Qualität
Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.
Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 13.09.2017 bestätigt.
Schwerpunkte
- LEITGEDANKE "Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden." Anliegen unserer Arbeit ist es, die vielfältigen Aufgabenstellungen mit der übergreifenden Idee zu verbinden, die Schüler lebenstüchtig zu machen und auf ein Leben von Morgen vorzubereiten. Deshalb wird unser Schulprogramm nicht so sehr durch ein Einzelprojekt bestimmt, sondern ist darauf gerichtet, die Schule als „Ganzheit“ zu gestalten, sie soll sich als ein Ort der Kultur verstehen. Zudem wollen wir, dass das positive Gemeinschaftsgefühl bei allen an unserer Schule Beschäftigten, bei Erwachsenen und Kindern, wächst und nach außen „strahlt“. Zur Schulphilosophie gehören auch eine vertrauensvolle Kooperation mit den Eltern und die ständige Fortbildung aller Kolleginnen als Vorraussetzung für die Verwirklichung unserer angestrebten Ziele. LEITBILD Wir… - berücksichtigen die Andersartigkeit kindlicher Weltsicht - erkennen die eigenständige kindliche Erfahrungswelt an - ermöglichen das Ausprobieren unterschiedlicher Lernwege - respektieren die Idee der Freiheit und Selbstbestimmung - fördern Eigenverantwortlichkeit und Selbstkontrolle - nehmen die individuellen Lernfortschritte wahr und unterstützen jedes Kind in seiner Entwicklung Wir sehen unsere Arbeit als Prozess, - bei dem die Lehrer ihre Ziele ständig überprüfen - der sich den gegebenen Bedingungen anpasst - der bescheiden anfängt und sich langsam erweitert - der die Sicht auf Lehren und Lernen verändert - essen Richtung im Erstreben des Unmöglichen liegt Wir messen die Qualität unserer Arbeit daran, ob … - Schüler teamfähig sind - Schüler sozial handeln - Schüler das Lernen lernen - Schüler sich selbst Wissensquellen erschließen - Schüler Anderssein akzeptieren - Schüler Problemlösungsstrategien entwickeln
Beschlüsse
- - Bestätigung des neuen Schulleiters
- - Bestätigung des neuen Essenanbieters
- - Einführung GTA
- - Abstimmung über Namensänderung
- - Bestätigung der Weiterführung des GTA-Konzeptes
- - Bestätigung des überarbeiteten Schulprogrammes
- ZIELE UND INHALTE „Mit der körperlichen Verwöhnung und Trägheit geht die geistige Hand in Hand.“ Kern aller Anstrengungen in den nächsten Jahren ist das Erreichen eines hohen Standards in der Unterrichtsgestaltung, möglichst in jeder Stunde. Dabei geht es nicht darum, alte Maßstäbe, Gütekriterien und Formen des Unterrichts nur durch neue Begriffe abzulösen, sondern es ist notwendig, eine komplexe Unterrichtsgestaltung anzustreben, welche die Selbstständigkeit und Kreativität der Schüler beim Lernen stimuliert und ihre Selbstentfaltung und Autonomie mit allen Mitteln fördert. Die eigene schöpferische Arbeit jede Pädagogen ist der Schlüssel für weitere Fortschritte. UNTERRICHT KLASSE 1 – 4 Neben eindeutigen Leistungsanforderungen für jede Klassenstufe ist die Herstellung eine Klimas des Vertrauens, des Verstandenwerdens und der Verantwortung gegenüber jedem Schüler die entscheidende Herausforderung für uns Lehrer. - Erarbeitung verbindlicher Leistungsstandards und Bestimmung von Basiskompetenzen für jede Klassenstufe (in den Klassen bzw. Fachkonferenzen) - Mehr als bisher die Basiskompetenzen in allen Fächern herausstellen und durch geeignete Übungen bei den Schülern verfügbar halten - Überprüfung dieser Standards durch einheitliche Vergleichs- bzw. Klassenarbeiten und Leistungswettstreite - Weiterentwicklung einer Schulkultur - Permanente Orientierung an den Rahmenvorgaben des Lehrplanes und der Weiterentwicklung der Schulcurricula unter Einbezug aktueller