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Lehrangebote

Die Lehrangebote der Schule geben einen Einblick in die Vielfalt des Unterrichts, den erprobten bzw. angewandten Lehr-Lern-Formen sowie den Ganztagsangeboten, die über den Unterricht hinausgehen. Außerdem werden Maßnahmen, die bei der Wahl des Bildungsgangs und weiteren Entscheidungen in den entsprechenden Klassenstufen helfen, aufgezeigt. Bei Grundschulen wird außerdem die Gestaltung der Schuleingangsphase vorgestellt.

Stärken

  • Präsentation von Lernergebnissen
  • Vielseitigkeit der Unterrichtsformen
  • Einbeziehen von unterschiedlichen Lernorten

Entwicklungsziele

  • Komplexe Unterrichtsmaterialien gemeinsam aufbereiten, um diese effektiv zu nutzen

Schwerpunkte

  • Kern aller Anstrengungen in den nächsten Jahren ist das Erreichen eines hohen Standards in der Unterrichtsgestaltung, möglichst in jeder Stunde. Dabei geht es nicht darum, alte Maßstäbe, Gütekriterien und Formen des Unterrichts nur durch neue Begriffe abzulösen, sondern es ist notwendig, eine komplexe Unterrichtsgestaltung anzustreben, welche die Selbstständigkeit und Kreativität der Schüler beim Lernen stimuliert und ihre Selbstentfaltung und Autonomie mit allen Mitteln fördert. Die eigene schöpferische Arbeit jedes Pädagogen ist der Schlüssel für weitere Fortschritte.
  • UNTERRICHT KLASSE 1 – 4 Neben eindeutigen Leistungsanforderungen für jede Klassenstufe ist die Herstellung eines Klimas des Vertrauens, des Verstandenwerdens und der Verantwortung gegenüber jedem Schüler die entscheidende Herausforderung für uns Lehrer. - Erarbeitung verbindlicher Leistungsstandards und Bestimmung von Basiskompetenzen für jede Klassenstufe (in den Klassen bzw. Fachkonferenzen) - Mehr als bisher die Basiskompetenzen in allen Fächern herausstellen und durch geeignete Übungen bei den Schülern verfügbar halten - Überprüfung dieser Standards durch einheitliche Vergleichs- bzw. Klassenarbeiten und Leistungswettstreite - Weiterentwicklung einer Schulkultur - Permanente Orientierung an den Rahmenvorgaben des Lehrplanes und der Weiterentwicklung der Schulcurricula unter Einbezug aktueller bundesweiter Entwicklungen - Rückinformation der weiterführenden Schulen über ehemalige Schüler - Die Schuleingangsphase so optimal wie möglich gestalten - Professionalisierung der Diagnostik des erreichten Lernstandes Im Mittelpunkt steht das methodisch didaktische Lehrerhandeln in bestimmten Unterrichtsituationen. Erfolgreiche Praktiken einzelner Lehrer und Wissen aus Fortbildungen sind den anderen zugänglich zu machen und zur Steuerung des eigenen Unterrichtsverhaltens einzusetzen. Überhaupt sind alle Möglichkeiten zu nutzen, um das gegenseitige Verständnis, das Aufeinanderzugehen und das Miteinanderhandeln im Kollegium zum ständigen Merkmal unserer Schule werden zu lassen. - Kollegiale Unterrichtsbesuche - Unterrichtsbesuche durch Schulleiterin - Aufteilung verschiedener Verantwortungsbereiche auf die Kolleginnen - Fortbildungskonzeption - Personalentwicklungskonzept Die Schule muss Möglichkeiten des sozialen und selbstgestalteten Lernens und der effizienten Individualförderung weiter ausschöpfen und für die Schüler günstige Lernumwelten schaffen. - Stärkere Beachtung von Individualförderung und Differenzierung auf der Grundlage von genauer Beobachtung und Diagnostik - Offener Unterricht zur Unterstützung des Findens und Erprobens zweckmäßiger Arbeitsformen - Nutzung der Schulbibliothek - Individueller Einsatz des Computers im Klassenraum in verschiedenen Unterrichtsphasen - Nutzung des Computerkabinetts – lehrplanbezogen und unterrichtsergänzend - Anwenden verschiedener Interventionsmöglichkeiten zur Entspannung und Harmonisierung der Kinder - Verlagerung des Unterrichts auf außerschulische Lernorte - Kompetente Partner in das Unterrichtsgeschehen einbringen - Bewegte Pause (entsprechend unserer Möglichkeiten)

