Qualität
Die Ansprüche an die Qualität einer Schule sind erkennbar am Schulprogramm, das in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Schulkonferenz entsteht und für die Schulentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Das Zeitmodell der Schule kann den 45- Minutentakt der Unterrichtsstunde aufbrechen und neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung schaffen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung, die sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte an der Schule angeboten werden, spiegeln ebenfalls den Qualitätsanspruch der Schule wider. Die Durchführung interner und externer Evaluationen können dabei helfen die Qualität der Schule weiter zu steigern.
Das Schulprogramm wurde von der Schulkonferenz am 18.05.2015 bestätigt.
Schwerpunkte
- Leitsätze der Schule Schule leben und erleben
- Wir arbeiten in der Erziehung eng zusammen. Wir begegnen einander offen, ehrlich, vertrauensvoll, freundlich, hilfsbereit und respektvoll. Wir sind für unsere Schule verantwortlich, nehmen Rücksicht aufeinander und halten Regeln ein. Wir lernen selbstständig, eigenverantwortlich und handlungsorientiert. Wir lassen keine Gewalt zu und lösen Konflikte friedlich. Wir kooperieren mit internen und externen Partnern. Wir sind eine gesundheitsfördernde Schule. Wir sind offen für andere Sprachen und Kulturen. Wir fördern und fordern entsprechend individueller Begabungen und Neigungen. Wir sind musisch und künstlerisch aktiv.
Beschlüsse
- zu Ganztagsangeboten
- zu Kooperationsverträgen
- zur Erarbeitung eines musisch- künstlerisches Profils, Klasse 2000 Gesundheitserziehungsprogramm, Methodencurriculum
- zu Sanierungsarbeiten, zu Lern- und Bewegungsräumen
- Gestaltung des Förderunterrichtes unter Berücksichtigung der individuellen Förderschwerpunkte jedes Kindes
- Durchführung von Ganztagsangeboten, Einbindung von GTA in den Vormittag
- Optimierung der Zusammenarbeit zwischen Schule, Hort und Eltern
- Evaluation des Schulkonzeptes und die Erarbeitung eines Schulprogrammes
- Bereits ab Klasse 3 ist es eine wesentliche Aufgabe, alle Schüler bestmöglich auf das Lernen in den weiterführenden Schulen vorzubereiten.
- Im Mittelpunkt des Unterrichts in den 3. und 4. Klassen stehen die kognitive, emotionale und soziale Entwicklung unserer Schüler.
- Wichtige Ziele sind das Entwickeln von Wahrnehmungs- und Vorstellungsfähigkeit, von problemlösendem Denken und von Kommunikations- und Kooperationsbereitschaft.
- Die Inhalte des Unterrichts richten sich nach dem sächsischen Lehrplan. Bis zum Ende der vierten Jahrgangsstufe sollen die Schülerinnen und Schüler Anforderungen bewältigen können, die in der Kompetenzorientierung der Bildungsstandards eingefordert werden. Die Entwicklung von Kompetenzen ist eine langfristige Aufgabe der Schule.
- Ihr fachliches Wissen und didaktisch methodisches Können bringen die Lehrer durch den Besuch von internen und externen Fortbildungen sowie durch den Erfahrungsaustausch in den Fachzirkeln stets auf den neuesten Stand. Ein Wechsel der Unterrichtsformen (wie Frontalunterricht, freies Arbeiten, Wochenplanarbeit, Lernzirkel) sind auf ein ganzheitliches Lernen orientiert und greifen die unterschiedlichen Kenntnisse und Erfahrungen unserer Schüler auf und entwickeln diese weiter.
- Lernen ist ein aktiver Prozess, bei dem sich die Schüler entdeckend mit neuen Lerninhalten auseinandersetzen.
- Fehler sind Teil des Lernprozesses und werden durch produktiven Umgang in den Unterricht integriert.
- Auf der Basis einer ständigen Analyse der Lernprozesse und der Lernergebnisse berücksichtigt der Lehrer unterschiedliche Lernvoraussetzungen und individuelle Fortschritte der Schüler.
- Im Förderunterricht und durch differenzierte Aufgabenstellungen während des Klassenunterrichts wird den individuellen Leistungsständen der Schüler Rechnung getragen und auf Lernprobleme eingegangen.
- Auch das Fordern leistungsstarker Schüler steht im Mittelpunkt unserer Unterrichtsarbeit. Durch enge Zusammenarbeit zwischen Klassenlehrer, Fachlehrer und Förderlehrer können Leistungsschwierigkeiten schnell aufgedeckt werden bzw. sind individuelle Leistungsfort-schritte der einzelnen Schüler schnell messbar.
- Daraus ergeben sich für den Unterricht folgende konkrete Ziele:
- Lehrer
- verfügen über fundiertes fachliches Wissen, besitzen methodisch-didaktisches Können, knüpfen an die Erfahrungs- und Erlebniswelt der Kinder an, entwickeln bei den Schülern Wertevorstellungen, achten auf die Ausprägung von Normen, unterstützen alle Schüler beim Erwerb der Kulturtechniken, fördern und fordern individuell und differenziert, bereiten die Schüler zielgerichtet auf ihre weitere Schullaufbahn vor, entdecken gemeinsam Neues, nutzen Fortbildungsangebote
- Schüler
- verfügen über individuelle Lernvoraussetzungen, besitzen unterschiedliche Begabungen, Fähigkeiten, Neigungen und Interessen, entwickeln Neugier und Lerninteresse, achten auf einen freundlichen Umgang miteinander, lernen vielfältige Methoden zum selbstständigen Wissenserwerb kennen, präsentieren Lernergebnisse, nutzen Anregungen durch GTA und Sportgemeinschaften
- Jeder Schüler ist in seiner Verschiedenheit zu achten und anzuerkennen und hat ein Recht auf bestmögliche Bildung und Erziehung.
An der Schule wird der 45-Minutentakt der Unterrichtsstunde in einzelnen Unterichtsfächern aufgebrochen.
Gesundheitsförderung ist Teil des Schulprogramms.
Konzept
- Ernährungsbildung/Ernährungserziehung (z.B. Esskultur, Essstörungen)
- Sport- und Bewegungsförderung
- Suchtprävention (z.B. Verhaltenssüchte, legale und illegale Drogen)
- Lehrergesundheit (z.B. Zeitmanagement, Stressbewältigung)
Maßnahmen
- Lehrergesundheit durch Fortbildungen zu Stressbewältigung, gesunder Ernährung, Rückenschule
- GTA Angebote für Schüler-Rückenschule- Gesund und fit durch`s Jahr- Ergotherapie
- Prävention durch Polizei
Projekte
- Unsere Schule beteiligt sich seit 2009 an dem Programm Klasse 2000. Als 1x1 der Gesundheitsförderung in den Grundschulen bietet das Programm Klasse 2000 alle Grundlagen, um unsere Schüler Schritt für Schritt auf ihren Wegen zu gesunden und starken Persönlichkeiten zu begleiten. Hierbei bildet die Auseinandersetzung mit Ernährung, Entspannung, persönlichen und sozialen Kompetenzen sowie Sucht und Gewalt einen roten Faden, der sich durch alle Jahrgänge der ersten bis zur 4. Klasse zieht. Jedes Jahr bewerben sich die Klassenleiter mit ihren ersten Klasse um die Teilnahme am Projekt. Dabei sind sie auf Sponsoren angewiesen. Zur Zeit nehmen alle Klassen am Projekt teil.