bundesweiter Entwicklungen - Rückinformation der weiterführenden Schulen über ehemalige Schüler - Die Schuleingangsphase so optimal wie möglich gestalten - Professionalisierung der Diagnostik des erreichten Lernstandes Im Mittelpunkt steht das methodisch didaktische Lehrerhandeln in bestimmten Unterrichtsituationen. Erfolgreiche Praktiken einzelner Lehrer und Wissen aus Fortbildungen sind den anderen zugänglich zu machen und zur Steuerung des eigenen Unterrichtsverhaltens einzusetzen. Überhaupt sind alle Möglichkeiten zu nutzen, um das gegenseitige Verständnis, das Aufeinanderzugehen und das Miteinanderhandeln im Kollegium zum ständigen Merkmal unserer Schule werden zu lassen. - Kollegiale Unterrichtsbesuche - Unterrichtsbesuche durch Schulleiterin - Aufteilung verschiedener Verantwortungsbereiche auf die Kolleginnen - Fortbildungskonzeption - Personalentwicklungskonzept Die Schule muss Möglichkeiten des sozialen und selbstgestalteten Lernens und der effizienten Individualförderung weiter ausschöpfen und für die Schüler günstige Lernumwelten schaffen. - Stärkere Beachtung von Individualförderung und Differenzierung auf der Grundlage von genauer Beobachtung und Diagnostik - Offener Unterricht zur Unterstützung des Findens und Erprobens zweckmäßiger Arbeitsformen - Nutzung der Schulbibliothek - Individueller Einsatz des Computers im Klassenraum in verschiedenen Unterrichtsphasen - Nutzung des Computerkabinetts – lehrplanbezogen und unterrichtsergänzend - Anwenden verschiedener Interventionsmöglichkeiten zur Entspannung und Harmonisierung der Kinder - Verlagerung des Unterrichts auf außerschulische Lernorte - Kompetente Partner in das Unterrichtsgeschehen einbringen - Bewegte Pause (entsprechend unserer Möglichkeiten)
An der Schule wird der 45-Minutentakt der Unterrichtsstunde in einzelnen Unterichtsfächern aufgebrochen.
Gesundheitsförderung ist Teil des Schulprogramms.
Konzept
- Ernährungsbildung/Ernährungserziehung (z.B. Esskultur, Essstörungen)
- Sport- und Bewegungsförderung
- Suchtprävention (z.B. Verhaltenssüchte, legale und illegale Drogen)
Maßnahmen
- Suchtprävention gelingt weder im Schnelldurchlauf noch in Gestalt reiner Abschreckungskonzepte. Wirksam und sinnvoll sind vorbeugende Maßnahmen gegen Suchtverhalten, wenn sie auf lange Sicht und als Gemeinschaftsaufgabe angelegt sind. Als ein wichtiger Schwerpunkt der Suchtprävention rückt dabei seit geraumer Zeit (auch von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen) die Förderung sozialer und individueller Lebenskompetenzen. Hier gilt es, effektive Methoden zu entwickeln zur Verhütung von Sucht, Gewalt, Aggressionen und Stress. „EIGENSTÄNDIG WERDEN“ stützt sich dabei auf die Förderung persönlichkeitsstärkender Faktoren wie: - Selbstwahrnehmung - Einfühlungsvermögen - Kommunikationsfertigkeiten - adäquater Umgang mit belastenden Situationen - Problemlösekompetenz - Selbstwertgefühl - Toleranz - Gemeinschaftssinn - Freizeitplanung „EIGENSTÄNDIG WERDEN“ bedeutet für unsere Kinder, dass sie lernen, - den eigenen Körper besser wahrzunehmen, eine positive Einstellung zu sich und ihrem Körper zu entwickeln und selbstständig für ihn Verantwortung zu übernehmen - Gefühle bei sich und anderen und adäquat auf sie zu reagieren - Strategien zur Problemlösung und Stressbewältigung anzuwenden und mit negativen Gefühlen umzugehen - Mitmenschen zu respektieren, erfolgreich mit ihnen zu kommunizieren mit ihnen zu kooperieren und ein tragfähiges soziales Netz aufzubauen - um das Recht zu wissen und den Mut aufzubringen, Gruppendruck zu widerstehen - aktiv die Umwelt zu gestalten und über gesundheitsrelevantes Wissen zu verfügen