Umsetzung

  • Um in den verschiedenen Formen des Offenen Unterrichts erfolgreich arbeiten zu können, müssen die Schüler Kenntnisse über Arbeitstechniken besitzen und befähigt werden, diese selbstständig anzuwenden. Unter Arbeitstechniken verstehen wir methodische Grundfertigkeiten für das Lösen von Aufgaben. Sie sollen für unsere Schüler eine Handlungsanleitung für selbstständiges Lernen sein. Dazu müssen sie sie in ihren inhaltlichen Anforderungen verstehen, in Schrittfolgen aufgliedern, aufschreiben und so lange trainieren, bis sie diese automatisch anwenden können. Besonderes Augenmerk richten wir auf das Trainieren lesespezifischer Arbeitstechniken.
  • Die Möglichkeiten des selbstständigen Wissenserwerbs sind vielfältig. In der Schule stehen den Kindern die Bibliothek, Nachschlagewerke sowie Bücher der Klasse und des Lehrers, Lernmaterialien, Zeitschriften und auch das Internet zur Verfügung. Im Offenen Unterricht können die Schüler im besonderen Maße befähigt werden, mit den genannten Quellen der Informationsbeschaffung sinnvoll umzugehen. Sie lernen, konkrete Informationen auszuwählen, diese für einen speziellen Zweck zu verarbeiten und im Unterricht zu präsentieren.
  • Da Offener Unterricht in sozialen Lernformen stattfindet, müssen die Kinder sozial denken und handeln können, also über Sozialkompetenzen verfügen. Insbesondere sind der konfliktfreie Umgang miteinander und die Fähigkeit zur Konfliktlösung zu entwickeln.

Förderstunden

Nutzung der Förderstunden gemäß Wochenstundentafel

  • Begabtenförderung
  • Bewegungstraining
  • Deutsch
  • Gedächtnis-/ Konzentrationstraining
  • Mathematik
  • Sonstiges
  • Verhaltenstraining
Quelle: Eingabe durch Schule, Stand: 03.01.2024
  • Die Zusammenarbeit zwischen Kindergarten, Grundschule und Eltern soll bekräftigt und gezielt gefördert werden. Deshalb besteht ein reger Austausch bzw. Kooperationsvereinbarungen mit den Kindertageseinrichtungen. und den Grundschulen - Grundschule Siegmar - Grundschule Reichenbrand - Grundschule Schönau - Grundschule Mittelbach - Grundschule Grüna Die Schulanmeldungen erfolgen zu den Anmeldetagen im August/September. Weitere Einblicke in die Konzeption ermöglichen wir Ihnen gern auf Anfrage.
Quelle: Eingabe durch Schule, Stand: 03.01.2024

Maßnahmen, die bei der Entscheidung des Bildungsgangs und Wahlpflichtangebots in Klassenstufe 4 helfen.

  • - Verständigung der Lehrkräfte in der Klassenkonferenz über die mögliche Schullaufbahn jedes Schülers (Klasse 3)
  • - erstes Beratungsgespräch zum Entwicklungsstand des Schülers, Erfassen der Potentiale des Schülers und der Wünsche für die künftige Schullaufbahn (Klasse 3)
  • - ausführliche Information der Eltern über den Bildungsauftrag und die Leistungsanforderungen der weiterführenden Schulen, das Verfahren und die Kriterien für die Erteilung der Bildungsempfehlung sowie die Durchlässigkeit und Anschlussfähigkeit des sächsischen Schulsystems (Klasse 3) - zweites Beratungsgespräch, Mitteilung der voraussichtlich geeigneten Schulart (Klasse 4)
  • - drittes Beratungsgespräch bei Schülern mit einem Durchschnitt schlechter als 2,0 in den Fächern Deu, Ma und SU, deren Wunsch der Besuch eines Gymnasiums ist
Quelle: Eingabe durch Schule, Stand: 03.01.2024

Wir sind eine Schule mit ganztagsschulischen Angeboten (in offener Form), d.h. für Schüler werden Bildungs- und Betreuungsangebote in der Schule an mindestens drei Wochentagen gewährleistet, die mindestens sieben Zeitstunden umfassen, ein Teil der Schüler verpflichtet sich zur Teilnahme für den Zeitraum von einem Schuljahr. Jede Schülerin und jeder Schüler kann mehr als drei GTA-Angebot(e) besuchen. Insgesamt bieten wir 10 Ganztagsangebote an, die von durchschnittlich 170 Schülerinnen und Schülern genutzt werden. Von diesen Angeboten werden 100% durch externe Partner abgesichert. Außerdem werden wir bei der Planung und Ausübung der Ganztagsangebote unterstützt durch:

  • Förderverein
  • Schulverwaltungsamt

Angebote:

  • Angebote im Gebiet Deutsch/Literatur
  • handwerklich - hauswirtschaftliche Angebote
  • Hausaufgabenbetreuung
  • künstlerische Angebote
  • mathematische Angebote
  • musische Angebote
  • naturwissenschaftliche Angebote
  • spezifische Nachhilfe in einzelnen Fächern
  • sportliche Angebote
  • technische Angebote (inklusive Informatik)

Entwicklungsziele:

  • Abstimmung mit Kooperationspartnern
  • Aufbau von speziellen Angebotsprofilen
  • In der Verbindung Schule - Hort
  • Verzahnung und Rhythmisierung von Unterricht & GTA
Quelle: Eingabe durch Schule, Stand: 03.01.2024
Angebot Durch Lehrkraft Durch Schülerin/Schüler Durch Partner
Chemie ja
Computer/ Informatik/ Internet ja
Flöte ja
Foto/ Video/ Film ja
Handwerkstechniken ja
Hausaufgabenbetreuung ja
Schach ja
Schülerbibliothek ja
Schülerzeitung ja
Selbstverteidigung ja
Skating ja
Tanz ja
Quelle: Eingabe durch Schule, Stand: 03.01.2024
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