima" c) "Schulklima" d) "Ausmaß von /Umgang mit Problemen" e) "Arbeitsplatz Schule" f) "Reichhaltiges Schulleben /Angebote der Schule" g) "Präventionskonzept" QUALITÄTSBEREICH 3 [ Schulpartnerschaft und Außenbeziehungen ] a) "Subjektive Zufriedenheit" b) "Elternpartizipation" c) "Schülerpartizipation" d) "Kommunikation und Kooperation mit den Schulbehörden" e) "Kommunikation und Kooperation mit dem nichtlehrenden personal" f) "Öffnung nach außen" QUALITÄTSBEREICH 4 [ Schulmanagement ] a) "Organisation und Administration der Schule" b) " Führung der Schule durch den Leiter" c) "Pädagogisch-beraterische Kompetenz des Leiters" d) "Beschaffung von (zusätzlichen) Ressourcen" QUALITÄTSBEREICH 5 [ Professionalität und Personalentwicklung] a) "Gemeinsame Bewältigung der Aufgaben an der Schule" b) "Pädagogische Entwicklunsarbeit an der schule" c) "Systematische Personalentwicklung (lehrendes Personal)" d) "Innvationsbereitschaft der Lehrer" e) "Vorhandensein /Erwerb spezieller sozialpädagogischer Beratungs- /oder therapeutischer Kompetenzen an der Schule" f)

Beschlüsse

Keine Angabe.
  • An unserem Gymnasium wird der weitere Ausbau des vertieft sprachlichen Profils (bilingual Englisch) betrieben. Derzeit laufen die Planungen für den Ausbau des bilingualen Sachunterrichts für weitere Fächer. Dazu werden sogenannte bilinguale Module vorbereitet und partiell getestet (z.B. Wetter im Geografieunterricht/biling.; American Football und Leichtathletik im Sportunterricht). Vorbereitungen zum IB und zur Einführung des CLIL Programms laufen. Erstmalig arbeitet eine an der Schule ausgebildete Streitschlichtergruppe unter der Leitung des Beratungslehrers. Der Pädagogische Tag hat die Konzentration auf Projektunterricht und prozessorientierte Bewertung und Zensierung in den Mittelpunkt gestellt. Ein Methodencurriculum wird unter der Ägide einer AG mit BL und Fachleitern erarbeitet.

Gesundheitsförderung ist Teil des Schulprogramms.

Maßnahmen

  • Prävention am Georgius - Agricola - Gymnasium Chemnitz „Stärkung der Lebenskompetenzen aller an Schule Beteiligten“ Inhalte: Drogen- und Suchtprävention Gesundheitsförderung Kommunikation statt Gewalt Rassismus und Ausgrenzung Im Oktober 2004 fanden sich insgesamt 185 Schüler, Lehrer, Eltern, technische Kräfte des Gymnasiums und außerschulische Partner wie zum Beispiel Vertreter des Jugendamts, Gesundheitsamts, des Regionalschulamts und der Fachstelle für Drogen- und Suchtvorbeugung sowie der Polizei zu einem gemeinsamen Workshop in der Aula zusammen. In 8 Arbeitsgruppen wurde über die Verwirklichung der Grundgedanken des Präventionskonzepts beraten. Dieses stützt sich auf vier Säulen: Gegen „Gewalt“, „Drogen und Sucht“ , „Rassismus und Ausgrenzung“ und für „Gesundheit und Wohlergehen“. Die Inhalte wurden zur Eröffnung des Workshops in einem Rahmenprogramm durch Schüler der Arbeitsgemeinschaften Theater, Tanz und Chor kreativ dargestellt. 85 Schüler waren daran beteiligt. An diesem Tag gründete sich auch die Arbeitsgruppe „Prävention“ zur Koordinierung der Präventionsarbeit am Gymnasium. Nun finden alle Initiativen, Projekte und andere Vorhaben, die an der Schule bereits bestehen und noch hinzu kommen werden, den entsprechenden Rahmen. Alle können so ihren Beitrag zur „Schule zum Wohlfühlen“ leisten. An der Umsetzung sind die „Betroffenen“, nämlich die Schüler, aber auch Eltern, Lehrer und die Partner beteiligt. Wir haben es geschafft, dass jeder der Präventionssälen ein Lehrer zugeordnet ist. Nun haben die Schüler feste Ansprechpartner. Mittlerweile arbeiten wir seit drei Jahren mit diesem Konzept und sind aus den Kinderschuhen herausgewachsen. Das Konzept integriert sich in das Schulprogramm. Jährlich werden in der Schulkonferenz die Arbeitsschwerpunkte für die Präventionsarbeit gesetzt. Wir haben eine Kooperationsvereinbarung mit der Polizei abgeschlossen, die die kontinuierliche Arbeit in den Klassen 7 zur „Polizeilichen Drogen- und Suchtprävention“ regelt. Die Schülermultiplikatoren Drogen / Sucht halten „Peer – To – Peer – Unterricht“ an ihrer eigenen Schule oder auch an anderen. Die Themen reichen von „Wege zur Sucht“, legale Drogen (z. B. Alkohol, Nikotin, Medikamente), illegale Drogen, bis hin zu nicht stoffgebundenen Süchten und Suchtentstehung. Auch Elternabende oder Lehrerfortbildungen stehen auf der Angebotsliste. Die Gruppe der „Schülermediatoren“ auf 18 angewachsen. Schülerinnen der Klassen 9 moderierten erfolgreich Gesprächsrunden in einer Klasse 5. Gemeinsam mit Eltern, Fachlehrern und den Schülern haben sie an dem Ziel, ein besseres Miteinander in der Klasse zu erreichen, gearbeitet. In diesem Schuljahr haben wir die Ausbildung zum Schülermediator (früher: Streitschlichter) verändert. Dieses neue Ausbildungsprogramm in vier Modulen stellten wir zur ersten „Chemnitzer Bildungsmesse“ vor: · Coachen von Mitschülern · Moderation von Veranstaltungen · Mediation · Gesprächsführung in alltäglichen Situationen Durch die drei Erweiterungen haben die Mediatoren jetzt vier Angebote für die Mitschüler und dadurch mehr Einsatzmöglichkeiten. Die Idee für diese Art der Ausbildung stammt von Herrn Dr. Wildfeuer (Sächsische Bildungsagentur). (Lit.: Wolfgang Wildfeuer: „Kommunikation, Moderation, Mediation“, Juventus, 1. Auflage, 2006) In den Jahrgangsstufen 8 bis 11 wurden durch unsere Gesundheits-Multiplikatoren Unterrichtsstunden zur AIDS- Aufklärung durchgeführt. Neu im Programm sind Stunden zu Verhütungsmitteln. Die Schüler-Multiplikatoren besuchen die Fachzirkel der entsprechenden Fächer. Dort erhalten sie die Aufträge. Das alles tun die Schüler in Eigenverantwortung. Wir waren 2005 Kooperationspartner der Ausstellung „Sehnsucht“ , die von der BZGA initiiert wurde. Auf dem zentralen Marktplatz unserer Stadt war in einem riesigen Zelt alles über Sucht und was damit zusammenhängt zu sehen. Die Mitglieder der AG „Prävention“ habe

Projekte

    Keine Angabe.
Quelle: Eingabe durch Schule, Stand: 18.11.2023
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