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Qualität

Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.

Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 08.01.2018 bestätigt.

Schwerpunkte

  • 4 tragende Säulen:1.Hauptfeld unserer Arbeit ist der Unterricht,2.Schule hat auch die Aufgabe, zu erziehen,3.Entwicklung eines harmonischen Schulklimas, 4.Aufbau eines Netzes der Bildungs-u. Erziehungsarbeitin und außerhalb des Unterrichts.
  • Auf die Entwicklung von Selbstständigkeit u. Selbsttätigkeit legen wir großen Wert. Unter Anleitung der Lehrer wurden individuelle Lern-u. Leistungspläne für jeden Schüler erstellt. Dieser dient als Fahrplan für Schüler u. als Gesprächsgrundlage für die regelmäßig stattfindenden Elternkontakte.Im Unterricht steht die Vermittlung von Lern- u. Arbeitsmethoden durch schülerzentiertes Arbeiten im Vordergrund.
  • In der Sozialerziehung legen wir großen Wert auf Normverdeutlichung u. Grenzziehung, um einen Verhaltenskodex für die gesamte Schule zu entwickeln.Die Schüler versuchen durch verstärkte Vermittlung von Lerntechniken u. Handlungsstrategieangeboten ihren persönlichen Arbeitsstil auszuprägen.Die Ausbildung der Schlüsselqualifikationen u.Kompetenzen sind Grundvoraussetzung für ihr berufliches Leben.
  • Modifizierung als Schule mit Ganztagsangeboten
  • Förderung der Schüler- Grundlage bildet die Diagnostik aller Schüler der Klassen 5 in jedem Schuljahr durch die Beratungslehrer zur Festlegung eines Förderplanes und zur Aufstellung der Förderangebote; Betreuung leistungsschwacher Schüler, Beteiligung leistungsstarker Schüler an ausgewählten Wettbewerben in verschiedenen Fächern auf verschiedenen Ebenen,Anfertigung von Belegarbeiten zu selbstgewählten Themen in Kl. 9 mit anschließender Verteidigung , für alle Schüler sind Computerarbeitsplätze nutzbar,LRS-Förderung, gezielte Prüfungsvorbereitung für Haupt-u. Realschüler, Konzentrationstraining für Schüler der Kl.5/6 mit ADS u. ADHS in Kleingruppen, gezielte Einbindung der Neigungskurse in das Schulprogramm, Berufsorientierung u. Berufsberatung von Kl. 7 bis 10 auf der Grundlage des Berufswahlpasses,damit verbunden zahlreiche Betriebsbesichtigungen und Exkursionen; Weiterentwicklung sozialer Kompetenzen durch folgende Projekte:Streitschlichtergruppen in Kl. 8/9/10, Kontakte zu Kindergärten durch naturwissenschaftlichen Unterricht für die Kleinsten durch die großen Schüler, Einbindung vieler Schüler aller Klassenstufen in das Sportprogramm als wichtigen Bestandteil der Charakterschulung u. der sinnvollen Freizeitgestaltung ; Wettkampfbeteiligung;Kontaktpflege zum Seniorenheim " Villa Auewald" Sucht- u. Gewaltprävention wird in täglichen kleinen Schritten u. nicht in Aktionen umgesetzt, enge Zusammenarbeit im Netzwerk PIT,
  • Elternseminare zu diesen Themen
  • Die Implementierung des Lions-Quest- Programms greift in den Klassenstufen 5 bis 10
  • Die Öffnung der Schule im Wohngebiet trägt zur weiteren Gestaltung des inneren Klimas bei. Schüler fühlen sich verantwortlich für die Unterstützung der älteren Bevölkerung, gestalten Programme zu bestimmten Anlässen u. übernehmen periodisch die Pflege ihrer Schul- u. Ortsumwelt.
  • Gleiches gilt für die Unterstützung des S.O.S. - Vereins, der schwerstkranken Menschen letzte Wünsche erfüllt
  • Großer Wert wird auf eine sinnvolle Freizeitgestaltung gelegt. Zahlreiche Angebote in der Schule u. in den ortsansässigen Vereinen stehen den Schülern offen.
  • Der Schulförderverein trägt das Programm der Ganztagsangebote
  • Seit März 2016 werden 23 Schüler mit Migrationshintergrund in einer DaZ - Klasse beschult

Beschlüsse

  • Schulprogramm 2004
  • Implementierung des Lions -Quest - Programms ab 2003
  • Ausbildung und Arbeit der Streitschlichter ab 2003
  • Sucht - und Gewaltpräventionskonzept der Schule ab 2004, ergänzt durch ein Verbot des Gebrauchs elektronischer Kommunikationsmittel während des Schultages 2010
  • Anfertigung einer Belegarbeit und deren Verteidigung in Klasse 9 als Vorstufe für die Erstellung einer Facharbeit in Klasse 10
  • Nutzung des Förderprogramms GTA
  • Rhythmisierung des Schulalltages
  • Berufsorientierungsprogramm ab Kl. 6
  • Angebot der zweiten Fremdsprache ab Kl.6
  • Tests zur Feststellung der Stärken und Schwächen der Schüler der Klassen 5 durch den Beratungslehrer auf freiwilliger Basis, um die individuelle Förderung einleiten zu können
  • kontinuierliche Bildungsberatung und Kontrolle der Leistungen in enger Zusammenarbeit mit den Eltern
  • Schullaufbahnberatungsgespräche in Schüler - Eltern - Lehrer - Gruppen in Kl. 8 nach den ersten Praktikumserfahrungen
  • Elternarbeit: Elternsprechstunden, Elternabende mehrfach im Jahr, Elternseminare zu ausgewählten Themen, Gruppengespräche u. individuelle Gespräche
  • Binnendifferenzierung in den Klassenstufen 7 und 8 in den Differenzierungsfächern
  • 1. Gestaltung eines abwechslungsreichen, lebensnahen, binnendifferenzierten Unterrichts, der die Schüler dort mitnimmt, wo sie stehen, d.h. alle Lehrer müssen sich mit den Problemen der Schüler auseinander setzen und sich kontinuierlich auf dem Gebiet des Umgangs mit den zunehmenden Schwierigkeiten fortbilden
  • 2. Weitere Rhythmisierung des Schulalltages mit dem Schwerpunkt einer methodisch gut durchdachten Umsetzung des Blockunterrichts(Wechsel zwischen kognitven und manuellen Arbeitsphasen und Entspannungsphasen)
  • 3. Gemeinsame Planung fächerverbindender und fächerübergreifender Lehrinhalte mit anschließender Evaluation
  • 4. Weiterentwicklung der Diagnostikfähigkeit jedes Lehrers
  • 5. Weiterentwicklung der Arbeit mit Förder - und Leistungsplänen für die Schüler (Bildungsberatung) 6. Regelmäßige Bildungs -und Erziehungsberatung mit für Schüler und Eltern konkret umsetzbaren Hinweisen, deren Umsetzung kontrolliert werden muss
  • 7.Senkung der Quote der Schüler, die ohne Schulabschluss die Schule verlassen
  • 8. Intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten zur Verhinderung von Schulbummelei und Schulverweigerung

An der Schule wird der 45-Minutentakt der Unterrichtsstunde in allen Klassenstufen aufgebrochen.

Gesundheitsförderung ist Teil des Schulprogramms.

Konzept

  • Schulklima (z.B. Kompetenzentwicklung / Stressbewältigung, Konfliktbewältigung, Schulgestaltung)
  • Familien- und Sexualerziehung (z.B. Aids, Gender mainstreaming, Gewalt in der Familie)
  • Ernährungsbildung/Ernährungserziehung (z.B. Esskultur, Essstörungen)
  • Sport- und Bewegungsförderung
  • Suchtprävention (z.B. Verhaltenssüchte, legale und illegale Drogen)
  • Lehrergesundheit (z.B. Zeitmanagement, Stressbewältigung)

Maßnahmen

  • vielfältige Sportmöglichkeiten für Schüler, Unterrichtsprojekte zur Suchtprävention (z.B. Suchttag,gesunde Ernährung, Wechsel zwischen Be-u. Entlastung...) Gesundheitschecks, Fortbildungsseminare für Lehrer zu den Themen "Depressionen im Kindes - u. Jugendalter" ,Kommunikationsschulung und Konfliktmanagement", Suchtprävention, Drogenprävention
  • Lions Quest,"Smile" Präventionsunterrichtsstunden durch die Kriminalpolizei, Aidsberatung, Elternseminare zu diesen Themen, auch für Lehrer offen
  • Zusammenarbeit mit dem Verein "Brücken bauen - Menschen mit Handicap" Theaterstücke zu aktuellen Themen im Haus mit anschließender Auswertung im Rahmen des LQ - Unterrichts z. B. Cybermobbing " Romeo added Julia", Drogenprävention " Schlag zu!"

Projekte

  • 1Tagesstruktur mit dem Wechsel von An - und Entspannung
  • Gesunde Ernährung
  • Drogenprävention - Projekte in den Klassen, der gesamten Schule und im Elternseminar
  • Suchtprävention
  • - Umgang mit Depressionen
  • Gewaltprävention
  • Ursachen und Bekämpfung von Schulverweigerung
  • NK "Verantwortung übernehmen" zur Auseinandersetzung der Folgen von Teenage- Schwangerschaften
  • NK " Südraum Leipzig" u. a. zum Kennen lernen der gesundheitsfördernden Freizeitmöglichkeiten im Heinmatgebiet
  • für Lehrer: Umgang mit verhaltensaufälligen Schülern - gezielte Fortbildungen zu diesem Themenkreis für Lehrer: individuelle Auswahl persönlich relevanter Themen (Umgang mit Stress, Burnout...)
Quelle: Eingabe durch Schule, Stand: 14.10.2024
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